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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeMi 11 Apr 2012 - 13:18

Mal etwas aus dem musikalischen Bereich: 30 Jahre Toten Hosen im Bremer Schlachthof!

Gestern Abend in Bremen. Ich wär gerne da gewesen, aber die lieben Karten waren zu schnell weg.



Im aktuellen RollingStone-Magazin ist übrigens eine Vinyl-Single beigelegt. Hierbei handelt es sich um eine Neuauflage der 7"-Single 'Wir sind bereit' von 1982.

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeDi 8 Mai 2012 - 23:59

2052: Die Welt in der Krise Club of Rome sagt düstere Zukunft voraus

Aktuelles! - Seite 41 TopTeaser_crop_alvin-toffler-der-zukunftsschock-toffler-asscociates

Die Menschheit steuert auf die Katastrophe zu. Geht sie weiter derart kurzsichtig und verschwenderisch mit den Ressourcen um, droht der Erde in absehbarer Zeit der Kollaps. Zu diesem niederschmetternden Ergebnis kommt der Zukunftsreport des Club of Rome. Der wurde am Dienstag von dem norwegischen Wirtschaftsexperten und Zukunftsforscher Jorgen Randers in Rotterdam unter dem Titel „2052: Eine globale Vorhersage für die nächsten 40 Jahre“ vorgestellt. Der Bericht enthält 35 Ausblicke von international führenden Wissenschaftlern, Ökonomen und Zukunftsforschern.

Die Vorhersagen ähneln bisweilen Prophezeiungen der Apokalypse von fast biblischem Ausmaß. Extreme Dürren, katastrophale Überschwemmungen und Insektenplagen würden die Menschen in immer schnellerer Abfolge heimsuchen. Der Klimawandel werde sich in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts dramatisch verstärken und dadurch viel Leid verursachen, warnen die Forscher. „Die Menschheit hat die Ressourcen der Erde ausgereizt, und wir werden in einigen Fällen schon vor 2052 einen örtlichen Kollaps erleben“, sagte Randers bei der Präsentation der Ergebnisse. „Wir stoßen jedes Jahr zweimal so viel Treibhausgase aus, wie Wälder und Meere absorbieren können.“

An einer Front geben die Experten Entwarnung

Der Zukunftsforscher warnt: Der Meeresspiegel werde um 0,5 Meter höher sein, das Eis der Arktis im Sommer verschwinden und das veränderte Klima vor allem die Landwirtschaft schwer treffen. Die Treibhausgasemissionen werden ihm zufolge erst 2030 ihren Höhepunkt erreicht haben. Das sei zu spät, um den globalen Temperaturanstieg auf zwei Grad zu begrenzen, was von Klimaexperten als eben noch akzeptable Marke angesehen wird. Bis 2080 werde die Temperatur um 2,8 Grad steigen – was einen sich selbst verstärkenden Klimawandel auslösen könne.

Allerdings geben die Experten an einer anderen Front Entwarnung: die Bevölkerung werde nicht so stark wachsen wie angenommen. Sie werde bis Anfang der 2040er Jahre 8,1 Milliarden Menschen erreichen und dann abnehmen. Der Grund: die Menschen lebten zunehmend in Städten, und Frauen erhielten mehr Bildung. Mit der Verbreitung von Bildung und Verhütungsmethoden werde jedes Paar über die Kinderzahl entscheiden. In den Megastädten bedeute ein Kind, einen Mund mehr zu füttern statt eine Hilfe mehr auf dem Acker.

Der argentinische Investmentmanager Carlos Joly kritisiert in seinem Bericht des  Club of Rome das herrschende Wirtschaftsdenken. In der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts fehlten Vermögenswerte der Umwelt wie Wasserressourcen, Bodenfruchtbarkeit, Lebensqualität und stabiles Klima. Kurz: die Gewinnberechnung müsse sich ändern. Der Wirtschaftsexperte Chandran Nair aus Malaysia kritisiert den „fast religiösen Glauben“ des Westens an die freien Märkte und warnt ausdrücklich davor, Asien als Motor für das eigene Wachstum zu sehen und zu wirtschaften wie bisher. Stattdessen müsse der Konsum auf ein Maß gebracht werden, das die Erde nicht ausbeute.

Karl Wagner, Club-of-Rome-Mitglied aus Österreich, ist der Überzeugung, dass sich die jungen Generationen dieses verfehlte Wirtschaften nicht mehr ewig gefallen lassen. Sie würden nicht länger die Umweltlasten der Vorgänger tragen wollen, schreibt er in dem Bericht. Er sagt eine Revolution in den 2020er Jahren voraus – vergleichbar mit der von 1848 gegen das feudale Herrschaftssystem. So werde die Kultur des Konsums umschwenken auf nachhaltigeres Wirtschaften. Randers aber ist skeptisch, er glaubt nicht mehr an rechtzeitige Besserung: Die Menschheit werde sich nicht schnell genug ändern. Auch die komplexen und zeitraubenden Entscheidungsprozesse in Demokratien würden das verhindern. Er hat nach eigenen Aussagen nur eine Hoffnung, wie die Welt doch noch gerettet werden kann: dass seine Folgerungen falsch sein mögen.

Anfangs wurden die Zukunftsforscher belächelt

Der 66-jährige Jorgen Randers hat bereits an dem ersten Zukunftsbericht des Club of Rome mitgearbeitet, der vor genau 40 Jahren erschienen war. Die Wissenschaftler hatten im Jahr 1972 mit dem Aufsehen erregenden Report „Die Grenzen des Wachstums“ dem damals vorherrschenden Glauben an einen nicht enden wollenden Aufschwung der Wirtschaft einen schweren Dämpfer verpasst – und gleichzeitig die gedankliche Basis für den Umweltschutz geschaffen. Ihre Theorien basierten vor allem auf der Annahme der Endlichkeit der Rohstoffe. Wurden die Zukunftsforscher anfangs belächelt, schienen ihre Prognosen aber nur kurze Zeit später Wirklichkeit zu werden: Die Ölkrise machte der Wirtschaft schwer zu schaffen.

Die Studie aus dem Jahr 1972 habe zwar gezeigt, dass es die Grenzen des Wachstums gebe, kritisiert heute Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, habe das aber am falschen Gegenstand, den Rohstoffen, illustriert. Inzwischen sei bekannt, dass die eigentliche Begrenzung zum Beispiel daraus resultiere, dass die Atmosphäre nicht unendlich viele Treibhausgase aufnehmen könne, ohne dass das Klima aus den Fugen gerate. Dennoch sind sich die Experten einig, dass die Vorhersagen von 1972 grundsätzlich zuträfen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, durch den Klimawandel gehen landwirtschaftliche Anbauflüchen verloren, und – auch das bleibt eine Wahrheit – die fossilen Rohstoffe werden immer knapper.
**

Nix neues, doch hier zeigt sich das nun langsam wieder die "Endzeit" stärker, rationaler und glaubhafter eingestimmt wird. Die Frage ist wird man die Menschheit, die maßgeblicher Verursacher vieler globaler Probleme ist, auch gewarnt wenn es wirklich mal ernst wird? Oder nimmt man dann Organisationen wie den Club of Rome nicht mehr ernst?


Kapseln aus Menschenfleisch

Aktuelles! - Seite 41 Detail

Mehr als 17.000 Kapseln sind abgefangen worden, beim Versuch, sie nach Südkorea einzuschmuggeln. In China soll das "Mittel zur Förderung von Leistungsfähigkeit" aus pulverisierten Babyleichen hergestellt werden. Einen Fund mit einem unfassbar grauenvollen Hintergrund mussten Zollbeamte in Südkorea in den vergangenen zehn Monaten immer wieder machen. Sie fingen über 17.000 Kapseln ab, die aus pulverisiertem Menschenfleisch von toten Babys und Föten bestehen sollen. Die Kapseln wurden beim Versuch, sie aus China einzuschmuggeln, entdeckt , teilte die Behörde am Montag mit. Die Kapseln seien in Südkorea als Mittel zur Förderung der Leistungsfähigkeit und Heilung von Krankheiten verkauft worden.

Zur Herstellung des Pulvers seien die Babyleichen in kleine Teile geschnitten und dann getrocknet worden, hieß es. Woher die Babyleichen stammen, war unklar. Berichten südkoreanischer Medien zufolge befinden sich Produktionszentren in mehreren chinesischen Städten. Eine Kapsel werde in Südkorea für 40 000 Won (etwa 27 Euro) verkauft. Die Behörde warnte davor, dass die Kapseln ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellten. Sie enthielten Substanzen, die eine tödliche Wirkung haben könnten. Die Ware werde von in China lebenden Koreanern entweder bei der Einreise nach Südkorea in ihrem Gepäck eingeschmuggelt oder per Post verschickt.
*

Ein kleiner Vorgeschmack auf "Soylent Grün"? scratch
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeFr 11 Mai 2012 - 12:35

Weltuntergang 2012 fällt aus

(afp/tab) - US-Archäologen haben in Guatemala die bislang ältesten astronomischen Maya-Kalender gefunden. Das Überraschende: Entgegen dem allgemeinen Glauben fand sich den Forschern zufolge kein Hinweis darauf, dass im Jahr 2012 die Welt untergeht.

"Die alten Maya sagten voraus, dass die Welt fortbestehen und in 7000 Jahren alles noch genau sein wird wie damals", erklärt Archäologe William Saturno von der Universität Boston in einer jetzt veröffentlichten Studie. Die Kalender stammten aus dem neunten Jahrhundert, so der Forscher. Unter den Funden sind den Angaben zufolge ein zeremonieller Kalender mit 260 Tagen, ein Sonnenkalender mit 365 Tagen, ein Jahreszyklus mit 584 Tagen des Planeten Venus sowie ein 780-tägiger Mars-Kalender. Andere folgten den Mondphasen.

Die Aufzeichnungen wurden in einem ausgegrabenen Haus in der historischen Stätte Xultun entdeckt. Die Mauern in einem Teil des Hauses seien mit eingravierten Zeichen bedeckt gewesen, ein Großteil davon stelle Berechnungen zu den verschiedenen kalendarischen Zyklen der Maya dar, so Saturno.

Die Studie erscheint in der jüngsten Ausgabe des US-Wissenschaftsmagazins "Science" sowie in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift "National Geographic".


http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch/0494yts-aelteste-jemals-entdeckte-maya-kalender-gefunden


Find ich jetzt doof, dass der ausfällt. Hab extra schon eingekauft. Very Happy

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeFr 11 Mai 2012 - 18:58

Streik in Großbritannien: Staatsangestellte und 30.000 Polizisten protestieren

Aktuelles! - Seite 41 2012-05-10T180004Z_2_CBRE84913EQ00_RTROPTP_2_BRITAIN-STRIKE

"Kürzungen sind kriminell": Trotz eines Streikverbots haben in Großbritannien am Donnerstag Hunderttausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes aus Protest gegen Stellenstreichungen die Arbeit niedergelegt. Der Widerstand gegen die Rentenreform der Regierung von Premier Cameron wächst. Sie haben den Sparkurs der Regierung satt: Im Kampf um Stellenkürzungen und umstrittene Rentenreformen zogen in London und an mehreren anderen Orten Protestmärsche durch die Straßen. Unter den Demonstranten waren auch mehr als 20.000 Polizisten, wie die Polizei mitteilte. Sie warnten davor, dass durch geplante Kürzungen der Regierung die öffentliche Sicherheit gefährdet werden könnte. Einige trugen Kappen oder Schilder mit dem Motto der Demo: "Kürzungen sind kriminell".

"Wenn Ihr unsere Stellen kürzt, dann kürzt ihr die Leistungen, die wir erbringen können, und riskiert damit die öffentliche Sicherheit", sagte Paul McKeever vom Polizeibund Police Federation in Richtung der Regierung. Der Marsch der Polizisten in London sollte der größte seit 2008 sein. Auch Personal in Gefängnissen protestierte. Da sowohl Polizisten als auch Beamte in Gefängnissen nicht streiken dürfen, nannten sie ihre Aktionen bewusst Protest. Der erste Streik der britischen Polizei seit knapp 100 Jahren.

An den auf 24 Stunden angesetzten Streiks nahmen neben Beamten auch Mitarbeiter der Gesundheitsdienste, der Grenzkontrollen sowie von Museen und Kultureinrichtungen teil. Der britischen Zeitung "The Guardian" zufolge gingen am Donnerstag gar mehr als 30.000 Polizisten auf die Straße. Es sei der erste Streik der Beamten seit dem Jahr 1919: Im Anschluss an den Protest vor einem knappen Jahrhundert verbot die Regierung der Polizei, zu streiken.

Nach den Plänen der Regierung sollen Beamte länger arbeiten und mehr in die Pensionskasse einzahlen. Die Altersbezüge sollen nicht mehr nach dem letzten Gehalt, sondern nach einem Durchschnittswert berechnet werden. Die Regierung des konservativen Premierministers David Cameron argumentiert, das derzeitige System sei unfair und wegen der höheren Lebenserwartungen nicht mehr finanzierbar.
*

Wenn das mal kein Zeichen und Signal in Sachen Finanz und Staat ist. Hier kämpft man gegen die so genannte "Austeritätspolitik" die ja inzwischen nix neues mehr in der EU und GB ist.


Keek, das ist doch inzwischen kalter Kaffee. Es gibt inzwischen mehr als 50 Interpretationen des Mayakalenders und seinem "Ende", inzwischen geht man davon aus das dieser einfach wieder auf "0" gesetzt wird und wieder beginnt. Ist eine recht komplizierte Datumsberechnung. Aber ich finds auch doof, wollte ja vom 21.12 zum 22.12.2013 die Weltuntergangsparty mit anschließender Aftershowparty feiern Razz Very Happy
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeMi 16 Mai 2012 - 18:54

Angst vor Euro-Austritt Griechland flieht ins Bargeld

Aktuelles! - Seite 41 2

Die Griechen retten ihre Euros. Aus Angst vor einem Austritt aus der europäischen Gemeinschaftswährung stürmt Griechenland nun die Banken. In der griechischen Bevölkerung wächst offenbar die Angst vor einem Austritt aus der Gemeinschaftswährung. Die Bürger hoben zuletzt verstärkt Geld von den Banken ab, um ihre Euro-Ersparnisse zu retten. Präsident Karolos Papoulias äußerte die Sorge, dass es zu einem Ansturm auf die Bankschalter kommen könnte. Das ging am Mittwoch aus Protokollen der Verhandlungen hervor, die Papoulias zuletzt mit den Parteichefs über eine Regierungsbildung führte. Darin verwies der Präsident auf warnende Äußerungen von Notenbank-Chef Giorgos Provopoulos. „Herr Provopoulos sagte mir, es gebe keine Panik, aber es gebe eine große Angst, die sich zu einer Panik entwickeln könne“, wurde Papoulias zitiert.

Die Spitzen der griechischen Parteien wollen ab Mittag mit dem Präsidenten über die Bildung einer Übergangsregierung beraten. Diese ist notwendig geworden, weil nach der Parlamentswahl am 6. Mai alle Versuche einer Regierungsbildung scheiterten. Daher soll es zu Neuwahlen kommen, voraussichtlich Mitte Juni. Unter den europäischen Partnern und an den Finanzmärkten wachsen nun die Befürchtungen, dass dann die Kritiker des Sparkurses die Oberhand gewinnen und Griechenland in die Staatspleite und zum Euro-Austritt führen. Diese Gefahr drückte auch am Mittwoch die Aktien in Europa und Asien sowie den Euro. Die Kurse der Staatsanleihen Spaniens und Italiens gerieten weiter unter Druck.

Börsianern zufolge könnte nur eine rasche und machtvolle Reaktion der europäischen Regierungen die Angst vor einem Übergreifen der griechischen Krise auf andere Länder stoppen. „Das ist eine Frage des politischen Willens“, sagte Michala Marcussen von Societe Generale. „Die direkten Kosten eines Euro-Austritts wären hoch für Griechenland, aber zu bewältigen für den Rest der Euro-Zone. Unsere Sorge sind die Ansteckungsgefahren.“
*

Nun mal wieder etwas "frischen" Wind in das Thema bringen. Nach dem ganzen Hin und Her bitter nötig oder eine Gefahr für den Rest der Währungsunion?
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeMi 16 Mai 2012 - 18:58

"Sie können das alles senden!" Seehofer rechnet im ZDF mit Röttgen ab



Das Lachen konnte Horst Seehofer (CSU) nicht unterdrücken, als er ZDF-Moderator Claus Kleber am Montag den Satz sagte, mit dem er bewusst die Konventionen zwischen Politikern und Journalisten außer Kraft setzte: "Sie können das alles senden!" Mit "das alles" meinte Bayerns Ministerpräsident das inoffizielle Nachgespräch, das Kleber mit ihm nach einem "Heute-Journal"-Interview geführt hatte und das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Und das hatte es in sich: Denn das, was als Geplänkel zwischen Seehofer und Kleber begann, avancierte zur bislang härtesten Abrechnung von Unionsseite mit dem gescheiterten CDU-Spitzenkandidaten in Nordrhein-Westfalen, Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Ein Millionenpublikum sah das Nachgespräch, welches das Zweite auch auf der Internet-Videoplattform YouTube veröffentlichte.

Der Reihe nach: Bereits in dem offiziellen, etwa fünfminütigen Interview mit Kleber hielt sich der CSU-Chef mit Kritik nicht zurück. Das katastrophale NRW-Wahlergebnis lasse sich nicht schönreden, sagte Seehofer. "Das war ein Desaster gestern." Röttgen mochte er aber nicht namentlich benennen: "Man" habe sich nicht voll und ganz für das Bundesland entschieden, sagte Seehofer in Anspielung darauf, dass der Spitzenkandidat sich nicht festgelegt hatte, auch im Fall einer Wahlniederlage in NRW zu bleiben. Die Union könne daher nicht zur Tagesordnung übergehen. "Wir müssen Konsequenzen daraus ziehen, auch für unsere Arbeit in Berlin", forderte Seehofer mit Blick auf Kanzlerin Angela Merkel. Die CDU-Vorsitzende, FDP-Chef Philipp Rösler und er selbst müssten sich schnell zusammensetzen, um sich auf einen gemeinsamen Kurs bei vielen Themen zu einigen: von der Euro-Krise über die im Bundesrat liegen gebliebeneSteuerentlastung und die schleppende Umsetzung der Energiewende bis hin zum Streit um das Betreuungsgeld und die Vorratsdatenspeicherung. Seehofer forderte, die Union müsse sich bundesweit wieder auf 40 statt auf 30 Prozent in den Wählerumfragen zubewegen.

Zufrieden wirkte der Ministerpräsident im Smalltalk danach - er sprach von einem "frischen" Interview. "Frisch wie das Bild hinter Ihnen", befand Kleber mit Blick auf den langen Flur in der Münchner Staatskanzlei, von dem aus der CSU-Chef zugeschaltet worden war. Seehofer: "Ja, da ist ein langer Fluchtweg." Beide Männer lachten, als Kleber feststellte: "Aber er führt nicht nach Berlin." Doch dann begann Seehofer - ohne Klebers Aufforderung - die Lage der Union offen zu beklagen: "Einfach nach jeder Wahl, wir haben jetzt noch vier Ministerpräsidenten mit FDP-Beteiligung in Deutschland, wir hatten mal über zehn! Wir sind jetzt in der Minderheit! Wir haben noch sieben Ministerpräsidenten, wenn ich die großen Koalitionen dazutue." Während sich Kleber "nicht restlos" überzeugt zeigte, dass der CSU-Vorsitzende Lösungen für die Probleme der Koalition habe, schoss sich der bald auf Röttgen ein.
*

Finde CDU/CSU Politiker ja generell ziemlich langweilig und trocken, doch das hier ist doch mal etwas erfrischend, auch wenn es sicherlich so "geplant" war, damit es "authentisch" wirkt. Vermisse mal Meinungen von diesen sich gleichenden, grauen Politikrobotern wie in dieser Aufzeichnung Wink
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeMo 4 Jun 2012 - 21:30

Europa steht in Flammen und Merkel löscht mit Kerosin

Aktuelles! - Seite 41 Burning-euro

Mit drastischen Worten hat der frühere Außenminister Joschka Fischer eine Kehrtwende vor allem der deutschen Europa-Politik verlangt, um eine Weltwirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes zu verhindern. "Das europäische Haus steht in Flammen", schrieb der Grünen-Politiker in einem Gastbeitrag in der "Süddeutschen Zeitung". "Europa, angeführt von Deutschland, löscht lieber weiter mit Kerosin statt mit Wasser, und der Brand wird so mit der von (Kanzlerin Angela) Merkel erzwungenen Austeritätspolitik (Sparpolitik) beschleunigt."

Fischer schrieb weiter: "Europa steht heute am Abgrund, und wird in eben diesen in den kommenden Monaten hineinfallen, wenn jetzt nicht Deutschland und Frankreich gemeinsam das Steuer herumreißen und den Mut zu einer Fiskalunion und politischen Union der Euro-Gruppe aufbringen." Wenn der Euro zerfalle, werde auch die EU mit ihrem gemeinsamen Markt zerfallen "und eine Weltwirtschaftskrise auslösen, wie sie die heute lebenden Generationen noch nicht erlebt haben".

Frankreich müsse Ja zur politischen Union sagen, zu einer gemeinsamen Regierung mit gemeinsamer parlamentarischer Kontrolle in der Euro-Gruppe. Und Deutschland müsse sich für eine Fiskalunion entscheiden. Es müsse schlussendlich das finanzielle Überleben der Euro-Zone mit seiner Wirtschaftsmacht und seinem Vermögen garantieren. Dies bedeute: "uneingeschränkter Kauf der Staatsanleihen der Krisenländer durch die EZB, Europäisierung der nationalen Schulden mittels Euro-Bonds, Wachstumsprogramme, um eine Depression in der Euro-Zone zu verhindern und Wachstum zu generieren".

Berlin sei selten so einsam und isoliert gewesen wie gegenwärtig, so der Ex-Außenminister. Im 20. Jahrhundert habe Deutschland zweimal mit Krieg bis hin zum Verbrechen und Völkermord sich selbst und die europäische Ordnung zerstört, um den Kontinent zu unterjochen. Nur durch eine glaubhafte Umkehr und die Integration Deutschlands in den Westen und die EU habe es die Zustimmung zur deutschen Einheit gegeben. "Es wäre eine Tragödie und Ironie zugleich, wenn jetzt, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, das wiedervereinigte Deutschland, diesmal friedlich und mit den besten Absichten, die europäische Ordnung ein drittes Mal zugrunde richten würde."


Mal wieder etwas Panikmache vom Joschi. Jedoch hab ich das Gefühl das die ganze "Eurokrise" immer mal dann aufgefrischt wird, wenn gerade die Protestbewegungen abgeebbt sind um sie dann wieder aufebben zu lassen, sinnloses Katz und Mausspiel Very Happy

Hab eigentlich gar keine Lust mehr was zu sammeln und zu posten, doch ich will’s einfach ma wieder auffrischen, danke für die ungeteilte Aufmerksamkeit Razz
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeMi 8 Aug 2012 - 23:45

"Keinen Cent den Gläubigern!" Anarchisten: Nichts zurückzahlen

Aktuelles! - Seite 41 Img_17_6_670_DAB2510-20120808.jpg7594560088869106805

Die Finanzkrise beschert dem Anarchismus neue Popularität. Bei einem Welttreffen in der Schweiz fordern einige seiner führenden Vertreter nun radikale, aber gewaltfreie Maßnahmen. Dazu gehören ziviler Ungehorsam und Massenstreiks.

Wenn kein Land mehr seine Schulden bezahlt, wäre es nach Ansicht führender Anarchisten bald vorbei mit der Schuldenkrise. "Keinen Cent den Gläubigern!", forderte Aristid Pedraza, einer der Vordenker der Anarchistischen Internationalen Föderation (AIF) zum Auftakt des "Welttreffens des Anarchismus" in der Schweiz. Weder Bundeskanzlerin Angela Merkel, noch ihre Amtskollegen in Spanien, Mariono Rajoy, und Frankreich, François Hollande, hätten brauchbare Antworten auf die Schuldenkrise.

Dauerhaft könnten derartige Krisen des Kapitalismus nur durch "libertären Kommunismus ohne Klassenschranken" überwunden werden, fügte AIF-Mitstreiter Fred Gautheron hinzu. Dafür müssten sich die "unterdrückten Arbeiter solidarisch zusammenschließen und gewaltfrei kämpfen". Als Möglichkeiten nannte er Massenstreiks und zivilen Ungehorsam.

Zu dem internationalen fünftägigen Treffen werden nach Angaben der AIF bis zum Sonntag insgesamt rund 3000 Teilnehmer und Besucher aus zahlreichen Ländern erwartet, unter ihnen Aktivisten der Occupy-Bewegung. Stark vertreten sind auch deutsche Gruppen, unter ihnen Anarchisten, die immer wieder in Berlin und anderen Großstädten Proteste organisieren. Sie verlangten "sicherheitshalber" von Reportern, nicht fotografiert zu werden und nannten in Gesprächen keine Nachnamen.

Anlass für die Zusammenkunft in der Schweiz ist ein Jubiläum: Vor 140 Jahren trafen sich in einem Gasthof in Saint-Imier anarchistische Gegner der Internationale von Karl Marx und Friedrich Engels. Sie riefen bei ihrem "Weltkongress" 1872 die Antiautoritäre Internationale aus. In der Arbeiterbewegung blieben Anarchisten stets eine Minderheit. Weithin wird aber anerkannt, dass sie lange vor dem Stalin-Kult und den Gulags in der Sowjetunion vor den Gefahren eines autoritären Sozialismus gewarnt hatten.

In Saint-Imier wolle man über "diverse Wege des Widerstands" debattieren und Erfahrungen austauschen, erklärte Mitorganisator Michel Némitz. Gewalt werde dabei von der AIF grundsätzlich abgelehnt, betonte Pedraza. Die Organisation hat gemäß ihrer antiautoritären Grundsätze keine Vorsitzenden oder Führungshierarchien. "Nicht Gewalt", sagte Pedraza, "sondern die Liebe ist der wichtigste revolutionäre Faktor."

Das Interesse an anarchistischem Gedankengut habe auch infolge der europäischen Schuldenkrise wieder deutlich zugenommen. Einerseits seien "marxistische Hoffnung angesichts der pseudokommunistischen Diktaturen dahingeschmolzen", andererseits "taumelt der Kapitalismus von Krise zu Krise" und biete keine Lösung für gesellschaftliche Probleme.
*

Aktuelles! - Seite 41 250px-anarchosyndicalism

Wow endlich mal wieder interessante Nachrichten in dieser endlosen Debatte. Ich hoffe auch, das man einen libertären Kommunismus ohne Klassenschranken als einzige Lösung für kapitalistische Probleme erkennt! Der Kapitalismus selbst ist das Grundproblem! Nicht nur wenn es um Schulden geht, auch wenn es um Arbeitslosigkeit, soziale Probleme, Perspektiven, Bildung und eben auch um das zwischenmenschliche geht! Kapitalismus und Nationalismus spaltet Menschen voneinander!
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeFr 17 Aug 2012 - 18:32

USA wollen notfalls Ölreserven anzapfen

Aktuelles! - Seite 41 G6WmxRyurfWCml632ywroa-r4cj1GSIixMdIu0fXjfFPe1lwkrIPyg,22

Die Öl- und Spritpreise sind kräftig gestiegen. Daher prüfen die USA und Frankreich das Anzapfen ihrer Notreserven, um die Preise zu drücken. Der Spritpreis spielt im US-Wahlkampf eine große Rolle. Große westliche Industrieländer wie die USA und Frankreich erwägen im Kampf gegen rekordhohe Benzinpreise ein Anzapfen der strategischen Ölreserven. Aus Kreisen in Washington und Paris sowie im britischen Energieministerium hieß es am Freitag, der Anstieg des Ölpreises um rund ein Drittel binnen zwei Monaten sei Grund zur Sorge. Man stehe daher bereit, im Fall der Fälle zu handeln. Die Bundesregierung wollte sich nicht äußern. An den Ölmärkten sorgte die Nachricht für fallende Preise, obwohl aus Asien Stimmen kamen, die eine Freigabe der Reserven eher ausschlossen. Allerdings machten Händler für den Rückgang der Preise auch Aussagen aus Israel verantwortlich, im Atomstreit mit dem Iran bei einem militärischen Vorgehen nicht allein vorgehen zu wollen. Die Sorge vor einer Zuspitzung der Lage in Nahost war zuletzt einer der Preis-Treiber.

Damals waren Öl mit 125 Dollar pro Fass (159 Liter) für Brent-Öl aus Europa und 105 Dollar für die US-Sorte WTI sogar noch zehn Dollar teurer als derzeit. In Kreisen der südkoreanischen Regierung hieß es daher auch, man gehe angesichts der damals noch höheren Preise nicht davon aus, dass die Mitglieder der Internationalen Energie Agentur (IEA) derzeit einer Freigabe der Not-Reserve zustimmen würden. Die USA hätten auch noch nicht mit den anderen IEA-Ländern gesprochen. Allerdings sei die Lage ähnlich wie im Frühjahr, und damals seien Länder wie Deutschland, Großbritannien und Frankreich für eine Freigabe offen gewesen. Die Bundesregierung wollte sich am Freitag nicht äußern. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hatte im Frühjahr allerdings eine Freigabe abgelehnt und gesagt, Reserven seien kein Werkzeug zur Preis-Stabilisierung.

Das britische Energie-Ministerium erklärte, man stehe zusammen mit seinen internationalen Partnern bei der IEA bereit, um falls nötig reagieren zu können. Eine Entscheidung zur Freigabe gebe es derzeit aber nicht. Auch aus Kreisen der französischen Regierung hieß es, man stehe mit den USA über den Ölpreis-Anstieg in Kontakt und prüfe alle Optionen. Die USA verknüpfen ihre aktuellen Überlegungen den Kreisen zufolge auch damit, dass ein hoher Ölpreis Sanktionen gegen den Iran unterlaufen könnte. Westliche Länder versuchen seit langem, im Atomstreit mit dem Iran das Land durch wirtschaftliche Daumenschrauben zum Einlenken zu bewegen. Ist der Ölpreis aber hoch, so die Überlegung, steigen auch die Einnahmen des Öl-Förderers Iran und machen Sanktionen damit wenig schmerzhaft.
*

Hmm wenn man zwischen den Zeilen ließt, dann geht es hier nicht allein um eine "Preisstabilisierung" sondern die Vermutung liegt nahe das die meisten Förderländer bereits ihre Ölförderung bremsen, das wieder könnte bedeuten das es bald zu Engpässen kommen könnte, doch Reserven sollten wie es der Name schon sagt Reserven bleiben bis es wirklich kritisch werden könnte. Man muss kein "Experte" sein um dieses Signal zu deuten. Warum kauft Saudi Arabien auch so fleißig Panzer made in Germany? Die Befürchtung liegt schon nahe das die sich auf die Zeit vorbereiten wenn der Rohstoff knapp wird! Darum setzt Saudi Arabien auch den Konkurrenten aus dem Norden, den Iran so sehr unter Druck, im Prinzip ist das echt kein Wunder das die Hauptkonsumenten, die USA schon mal Reserven anzapfen, denn sollte der billige Sprit in den USA teuerer werden, wird da schnell aus einer Finanzkrise eine massive Wirtschaftskrise (natürlich erst mal wieder nur Panikmache um die Preise zu drücken).


Militärschlag gegen den Iran: US-Blogger veröffentlicht Israels geheime Angriffspläne

Aktuelles! - Seite 41 How-israel-can-strike-iran-g

Eine beispiellose Cyberattacke gefolgt von Luftschlägen auf Atom- und Militäranlagen – so soll Israel den Krieg gegen den Iran planen. Die Details stammen aus angeblich authentischen Geheimpapieren, die nun ein US-Blogger veröffentlicht hat. Der US-Blogger Richard Silverstein hat Details eines angeblichen israelischen Plans für einen Angriff auf den Iran veröffentlicht. Das Papier zeichne das Bild eines High-Tech-Krieges, bei dem sich nur wenige israelische Piloten in Gefahr begeben müssten, berichtete die Zeitung „Jediot Achronot“ am Mittwoch unter Berufung auf Silversteins Blog „Tikun Olam“. Das Papier sei ihm von einem früheren israelischen Minister zugespielt worden, sagte er der BBC. Silverstein ist für Berichte über israelische Sicherheitspolitik bekannt. Eine offizielle Stellungnahme gab es zunächst nicht.

Nach diesen Unterlagen solle der Iran-Angriff „mit einem koordinierten Schlag unter Einschluss bisher nie gesehener Cyber-Attacken beginnen“. Der iranischen Führung solle die Fähigkeit genommen werden, zu wissen, was im eigenen Land vor sich geht. Dann sei die Zerstörung von Atomanlagen und anderer wichtiger Anlagen durch Raketen und die Luftwaffe vorgesehen. Hochrangige iranische Militärs und Geheimdienstleute sollten gezielt getötet werden. Das Papier, das Silverstein als Netanjahus interne „Werbebroschüre“ für einen Krieg bezeichnete, enthalte keine Angaben zu iranischen Gegenschlägen und deren Folgen für Israel.
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Hmm wieder "nur" massives Säbelrasseln?
Man beachte die Flugrute über Syrien, keine Frage mehr warum Syrien so massiv destabilisiert wird, die sind schließlich Verbündete des Iran Wink
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 41 Icon_minitimeSo 14 Okt 2012 - 23:38

Stratosphären-Flug Baumgartner schafft Rekordsprung aus 39 Kilometern Höhe

Aktuelles! - Seite 41 Felix-Baumgartner-jump-test

Nie zuvor hat ein Mensch einen Fallschirmsprung aus einer solch irrwitzigen Höhe geschafft: Der Rekordversuch des Österreichers Felix Baumgartner ist geglückt - er sprang aus 39 Kilometern aus einer Ballonkapsel. Mit mehr als 1100 Kilometern pro Stunde rauschte er zurück zur Erde. Roswell - Felix Baumgartner ist eine sensationelle Leistung geglückt: Der österreichische Extremsportler hat seinen Sprung aus 39 Kilometern Höhe zur Erde gemeistert. Mit mehr als 1100 Kilometern pro Stunde rauschte er in die Tiefe, ehe sich der Fallschirm öffnete und Baumgartner sicher im US-Bundesstaat New Mexiko landete.

Der 43-Jährige kniete nieder und reckte die Fäuste gen Himmel. Ob er wie erhofft die Schallmauer durchbrochen hat, steht noch nicht offiziell fest. Sein Sponsor Red Bull teilte mit, der Versuch sei mit Tempo 1137 geglückt. Sicher ist: Nie zuvor sprang ein Mensch aus dieser Höhe in die Tiefe. Der Absprung geschah laut Baumgartners Team auf exakt 128.097 Fuß (knapp 39.044 Meter) - das ist etwa dreimal so hoch wie ein Jumbojet fliegt.

"Ich habe absolut keine Ahnung, ob ich Überschall geflogen bin und wenn, zu welchem Zeitpunkt", sagte Baumgartner. Eine Druckwelle habe er nicht mitbekommen, ansonsten sei er mit so viel anderem beschäftigt gewesen. "Mir sind gerade 20 Tonnen Last von den Schultern gefallen." Vorausgegangen war ein fast dreistündiger Thriller. Immer wieder musste der riskante Sprung in den vergangenen Tagen verschoben werden. Zuletzt waren es starke Winde in New Mexiko, die einen Start verhinderten. Nun ging alles glatt: Gegen 9.30 Uhr Ortszeit hob der Heliumballon ab. Die ersten Kilometer stieg Baumgartner mit sechs Metern pro Sekunde in die Höhe.

Auf dem Weg nach oben wurde ein kleines Problem deutlich: Am Schutzhelm Baumgartners fiel die Beheizung aus, so dass sein Visier beschlug. Doch in Absprache mit seinem Team machte Baumgartner weiter. Die Luft wurde dünner, der Aufstieg verlangsamte sich - doch er endete nicht. Der Ballon stieg sogar etwa drei Kilometer höher als geplant. Eigentlich wollte Baumgartner aus 36 Kilometern Höhe springen. "Eine kleine Welt. Ich komme jetzt nach Hause."
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Mal was nicht politisches und auch nicht ganz wissenschaftliches (schließlich ist schon jemand in den 60ern aus einer ähnlichen Höhe gesprungen), doch etwas was Respekt verdient. Das Gefühl muss einzigartig sein.

Hier ein Zitat was er kurz vor dem Absprung "getwittert" hat:

“I know the whole world is watching right now and I wish the world could see what I can see. Sometimes you have to go up really high to understand how small you really are.”
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