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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeFr 7 Okt 2011 - 22:01

Demonstranten in den USA: Von der dunklen Macht der Wall Street
„Occupy Wall Street“Hacker wollen die Börse aus dem Netz "radieren"


Aktuelles! - Seite 34 2

Besetzt die Wall Street, bekämpft den Einfluss der Finanzindustrie - das ist die Losung der Demonstranten in den USA. Nun untermauert eine Studie des IWF die Anliegen der Protestler. Denn diese zeigt, wie die Lobbyisten der amerikanischen Großbanken in Washington wichtige Reformen verhindern. Ob in Boston oder Chicago, in Manhattan oder auf Hawaii, im ganzen Land demonstrieren die Amerikaner gegen die Macht der Wall Street. Es ist nicht allein die Angst vor Arbeitslosigkeit, die die Menschen umtreibt. Es ist die Angst um die amerikanische Demokratie. Wie kann es sein, fragen die Demonstranten, dass das sonst so zerstrittene Land im Zorn über die Banken vereint ist, und die Politiker dennoch nicht den Mut finden, sich den Kreditkonzernen entgegenzustellen? Die Antwort führt auf die K-Street in der Hauptstadt Washington, wo sich die Büros von Lobbyisten aneinander reihen, und auf die Flure des Kongresses.

Aus einem kleinen Häuflein Studenten ist eine Massenbewegung gegen die Finanzelite geworden – wobei das Internet nicht unschuldig ist. Bei den Protesten mischen auch radikale Netzaktivisten ordentlich mit. 99 ist die Zahl, die derzeit überall im New Yorker Bankenviertel zu sehen ist. 99 Prozent, das soll für die überwiegende Zahl der Menschen stehen, die ihr Geld nicht an der Wall Street verdienen, aber dennoch unter der aus Sicht der Aktivisten maßgeblich an der Wall Street verursachten Finanzkrise leiden. Vor nicht einmal drei Wochen war es nur ein Häufchen Studenten, die mit dem Aufruf „Occupy Wall Street“ („Besetzt die Wall Street!“) gegen die Finanzelite protestierte. Inzwischen haben sich Tausende Amerikaner angeschlossen – Aktivisten, Schüler, Gewerkschafter, Mieter und Rentner.

Auch als der Protest wuchs, interessierte das die amerikanischen Massenmedien zunächst kaum. „The revolution will not be televised“, dichtete schon der Musiker Gil Scott-Heron Ende der 60er Jahre - im Fernsehen wird man die Revolution nicht sehen. Dafür gibt es aber heute das Internet. Das Netz sorgte dafür, dass der Protest unübersehbar wurde. Unterstützung erhält „Occupy Wall Street“ auch vom berüchtigten Hacker-Netzwerk Anonymous. In einem Video auf Youtube haben die Aktivisten der New Yorker Börse „den Krieg erklärt“. Am kommenden Montag wollen sie die New York Stock Exchange (Nyse) „aus dem Internet radieren“. Die Aktion sei eine Antwort auf die Massenverhaftungen von Demonstranten in New York. „Wir können nicht länger schweigen“, heißt es in dem zweiminütigen Streifen, der wie bei Anonymous-Videos üblich mit einem Stimmenverzerrer aufgenommen wurde. „Wall Street, erwartet uns.“

Ein Angriff auf die Webseite würde den Handel an der Nyse nicht beeinflussen. Der Internet-Auftritt enthält vor allem Informationen über gelistete Unternehmen, Pressemitteilungen oder Handelsregeln. Ein Sprecher der Börse wollte die Drohung nicht kommentieren. Wie groß und organisiert die Attacke ablaufen wird, lässt sich schwer beurteilen. Bei der Gruppe handelt es sich um ein loses Netzwerk von weltweiten Aktivisten, eine Hierarchie oder einen Sprecher gibt es nicht. Ein ähnlicher Anonymous-Aufruf zu Attacken auf Wall-Street-Banken vor etwa zwei Wochen blieb folgenlos.

Auch bei der Werbung für die Proteste mischt Anonymous kräftig mit. Auf dem Blog der Hacker-Gruppe werden Polizeiübergriffe dokumentiert, unter dem Hashtag #OWS („Occupy Wall Street“) werden alle Nachrichten zu den Protestkundgebungen verbreitet. Dabei nutzen die berüchtigten Hacker auch durchaus rabiate Methoden im politischen Kampf. So veröffentlichte sie beispielsweise Name und Adresse eines Polizisten, der beim Einsatz von Pfefferspray gegen eine Frau gefilmt wurde.
**


Nobody Can Predict The Moment Of Revolution



http://occupywallst.org/

We want to share insights into the formation of a new social movement as it is still taking shape in real time. The video was shot during the 5th and 6th day of the occupation.
This idea to occupy the financial district in New York City was inspired by recent uprisings in Spain, Greece, Egypt, and Tunisia which most of us were following online. Despite of the corporate media's effort to silence the protests, and Yahoo's attempt to to censor it in e-mail communication, the occupation is growing in numbers and spreading to other cities in the US and abroad.


Mal wieder ein vielleicht etwas zu reißerischer Beitrag, doch ich denke das passt ganz gut in das Konzept. Ich sag ja um uns stürmt es und bei uns herrscht Flaute (noch), zumindest sehen wir schon das Wetterleuchten Razz


Schuldenkrise in Europa Rating-Riese Fitch straft Spanien und Italien ab

Aktuelles! - Seite 34 Image-244737-panoV9free-iwfi

Rundumschlag des Rating-Riesen: Fitch hat Spaniens Bonität um zwei Noten gesenkt - schätzt die Staatsanleihen des Krisenlandes aber immerhin noch als sicher ein. Italiens Kreditwürdigkeit stufte die Agentur ebenfalls herab, Papieren aus Portugal droht das Ramschniveau. Bislang hatte Spanien die zweitbeste Bonitätsnote - nun hat die Rating-Agentur Fitch die Kreditwürdigkeit des Landes gesenkt. Die Bonität Spaniens werde mit "AA-" bewertet und damit zwei Stufen niedriger als bisher, teilte die Agentur mit. Auch Italien wird von Fitch um eine Note herabgestuft, nachdem zuvor bereits Standard & Poor's und Moody's diesen Schritt vorgenommen hatten.

Bereits Mitte September hatte Fitch den Ausblick für Spanien als negativ eingestuft - eine Einschätzung, die die Konkurrenz von Moody's schon im Dezember 2010 bekanntgab. Fitch rechnet zudem damit, dass das spanische Wirtschaftswachstum bis 2015 weiter unter zwei Prozent liegen wird. Die Arbeitslosigkeit, die derzeit rund 20 Prozent beträgt, werde hoch bleiben. Der Ausblick für die viertgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone ist laut Fitch daher weiter trübe. Weniger überraschend ist die Absenkung der Kreditwürdigkeit Italiens um eine Stufe. Erst am Dienstag hatte Moody's sein Rating gesenkt, ebenso wie zuvor bereits Standard & Poor's. Fitch vergibt nun die fünfthöchste Bonitätsnote "A+" für das hochverschuldete Land. Die Agentur begründete den Schritt mit der hohen Schuldenlast, dem geringen Wachstum und damit, dass komplexe Lösungen nötig seien, um die finanziellen Schwierigkeiten Italiens zu beheben und um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

Spanien, Italien und Portugal kämpfen derzeit mit den Folgen der Schuldenkrise. Die Folgen einer Herabstufung durch eine Rating-Agentur könnten gravierend sein, dem betroffenen Land drohen dann höhere Zinsen bei der Aufnahme neuer Kredite. Je schlechter die Kreditwürdigkeit, desto größer erscheint die Gefahr, dass Gläubiger ihr Geld nicht wiedersehen. Dieses Risiko lässt sich der Geldgeber durch höhere Zinsen bezahlen. Alle drei Entscheidungen teilte die Agentur am Freitagabend in einem Abstand von nur wenigen Minuten mit. An den Finanzmärkten kam der Euro spürbar unter Druck. In kurzer Zeit gab er mehr als einen Cent nach und stand zuletzt bei 1,3380 Dollar. Sichere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen erhielten hingegen Zulauf.
*

Nüscht neues an der Eurofront, es bröckelt und bröselt überall, nur im Zentrum bleibt es ruhig und gemütlich Very Happy
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeSa 8 Okt 2011 - 18:44

Bleibt nur abzuwarten wie lange noch. Aber selbst dann wird sich hier ja nich viel verändern. Solang der Fernseher noch geht dürften viele ihren Arsch nich hochkriegen.

__________________
Fällt es euch nich auf?
Man hat euch nur verarscht!
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeSa 8 Okt 2011 - 19:49

Wall-Street-Besetzer: Hier reden die Revoluzzer

Aktuelles! - Seite 34 Image-269431-videopanoplayer-yzik

Anfangs wurden die Wall-Street-Besetzer in New York belächelt. Doch aus ein paar Demonstranten entsteht eine Bewegung, die sich sogar nach Europa ausdehnt - und jetzt auch Deutschland erreicht. Doch was wollen die Aktivisten? Sieben von ihnen erzählen, wie sie die USA umkrempeln wollen. Sie sind nicht mehr allein. Längst sind auch Rentner dabei, Geschäftsleute, Gewerkschaftsmitglieder, Professoren, Prominente, Politiker, Mütter mit Kindern, Veteranen mit Hunden; selbst Cops (in Zivil). Und Bankangestellte (inkognito).

"Dies ist nicht mehr nur meine Stimme oder seine Stimme oder ihre Stimme", rief der Filmemacher und Oscar-Preisträger Michael Moore ihnen zu, nach ihrem bisher größten Aufmarsch. "Dies ist unser aller Stimme." "Occupy Wall Street", die kleine US-Protestbewegung, die seit Mitte September einen Platz unweit der New Yorker Wall Street besetzt, wächst. Ihren Märschen durch Lower Manhattan schließen sich inzwischen Abertausende an.

Im ganzen Land bilden sich Ableger: in Boston, Los Angeles, Chicago, Philadelphia, Miami. Der Blog Daily Kos zählt mehr als 200 "Solidar-Events und Facebook-Seiten". Hinzu kommt ein populärer Videoblog: "Wir sind 99 Prozent." Selbst in Deutschland lassen sich mittlerweile einige Aktivisten zu ähnlichen Protesten inspirieren. Für den 15. Oktober sind Demonstrationen in Frankfurt am Main, Berlin und Köln geplant.
*


ZDF Heute Nacht - Angst vor sich ausbreitenden größeren Demos in Europa




A message from Anonymous to the 99%



The Tipping point has ARRIVED?


@Keek, "bis der deutsche sich auf die Strasse bewegt hat sich ne Schnecke die Welt angesehen..." könnte das auch umschrieben werden. Ich sehe Deutschland als den Elefanten der sozialen Marktwirtschaft (die eigentlich keine mehr ist) wo nen Haufen Tiere schon drücken und schieben, es werden mehr und auch dieser Elefant wird noch in Bewegung kommen, hoffentlich nicht zu spät und wir verpassen den Wandel. Die USA sind ein Blauwal und selbst der zuckt schon!

Was unser tolles TV betrifft muss ich inzwischen schon sagen hat auch das sich verändert, schau mal ZDF und ARD so viel Kabarett wie es aktuell zu sehen gibt, gabs noch nie! Auch bei RTL scheint der Traum vom DummTV zu platzen, Sendungen wie Super Nanny stehen vor dem Aus weil langsam den DummTV Konsumenten auffällt das sie nur verarscht werden, außerdem sinken die Einschaltquoten immer mehr. Ich weiß ja nicht auf was wir eigentlich noch warten? Es kann gutmöglich sein das unser schöner Wohlstand bald unbezahlbar werden könnte und selbst Brot und Spiele nix mehr zur Ablenkung hergeben. Wir sind der Frosch im langsam kochenden Wasser, wenn wir es blubbern sehen ist es schon zu spät aus dem Topf zu springen.

Was meint ihr wird sich das alles wirklich wieder beruhigen und bald schon vergessen sein? Also es wäre vorerst naiv so zu denken, selbst wenn sich alles beruhigen sollte, dafür sind die aktuellen Zeiten zu spannend! Man sollte diesen Moment genießen wenn er auch zu uns kommt. Oder haben wir zu viel Angst vor Veränderung?

Btw. sprach man lange davon das unsere Generation nie in der Lage sein wird eine große Bewegung zu gründen, doch ich bin inzwischen 110% der Meinung das stimmt nicht mehr, vielleicht sind wir die erste Generation die eine erste Revolution ohne zentrale Ideologie formen kann. Es klingt lächerlich wenn man bedenkt das es ja unserer Jugend immerhin so gut geht einen Computer nutzen zu können, doch es geht nicht nur um "gut gehen" es geht um die Zukunft die immer mehr verbaut wurde. Wir müssen aufhören mit der "Nach uns die Sintflut" Mentalität! Sonst könnten wir vielleicht das tollste Werk unserer Generation verpassen!

Man bei solch einer Schreiberei merk ich das ist alles nur reine Motivationssache, manchmal muss man sich einfach in den Arsch treten. Es geht im Leben nicht nur um Arbeit, Party und Spaßgesellschaft, es geht auch darum teil von etwas besonderen zu sein, etwas neuen...
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeSo 9 Okt 2011 - 14:13

Verseuchte Air-Force-Rechner: US-Drohnenlenker kämpfen mit Virenbefall

Aktuelles! - Seite 34 Global-hawk-unmanned-aircraft-system-presentation

Eine peinliche Panne ist es in jedem Fall, aber wie groß ist das Sicherheitsrisiko? Auf der US-Luftwaffenbasis Creech sind offenbar diverse Rechner von einem Virus befallen, der unter anderem alle Tastatureingaben protokolliert. Mit diesen Computern werden US-Kampfdrohnen ferngelenkt. "Niemand ist in Panik - bis jetzt." Mit diesen Worten zitiert das Magazin "Wired" eine ungenannte Quelle aus der US-amerikanischen Luftwaffe. Im "Wired"-Blog Danger Room wird über den Grund der Besorgnis berichtet: Ein Computervirus habe die Rechner infiziert, von denen aus US-Kampfdrohnen gesteuert werden. Die ferngelenkten Kleinflugzeuge sind derzeit die bevorzugten Waffen im Kampf gegen Aufständische im Irak, Afghanistan und auch im Jemen. Auch der Qaida-Terrorist Anwar al-Awlaki wurde im Jemen vermutlich durch einen Drohnenangriff getötet.

Gesteuert werden viele der Drohnen mit den Bezeichnungen "Predator" und "Reaper" von der Creech Air Force Base in Nevada aus. Dort hat sich nun offenbar ein Virus eingenistet, der alle Tastatureingaben auf den jeweiligen Rechnern protokolliert. Dem "Wired"-Bericht zufolge bemüht man sich in Creech derzeit vergeblich, den Eindringling wieder loszuwerden. "Wir löschen ihn immer wieder, und er kommt immer wieder zurück", zitiert das Magazin eine ungenannte Quelle. Man gehe davon aus, dass der Virus "gutartig" sei, aber: "Wir wissen es einfach nicht genau."

"Wired" zufolge wurde der nun präziser beschriebene Virus in Creech schon vor zwei Wochen vom Sicherheitssystem des US-Militärs entdeckt, was die Fernsteuerungspiloten nicht davon abgehalten hätte, weitere Missionen zu durchzuführen. Noch immer scheint unklar, ob es sich um einen gezielten Angriff oder eine zufällige Infektion mit einem der zahllosen Viren handelt, die im Netz ununterbrochen unterwegs sind.

Eigentlich sollten militärisch genutzte Rechner vor solchen Angriffen generell gefeit sein: Sie sind in aller Regel nicht mit dem Internet verbunden, weil das als die einzige Methode gilt, sich vor derartigem Befall und vor Hacker-Attacken sicher zu schützen. Die Rechner in Creech jedoch erlauben, anders als viele andere Militärrechner, "Wired" zufolge den Anschluss externer Laufwerke. So würden beispielsweise aufgezeichnete Drohnen-Videos oder Kartendaten von einem Rechner zum anderen transportiert. Wenn ein solches Laufwerk vorher an einem mit dem Internet verbundenen Rechner hing, könnte der Virus auf diesem Weg in die "entnetzten" Militärrechner gelangt sein. Der Einsatz externer Laufwerke sei nun weltweit auf allen Air-Force-Basen verboten worden, berichtet "Wired".
*

Auch wenn man bestimmt keinen Zugriff auf die Drohnen haben kann, so kann man doch an die Daten kommen, ich denke mal das es eine mehr als fragwürdige Sicherheitslücke ist, Drohnen werden immer mehr zur Ablösung der Luftwaffe auch die Bundeswehr hat einige Drohnen.


Kritik an Überwachungssoftware: Hacker knacken den Bundestrojaner

Aktuelles! - Seite 34 Bundestrojaner

Dem Chaos Computer Club ist nach eigenen Angaben eine "staatliche Spionagesoftware" zugespielt worden, die einen großen Lausch- und Spähangriff möglich macht. Die Experten sind entsetzt, denn die Software genüge nicht einmal einfachsten Sicherheitsanforderungen - Angreifer könnten ohne weiteres die Kontrolle über einen infiltrierten Computer übernehmen. "Die untersuchten Trojaner können nicht nur höchst intime Daten ausleiten, sondern bieten auch eine Fernsteuerungsfunktion zum Nachladen und Ausführen beliebiger weiterer Schadsoftware", teilte der Verein in Berlin mit.

Der CCC warf den Sicherheitsbehörden vor, aufgrund von groben Design- und Implementierungsfehlern in der Software entstünden "eklatante Sicherheitslücken in den infiltrierten Rechnern, die auch Dritte ausnutzen können". Die Telekommunikationsüberwachung an der Quelle, kurz als Quellen-TKÜ bezeichnet, soll eine Möglichkeit bieten, die Kommunikation über das Internet abzuhören, bevor sie für den Weg durchs Netz verschlüsselt wird. Die Bestrebungen für eine Online-Durchsuchung bei Verdächtigen reichen ins Jahr 2005 zurück, in die Amtszeit des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD). Danach setzte unter dem Schlagwort "Bundestrojaner" eine heftige Debatte über die Zulässigkeit solcher Eingriffe in die Privatsphäre des persönlichen Computers ein.

Das Bundesverfassungsgericht setzte im Februar 2008 hohe rechtliche Hürden für Online-Durchsuchungen. Das heimliche Ausspähen eines Computer-Anwenders zur Gefahrenabwehr ist demnach nur dann zulässig, wenn es eine klare gesetzliche Regelung dafür gibt. Außerdem muss die Aktion der "Abwehr einer konkreten Gefahr für ein überragend wichtiges Rechtsgut" dienen. Weiterhin muss die Aktion durch einen Richter angeordnet werden.

Im Rahmen des Tests habe der CCC eine Gegenstelle für den Trojaner geschrieben, mit deren Hilfe Inhalte des Webbrowsers per Bildschirmfoto ausspioniert werden konnten - inklusive privater Notizen, E-Mails oder Texten in webbasierten Cloud-Diensten. Die Befehle müssten nur so aussehen, als hätten sie die IP-Adresse eines Weiterleitungsservers, der in den Vereinigten Staaten steht, heißt es in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Es sei einfach, eine solche IP-Adresse vorzuspiegeln.

"Wir waren überrascht und vor allem entsetzt, dass diese Schnüffelsoftware nicht einmal den elementarsten Sicherheitsanforderungen genügt", sagte ein CCC-Sprecher. Es sei für einen beliebigen Angreifer ohne weiteres möglich, die Kontrolle über einen von deutschen Behörden infiltrierten Computer zu übernehmen. "Das Sicherheitsniveau dieses Trojaners ist nicht besser, als würde er auf allen infizierten Rechnern die Passwörter auf "1234" setzen."
*

"Die Sicherheit ist nicht mehr sicher, die Freiheit nicht mehr frei", angeblich soll es noch weitere solche Trojaner von "Bundesebene" geben, das Problem ist ja das wenn man über solch einen Trojaner die Kontrolle verliert, kann ihn jeder missbrauchen, was bestimmt auch schon gemacht wurde.
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeSo 9 Okt 2011 - 23:48

Kapitalismus, Nein Danke! Meuterei auf der Wallstreet



Und die Frage, was die Protestaktionen mit der arabischen Revolution zu tun haben: Ein "N. Y. Times"-Kolumnist erklärt es, ein konservativer Blogger widerspricht: Ich habe schon einmal in einem Internet-Forum festgestellt, dass mich der Protest ein wenig an den Tahir-Platz in Kairo erinnert und damit ziemlich erstaunte Reaktionen ausgelöst. Ja, natürlich: In New York fliegen keine Kugeln durch die Luft und die Protestierer wollen nicht irgendeinen Diktator stürzen. Aber da ist die gleiche Kohorte ausgeschlossener Jugendlicher und die gleiche intelligente Nutzung von Twitter und anderen Social-Media-Instrumenten, um mehr Unterstützer für ihre Anliegen zu rekrutieren. Vor allem aber manifestiert sich hier die gleiche jugendliche Frustration mit dem politischen und ökonomischen System, das die Protestierenden als dekadent, korrupt, abgehoben und verantwortungslos wahrnehmen. "Natürlich sind wir auch vom Arabischen Frühling inspiriert", sagte mir Tyler Combelic, einer der Sprecher der Besetzer, "genug ist genug"...

Und, ja sicher: Manche Losungen der Besetzer sind ziemlich albern - aber das trifft ebenso auf die selbstgerechten öffentlichen Selbstdarstellungen der Wall Street zu. Und wenn ein bunt zusammengewürfelter Haufen junger Protestierer ein wenig mehr Verantwortungsgefühl und Gerechtigkeit in unser Finanzsystem bringen kann, dann kann man ihr nur möglichst viel Unterstützung wünschen.

Über 700 Festnahmen auf der „occupy Wall Street“-Demonstration, wurden am vergangenen Samstag auf der Brooklyn Bridge in New York festgenommen als die „Occupy Wall Street“-Bewegung (besetzt die Wall Street) in ihre dritte Woche startete. Diese Bewegung gegen die Macht der Konzerne hat sich nun in dutzende Städte in den USA ausgebreitet, ist voll von Energie und erreicht immer mehr Unterstützung von Gewerkschaftern und einer breiteren Öffentlichkeit. Außerdem zieht sie vermehrt neue AktivistInnen an.

Mitglieder und UnterstützerInnen der Socialist Alternative (Sozialistische Alternative – Schwesterorganisation der SAV in den USA) nahmen an den Ereignissen vom Samstag teil und versammelten sich am Liberty Plaza. Am Freitag zog die Besetzungsbewegung eine Gruppe von 2.000 Menschen an, die sich nach der Arbeit in dem Park versammelten. Reden wurden gehalten, Arbeitsgruppen bildeten sich und eine „Generalversammlung“ wurde gegründet. Viele neue Leute beteiligten sich, nachdem sie sahen, wie die Polizei eine Woche zuvor die Demonstration angegriffen hat und für sich das Gefühl hatten nun an der Bewegung teilzunehmen.

Die Stimmung auf dem Platz war fantastisch. Der Einsatz und die Disziplin der Bewegung ist bewundernswert. Die Polizei erlaubt uns keine Zelte, also blieben uns nur unsere Matratzen und Schlafsäcke. Sie erlaubten uns keine Megaphone, also nutzten wir „menschliche Mikrofone“. Es gibt auf dem Platz eine Bücherei, ein Mediencenter, Sanitäter und ein Ordnungs-Team. Die Demonstration begann mit einer allgemeinen Erklärung der Ziele: Ein Ende der Diktatur der großen Banken über die Politik und das tägliche Leben. Gleichzeitig riefen die DemonstrantInnen unisono: „Dies ist eine friedliche Demonstration!“ Die Demonstration verließ das Camp am Liberty Plaza um 16h und bewegte sich organisiert durch New York auf die Brooklyn Bridge zu. Während die Mehrheit von uns Jugendlichen, Studenten und junge ArbeiterInnen waren, nahmen auch einige ältere AktivistInnen und langjährige GewerkschaftsaktivistInnen teil. Umrahmt wurde die Demo dabei von einer Großen Polizeieinheit.

Occupy Wall Street zeigt, dass es einen Weg gibt sich zu wehren und unsere Anliegen bekannt zu machen. Das Potential daraus eine breitere soziale Bewegung aufzubauen wird durch die Sympathie für die Bewegung und die Wut über die Verhaftungen gezeigt. Immer wieder zu besetzen, zu demonstrieren, verhaftet zu werden und wieder von vorne zu besetzen, ist begrenzt. Es gibt deshalb die unbedingte Notwendigkeit eine Strategie zu entwickeln und ein Programm eine breite Massenbewegung aufzubauen.
*

Nix neues aber ich sammle nun alles zu dieser Sache, wenn es größer werden sollte, dann mach ich nen extra Thread auf Wink


Occupy Wall Street: Schwappt Bankenprotest zu uns über?



Der heiße Herbst in Amerika strahlt auch nach Deutschland ab. In New York protestieren Tausende gegen die Macht der Banken. Flankiert wird die Bewegung "Occupy Wall Street" von namhaften Fachleuten.
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeMo 10 Okt 2011 - 23:23

Zahltag für den Steuerzahler naht - Angela Merkel nun doch für Griechenland-Pleite

Aktuelles! - Seite 34 BR-online-Publikation-ab-10-2010--259318-20111009141326

Offiziell wiegelt die Bundesregierung weiterhin ab, doch offenbar drängt Angela Merkel intern ihre EU-Partner auf eine Insolvenz Athens. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf "verlässliche Quellen". Das Thema habe Priorität beim Arbeitsbesuch Nicolas Sarkozys in Berlin genossen.

Für den deutschen Steuerzahler bedeutet dies konkret den Zahltag. So etwa wären große Teile der Griechenlandhilfen, ausgezahlt über die KfW-Bank, verloren. Laut dpa unter Berufung auf Verhandlungskreise kalkuliert die Eurogruppe derzeit mit einem tiefen Schuldenschnitt bis zu 60 Prozent. Sarkozy zeigt sich, wie auch die EU-Kommission und einige andere Euro-Staaten, skeptisch gegenüber den Insolvenzplänen der Bundesregierung. Zeitgleich pokert man, offiziell einvernehmlich, um Rekapitalisierungshilfen für private Banken aus den Töpfen des steuerfinanzierten EFSF.
*

Also die Regierung um Merkel und sie inklusive bestehen scheinbar aus Wendehälsen Very Happy
Ich denke mal es war an der Zeit aber eigentlich ist es dafür zu spät!
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeMi 12 Okt 2011 - 19:17

US-Senat riskiert Handelskrieg mit Peking

Aktuelles! - Seite 34 TopTeaser_crop_Die-USA-werfen-China-vor-den-Yuan-unterzubewerten-um-chinesische-Exporte-damit-zu-verbilligen.-Foto-Diego-Azubel

Protektionismus. Ein neuer Gesetzesvorschlag sorgt für Verstimmung zwischen den USA und China. Eine Mehrheit der US-Senatoren will Zölle einführen, weil sie den fixen Yuan-Wechselkurs als „Manipulation“ verstehen. Der US-Senat hat am Montag einen Gesetzesvorschlag verabschiedet, der es für die Regierung vereinfachen würde, andere Länder als „Währungsmanipulatoren“ zu klassifizieren und in weiterer Folge zusätzliche Zölle einzuheben sowie eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO einzubringen. Obwohl nicht explizit genannt, wendet sich das Gesetz gegen China, dessen Währung Yuan an den Dollar-Kurs gebunden ist. Der Yuan ist nach der Meinung vieler Ökonomen 25 bis 40Prozent unterbewertet – ein Vorteil für die stark exportorientierte chinesische Industrie.

Das Gesetz ist allerdings noch nicht beschlossene Sache. Das Repräsentantenhaus muss noch seine Zustimmung geben, und der Präsident könnte dann theoretisch auch noch ein Veto einlegen. Die Investmentbank Goldman Sachs geht in einer Analyse vom Montag davon aus, dass das Gesetz in seiner jetzigen Form nicht im Repräsentantenhaus beschlossen wird, aber: „Es ist natürlich möglich, dass das Repräsentantenhaus seine eigene Version des Währungsgesetzes verabschiedet.“

China reagierte ungewöhnlich scharf auf die Möglichkeit neuer protektionistischer Maßnahmen der Vereinigten Staaten. Das Handelsministerium in Peking schrieb in einer Aussendung: „Das ist eine schwerwiegende Verletzung internationaler Regeln. Sollte dieses Gesetz förmlich beschlossen werden, würde dies den chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen unausweichlich schweren Schaden zufügen.“ Peking weist auch darauf hin, dass der Zeitpunkt für eine solche Initiative schlecht gewählt sei, weil die Weltwirtschaft derzeit einen „schwerwiegenden Test“ zu bestehen habe. Die chinesische Zentralbank äußerte sich ebenfalls: „Die Maßnahme wird die Wirtschafts- und Arbeitsmarktprobleme der USA nicht lösen.“

Das Gesetz ist auch in den USA umstritten. Wer dafür und wer dagegen ist, lässt sich aber nicht anhand der Parteizugehörigkeit feststellen. Der republikanische Sprecher im Repräsentantenhaus John Boehner nannte das Gesetz „gefährlich“ und warnte: „Das könnte einen Handelskrieg starten.“ Bei der Bloomberg-Runde der republikanischen Präsidentschaftskandidaten zeigten sich Rick Santorum und Mitt Romney als Unterstützer des protektionistischen Vorschlags, Ron Paul lehnt ihn ab.
*

Die USA machen sich immer unbeliebter mit solchen Maßnahmen, ich glaube die USA fürchten langsam um ihren Trohn...


Iran ist empört: US-Attentatskomplott weckt Zweifel

Aktuelles! - Seite 34 3iran-usa-israel

Das Mordkomplott, das die USA dem Iran vorwerfen, klingt hanebüchen. Kritische Stimmen im eigenen Land werden laut. Die Regierung in Teheran weist ohnehin alle Anschuldigungen von sich. Hillary Clinton handelte schnell und entschlossen. Nicht einmal zwei Stunden vergingen, nachdem die angeblichen iranischen Attentatspläne an der Öffentlichkeit waren - da stellte die US-Außenministerin bereits ihre Pläne für das weitere Vorgehen gegen Teheran vor. Schärfere Maßnahmen gegen das Regime in Teheran, weitere Isolation des Iran. Die Weltmacht droht. Und dies, obwohl zahlreiche Experten erhebliche Zweifel äußern, ob die amerikanischen Vorwürfe wirklich hieb- und stichfest sind.

Tatsächlich sind die Hintergründe der angeblichen iranischen Attentatspläne auf den saudischen US-Botschafter derart bizarr und mysteriös, dass selbst US-Sicherheitsexperten eher ungläubig den Kopf schütteln. Vor allem die von den USA behauptete Verwicklung von iranischen al-Kuds-Kämpfern in das Mordkomplott lässt Fachleute in Sicherheitskreisen die Stirn runzeln. Das trage ganz und gar nicht die Handschrift Teherans. Das Ziel der Attentatspläne lässt ebenfalls Zweifel aufkommen: "Warum sollte der Iran den saudischen Botschafter in Washington ermorden wollen?", fragte der Iran-Experte Alireza Nader von der Rand Corp., einem US-Think Tank, in der "Washington Post".

Tiefe Skepsis äußert auch Robert Baer, ehemaliger CIA-Offizier in Nahost. Ihn macht vor allem stutzig, wie leichtgläubig angebliche Al-Kuds-Mitglieder US-Agenten in die Falle getappt sein sollen. "Die Schlampigkeit in diesem Fall spottet jeder Annahme", sagte er dem Blatt. "Die Al-Kuds sind besser als das. Wenn sie es auf Dich abgesehen haben, bist Du schon tot." Völlig im Dunkeln liegen die Einzelheiten und Hintergründe des angeblichen Komplotts. Entscheidend auch für das weitere Vorgehen der USA dürfte die Frage sein, ob tatsächlich die Regierung in Teheran involviert war - und auf welcher Ebene. Justizminister Eric Holder lehnte sich mit seiner Anschuldigung, "Elemente" der iranischen Führung seien verwickelt, weit aus dem Fenster. Dagegen äußerten sich US-Regierungsbeamte, die nicht namentlich genannt werden wollten, sehr viel zurückhaltender. Die entscheidende Frage sei, "wie hoch" die Regierungsleute tatsächlich angesiedelt waren.

Nebulös blieben auch die angeblichen iranischen Pläne, Bombenanschläge auf die saudische Botschaft in Washington und die israelische Botschaft in Buenos Aires zu verüben. Atemberaubend erscheinen Einzelheiten, die die "New York Times" unter Berufung auf nicht genannte Quellen berichtete. Demnach seien auch Pläne mit dem Drogenclan "Los Zetas" diskutiert worden, tonnenweise Opium aus dem Nahen Osten nach Mexiko zu schmuggeln. Der Plan sei aber nicht zur Ausführung gekommen - weil US-Agenten die Iraner in die Falle lockten. Kein Zufall, dass FBI-Chef Robert Mueller von einem Thriller ganz nach "Hollywood-Drehbuch" spricht.
*

In meinen Augen ist das ne Räuberpistole! Erinnert mich an die Zeit vor dem Irakkrieg.
Hier ein Video was zwar nicht mit dieser Sache zu tun hat, doch eines klar macht, der Westen verarscht sich selbst! Ich glaube das klingt jetzt komisch, aber ich fürchte das der Ahmadinejad im Grunde sogar eine vertrauensvollere Person ist als die Machthaber der EU und USA, natürlich hat jeder seine Leichen im Keller und keiner ist besser als der andere, doch uns fehlt die notwendige Objektivität, ich habe hier das Gefühl das schon bald der nächste große Krieg beginnt! Schaut euch das Interview an, der britische Journalist klingt fast schon lächerlich, besonders der Schluss des Gesprächs im Bezug auf Atomwaffen ist wichtig!

Irans Präsident Ahmadinejad im Interview



Ein Interview geführt von John Devis für Euronews, vom 03. August 2011, mit dem Präsidenten der islamischen Republik Iran in Tehran.

Ich sage ja immer, jeder Politiker ist ein Berufslügner, doch man sollte durch diesen Nebel aus Lügen und Selbstbetrug blicken, ich finde es auch bedenklich das dieser Typ vom Westen als Holocaustleugner abgestempelt wurde, wobei klar und deutlich diese Stelle in einem Interview aus dem Zusammengang gerissen wurde und später in den westlichen Medien als Fakt betrachtet wurde, ich glaube sogar das er weniger Einfluss auf die Politik seines Landes hat als beispielsweise Merkel über unseres! Besonders bei der Stelle wo der Journalist sagt "die USA sind Wirtschaftsmacht nr.1" musste ich fast schon lachen.

Hier der Auszug im Bezug auf den "Holocaustleugner":

Achmadinedschad hat das Wort „Holocaust“ zweimal verwendet und zwar im folgenden Zusammenhang: (Wortlaut)

“Wenn einige europäische Länder weiterhin den Holocaust, nach sechs Jahrzehnten, als Rechtfertigung dafür benutzen, Strafen oder Lösegeld an die Zionisten zu zahlen, sollte es da nicht eine Verpflichtung sein, dass die Sklaventreiber oder Kolonialmächte Reparationen an die davon betroffenen Nationen zahlen? … Durch ihr imperialistisches Mediennetzwerk, das unter dem Einfluss des Kolonialismus ist, bedrohen sie jedermann mit Sanktionen und militärischen Angriffen, der den Holocaust und den 11. September hinterfragt.“
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeMi 12 Okt 2011 - 23:28

@Keek, "bis der deutsche sich auf die Strasse bewegt hat sich ne Schnecke die Welt angesehen..." könnte das auch umschrieben werden. Ich sehe Deutschland als den Elefanten der sozialen Marktwirtschaft (die eigentlich keine mehr ist) wo nen Haufen Tiere schon drücken und schieben, es werden mehr und auch dieser Elefant wird noch in Bewegung kommen, hoffentlich nicht zu spät und wir verpassen den Wandel. Die USA sind ein Blauwal und selbst der zuckt schon!

Was unser tolles TV betrifft muss ich inzwischen schon sagen hat auch das sich verändert, schau mal ZDF und ARD so viel Kabarett wie es aktuell zu sehen gibt, gabs noch nie! Auch bei RTL scheint der Traum vom DummTV zu platzen, Sendungen wie Super Nanny stehen vor dem Aus weil langsam den DummTV Konsumenten auffällt das sie nur verarscht werden, außerdem sinken die Einschaltquoten immer mehr. Ich weiß ja nicht auf was wir eigentlich noch warten? Es kann gutmöglich sein das unser schöner Wohlstand bald unbezahlbar werden könnte und selbst Brot und Spiele nix mehr zur Ablenkung hergeben. Wir sind der Frosch im langsam kochenden Wasser, wenn wir es blubbern sehen ist es schon zu spät aus dem Topf zu springen.

Was meint ihr wird sich das alles wirklich wieder beruhigen und bald schon vergessen sein? Also es wäre vorerst naiv so zu denken, selbst wenn sich alles beruhigen sollte, dafür sind die aktuellen Zeiten zu spannend! Man sollte diesen Moment genießen wenn er auch zu uns kommt. Oder haben wir zu viel Angst vor Veränderung?

Btw. sprach man lange davon das unsere Generation nie in der Lage sein wird eine große Bewegung zu gründen, doch ich bin inzwischen 110% der Meinung das stimmt nicht mehr, vielleicht sind wir die erste Generation die eine erste Revolution ohne zentrale Ideologie formen kann. Es klingt lächerlich wenn man bedenkt das es ja unserer Jugend immerhin so gut geht einen Computer nutzen zu können, doch es geht nicht nur um "gut gehen" es geht um die Zukunft die immer mehr verbaut wurde. Wir müssen aufhören mit der "Nach uns die Sintflut" Mentalität! Sonst könnten wir vielleicht das tollste Werk unserer Generation verpassen!

Man bei solch einer Schreiberei merk ich das ist alles nur reine Motivationssache, manchmal muss man sich einfach in den Arsch treten. Es geht im Leben nicht nur um Arbeit, Party und Spaßgesellschaft, es geht auch darum teil von etwas besonderen zu sein, etwas neuen...






Ich denke unsere Gesellschaft hat sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Ich bin mir auch nicht sicher wieviel Potenzial in unserer Generation noch steckt. Es gibt sicherlich genug schlaue Köpfe die etwas bewegen könnten, aber auf der anderen Seite gibts auch wieder zu viele bei denen schon der Lebenserhaltungstrieb einer biologischen Sensation gleichkommt. Bei dieser Aufstellung hab ich ganz ehrlich gesagt das Gefühl, dass die Dummheit überwiegt. Schön wäre es, wenn es anders wär. Aber hätte hätte Herrentoilette.

Wie schon richtig erkannt, jeder muss für sich aufstehen und etwas ändern. Selbst Leute die das erkennen bleiben aber leider viel zu oft sitzen. Es ist einfach Fakt, dass es uns noch zu gut geht. Solange man sich noch über sinnlose Scheiße, wie den Pups von irgend nem Supermodel, die neusten angesagten Trends , die neuste Generation an Autos (Elektroautos ausgenommen, das hat Potenzial, wird hoffentlich auch erkannt.) und sonstiger beschissener Technik (siehe neues IPhone) die kein Mensch brauch oder ob man sich jetz diesen oder jenen Ikeaschrott in die Bude stellt, wird sich in dieser Welt auch nix ändern. Sicherlich ist dieser Wohlstand ein Segen, aber leider auch ein Fluch. Man hat irgendwie verlernt aufzustehen und auch mal die Fresse auf zu machen und auf eben jene auch mal zu fallen. Das gehört dazu. Bloß lieber nix riskieren. Ich könnt ja mit den Konsequenzen leben müssen.

Achja, bevor ichs vergesse. Das schlimmste, auf unsere Gesellschaft bezogene Übel, ist immer noch diese Mentalität, dass man sich selbst als der Mittelpunkt der Welt sieht und nicht zufällig ein kleines (von mir aus auch noch ein großes) Arschloch unter 7 Millarden anderen Arschlöchern ist.



Und wenn die Welt zusammenbricht, dann lache ich, dann lache ich.

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeDo 13 Okt 2011 - 0:49

Keek schrieb:
Ich denke unsere Gesellschaft hat sich ihr eigenes Grab geschaufelt.

Nun das mit dem Grabschaufeln sagt der Mensch nun schon seit dem Mittelalter, ich nenne solche Aussagen "Kopfindensandsteckeritis" und sind reine Zukunftsangst. Natürlich wird möglicherweise nen radikaler Wandel die Folge unserer verschwenderischen Lebensweise sein, die Schulden sind nicht bezahlbar in einem Zinseszinssystems das auf "unendliches" Wachstum aufbaut. Es gibt für uns genau zwei Möglichkeiten, die erste, wir ändern etwas an unserer Lebensweise und wachen aus dem Brot- und Spielessystem auf, oder die zweite ist, wir bleiben weiter gleichgültig und ohne Tatendrang und warten auf das Ende unserer Gesellschaft und vielleicht sogar unserer Zivilisation und helfen sogar mit. Man darf nicht auf andere hoffen, man muss überlegen was man selbst machen kann! Auch wenn das schwer sein mag sich zu überwinden, doch hat man sich entschieden und trifft auf Gleichgesinnte, dann bin ich mir sicher brauchen wir nicht auf nen vorzeitiges Grab für die Gesellschaft hoffen, jeder muss sterben, doch ohne positive Hinterlassenschaften glaube ich kann man wirklich gleich ins Grab hüpfen Wink

Keek schrieb:
Ich bin mir auch nicht sicher wieviel Potenzial in unserer Generation noch steckt. Es gibt sicherlich genug schlaue Köpfe die etwas bewegen könnten, aber auf der anderen Seite gibts auch wieder zu viele bei denen schon der Lebenserhaltungstrieb einer biologischen Sensation gleichkommt. Bei dieser Aufstellung hab ich ganz ehrlich gesagt das Gefühl, dass die Dummheit überwiegt. Schön wäre es, wenn es anders wär. Aber hätte hätte Herrentoilette.

So seh ich das leider och! Doch auch hier gibt es nur zwei Möglichkeiten, nen gutes Beispiel abgeben und nicht im kreise der dummen auch dumm zu sterben, oder sich dem ganzen wieder gleichgültig ergeben...

Keek schrieb:
Wie schon richtig erkannt, jeder muss für sich aufstehen und etwas ändern. Selbst Leute die das erkennen bleiben aber leider viel zu oft sitzen. Es ist einfach Fakt, dass es uns noch zu gut geht.


Jemand hatte mal gesagt uns geht es hier nur so gut weil es viel mehr irgendwo anders, viel schlechter als uns geht. Das mit dem Ändern ist ja die Sache, am Anfang ist es erst ma nur eine Hoffnung, dann sucht man sich welche die eine ähnliche Hoffnung haben, dann merkt man das man im selben Boot sitzt, man muss nur lernen gemeinsam zu rudern. Unser System hat einen gewaltigen Systemfehler und das wird immer mehr Menschen bewusst, im Grunde sagt fast jeder, das System ist krank, nur weiß keiner wo die Ursache liegt *hust* Zinseszins *hust*, wenn man dann daran etwas ändert, könnte sich vielleicht auch gesellschaftlich und auch zwischenmenschlich einiges ändern.

Keek schrieb:
Bloß lieber nix riskieren. Ich könnt ja mit den Konsequenzen leben müssen.

Risiko gehört zum Leben dazu, man geht es für andere oder sich selbst ein (oder beides), doch wenn man merkt es lohnt sich, warum kein Risiko eingehen, auch wenn es Überwindung kostet und man seinen inneren Schweinehund prügeln muss?

Keek schrieb:
Achja, bevor ichs vergesse. Das schlimmste, auf unsere Gesellschaft bezogene Übel, ist immer noch diese Mentalität, dass man sich selbst als der Mittelpunkt der Welt sieht und nicht zufällig ein kleines (von mir aus auch noch ein großes) Arschloch unter 7 Millarden anderen Arschlöchern ist.

Warum muss man denn eines dieser "Arschlöcher" sein? Nur weil biologisch jeder eins hat? Man muss sich nicht am schlechten nen Beispiel nehmen, sondern an denen die weniger nen "Arschloch" sind, wenn man so denkt, ist man sogar als Teil dieser 7 Mrd. Arschlöchern bedeutungslos, schließlich leben wir auf einem kleinen Staubkorn im All, doch auch ein Atom kann ein Universum sein und eine einzelne Person etwas besonderes! Razz

Keek schrieb:
Und wenn die Welt zusammenbricht, dann lache ich, dann lache ich.

Ich glaube da ist keiner mehr da um lachen zu können, lachend in den Tod ist zwar was schönes aber um das zu können, da muss man sich schon selbst aufgegeben haben...


Hui ich hätte da doch ma nen extra Thema für machen sollen xD
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 34 Icon_minitimeDo 13 Okt 2011 - 21:09

Die Slowakei hat für die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF gestimmt. Mit dem Votum kann der ausgeweitete Rettungsschirm nun in Kraft treten.

Das slowakische Parlament hat als letztes der 17 Euro-Länder den erweiterten Euro-Rettungsschirms EFSF gebilligt. In einer zweiten Abstimmung sprach sich das Parlament in Bratislava für die Ausweitung aus. Tags zuvor war noch die aus vier Parteien bestehende Regierungskoalition am Rettungsschirm zerbrochen, als sich in der ersten Abstimmung keine Mehrheit fand.

Die oppositionellen Sozialdemokraten, die dem EFSF eigentlich positiv gegenüber stehen, hatten eine Auflösung der Regierung zur Bedingung für ihre Zustimmung gemacht. Das Parlament sprach sich daraufhin für vorgezogene Neuwahlen am 10. März aus. Im Anschluss stimmten 114 Abgeordnete für die EFSF-Erweiterung – 76 Stimmen hätten bereits ausgereicht.

Das Votum war international mit Spannung erwartet worden, da zum Inkrafttreten der Erweiterung alle Eurozonen-Mitglieder zustimmen mussten. Auch die EU hatte nach dem Nein der Slowaken am Dienstag den Druck auf Bratislava erhöht.

„Wir rufen alle Parteien auf, ihre kurzfristigen politischen Positionen zu überwinden und bei der nächsten Gelegenheit die rasche Annahme des Beschlusses sicherzustellen“, erklärten EU-Kommissionschef José Manuel Barroso und Ratspräsident Herman Van Rompuy.

Für die Slowakei mit ihren 5,5 Millionen Einwohnern wird nun ein Beitrag von 7,7 Milliarden Euro fällig. Allerdings hat der Staat bisher auch stark von seiner Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der Eurozone profitiert. Mit der Hilfe aus EU-Mitteln und ausländischen Investitionen ist die Slowakei zu einem führenden europäischen Autoexporteur aufgestiegen.



Wie immer zu früh gefreut aber wie schon erwartet. Das es trotzdem durch kommt war klar man beachte nur den wunderschönen Satz von José Manuel Barroso....

"Demokratie" ist schon ne feine Sache man legt sie ja immer gerne so aus wie man sie hätte *thumps up*

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