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 Echte Demokratie jetzt?!

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Bwana Honolulu
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeMi 24 Aug 2011 - 13:51

Mich wundert's, daß nicht mal cRAwler23 was dazu sagt...
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeMi 24 Aug 2011 - 15:27

Bwana Honolulu, ja eigentlich wollte ich auch etwas dazu schreiben, das Problem bei mir ist, das bei mir irgendwie die Luft raus ist. Ich meine, im Grunde ist die Lethargie von mir schuld, ich schreibe gern und denke gern über diese Welt nach, doch wirklich verändern tu ich nix damit.

Ich freue mich natürlich das die Sache vielleicht in Deutschland an Schwung bekommt. Natürlich hoffe ich auch das die nicht aufgeben und sich auch nicht von den Herren und Damen in grün verjagen lassen.

Doch meiner Meinung nach ist diese Sache zu sehr nen Abklatsch von den spanischen Campern, bei den Spaniern gibt es momentan viel mehr finanzielle Missstände als bei uns! Die Jugendarbeitslosigkeit ist weit höher als hier, es gibt kaum Mietwohnungen und die meisten müssen als überteuerte, kleine Eigentumswohnungen gekauft werden. Uns geht es hier einfach noch zu gut um eine ähnliche Bewegung zu haben. Am Anfang fand ich die Idee des friedlichen Protests sehr gut, auch das Campen is mal ne lustige Aktion, doch es bleibt hier eben nur eine Aktion von einigen wenigen. Ich glaube dieser ganzen Aktion fehlt hier die nötige Eigendynamik und Konsequenz.

Was ich sagen will, Deutschland ist eine große Exportnation, die Menschen sind hier viel eingebundener in das System als die Jugend in Spanien, damit ist auch die Abhängigkeit höher, schließlich gibt es hier "noch" ein soziales Netz was die unteren Schichten der Bevölkerung einigermaßen ruhig stellt. Ich glaube in Deutschland wird sich erst etwas ändern wenn sich andere Nationen keine deutschen Produkte leisten können und hier die Armut explodiert. Erst dann werden hier ähnliche Aktionen passieren wie in Spanien, Israel, Griechenland und co. Ich weiß auch nicht mehr wirklich. Ich glaube ich gehe an diese Sache eher emotional anstatt sachlich ran und ich fürchte das zu viele Menschen in der Sache wenn sie in Schwung gerät zu emotional reagieren könnten. Ich mach es mir inzwischen ganz bequem und beobachte nur noch, ich gehöre zu den gleichgültigen, über die man sich in Zukunft beklagen wird, warum zur Hölle man so untätig zugeschaut hat.

Ich glaube da rollt eine gewaltige Problemlawine auf uns zu. Es wundert mich auch nicht wenn ich die Bilder von den Berliner Campern sehe, das die paar Hanseln da schon von Polizei umzingelt wurden, glaube sogar Zelte abgebaut werden mussten. Dieses Land ist extrem bequem und sicherheitsbedürftig, es hat Angst vor Veränderung, hofft im stillen aber auf Veränderungen.

Ich fände diese Aktion toll, wenn sie auf der Wiese vor dem Reichstag stattfinden würde, in Sichtweite der Politiker, eine Aktion mit völlig überzeugten und entschlossenen Menschen, die ein eigenes Konzept ausarbeiten und nicht auf ein Trittbrett aufsteigen, ich meine mal ehrlich die Aktion auf dem Alexanderplatz ist lächerlich! Das sind alles Leute die zwar Veränderungen wollen aber keine Ahnung haben was denn genau wie verändert werden kann (ich schließe mich da mit ein). Es fehlt einfach das nötige Feuer (ich meine keine brennenden Autos und Gebäude wie in London) es fehlt einfach die nötige Entschlossenheit. Die Leute hier in diesem Land verpulvern ihre Energie und Zeit bei Arbeit, Sport und Fußball, Zocken, Fernsehen, Festivals, Konzerten, Partys und beim Shoppen; einfach alles was ablenkt und ruhigstellt! Mit wirklicher Kultur hat das alles nichts mehr zutun.

Sorry Bwana, das ist nix was sich an dich oder diese Aktion da in Berlin richtet, es richtet sich in erster Linie an uns alle hier. Bin leider etwas zu frustriert das hier keiner was schreibt, äußert und sich mal auf diesen Umstand konzentriert. Ich meine ich habe hier im Forum auch schon nen bissel meine Entschlossenheit etwas zu ändern verpufft, keine Resonanz, fehlende Meinungen sind schlimmer als Kritik und Streit. Ich habe lieber eine anregende Diskussion als dieses Schweigen. Die einzige Schweigsamkeit die ich bewundere ist die der Mönche und Gurus die weise sind und mit ihrem Umfeld harmonieren egal wie chaotisch es ist, die ruhig und besonnen bleiben wo andere sich endlos aufregen. Inzwischen rege ich mich mehr über mich selbst auf als über andere, ich glaube der schweigsame Mönch wird weniger Schaden anrichten als ein Wutbürger.

Freuen würde ich mich wenn diese Aktionen die Veränderungen bewirken wollen, nicht wie die campenden spanischen Proteste aussehen, oder so radikal, dumm und selbstzerstörerisch wie in London oder bei jedem G20 Gipfel ablaufen, sondern ideenreicher sind, auf mehreren Ebenen stattfinden und von klugen, besonnenen Leuten mit ner Mischung aus Vernunft und Feuer ablaufen, doch das ist leider utopisch…

Meine Idee wäre es alle Autobahnen zu blockieren, alle heben ihr Geld von den Banken ab, alle gehen nicht shoppen, alle lassen mal den Fernseher und Computer aus und gehen einfach mal raus, treffen sich mit unbekannten Leuten und tauschen sich aus, wenn das alles an einem Tag passieren würde, bräuchte man keine Proteste, keine Revolutionen und keine Campaktionen. Ich hoffe ja noch auf ne Fernsehansprache auf allen Sendern die ähnlich wie die von V ist Wink

Sorry für viel Text ohne Konzept. Razz
Was sagst du denn zu dieser ganzen Sache?


Btw: Schluss mit lustig? Bundestag ohne Macht




Eines Tages komme der "Aufstand des Gewissens"



Denke mal das passt ganz gut zu der ganzen Sache.
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeMi 24 Aug 2011 - 16:48

cRAwler23 schrieb:
Sorry für viel Text ohne Konzept. Razz
Ich les' in der Regel ganz gerne, was du schreibst, darum hatte ich dich noch mal "angestoßen". Wink

cRAwler23 schrieb:
Was sagst du denn zu dieser ganzen Sache?
Nun, ich würde es nicht direkt als "Abklatsch" der spanischen Aktionen bezeichnen, eher als Versuch, diese nachzubilden. Allerdings sehe ich auch genau diese Probleme, daß man hierzulande bequem und faul in dieses halbverrottete System eingebunden ist.
Die Aktion, diese Bewegung ist... schwunglos, irgendwie. Ja, die paar Leute, die da sind, haben gewiss Energie, sonst wären sie nicht da. Aber das ganze reisst keinen mit. Ähnlich war das wohl bei irgendwelchem Aktionen in Köln (hab' ich mir sagen lassen).
Prinzipiell find' ich die ganze Aktion gut, aber... ich habe manchmal das Gefühl, Deutschland ist "revolutionsresistent" oder so. Immer wieder Ansätze, aber das Feuer, die Leidenschaft, der Kampfesmut fehlt (wie du auch schon sagtest) - obwohl sich im Laufe der Geschichte etliche Parameter völlig verändert haben. Aber ich mein', ich seh's ja an mir selbst, ich sitz' ja auch nicht da, kümmere mich auch nur um meine "eigenen Sorgen". Neutral

cRAwler23 schrieb:
Meine Idee wäre es alle Autobahnen zu blockieren, alle heben ihr Geld von den Banken ab, alle gehen nicht shoppen, alle lassen mal den Fernseher und Computer aus und gehen einfach mal raus, treffen sich mit unbekannten Leuten und tauschen sich aus, wenn das alles an einem Tag passieren würde, bräuchte man keine Proteste, keine Revolutionen und keine Campaktionen.
Haha, ja. Ich meine, damit so was wirkt, müsstest du noch nicht mal ganz DeutSchland "mobilisieren" - eine große Menge, aber deutschlandweit, würde schon ein Zeichen setzen. Hm, aber schaff' das erst mal.

cRAwler23 schrieb:
Ich hoffe ja noch auf ne Fernsehansprache auf allen Sendern die ähnlich wie die von V ist Wink
Naaa, das ist wieder hoffen auf Hilfe von außen, Deus Ex Machina-Style. Da kann man 1. lange warten und 2. würde es nicht das... richtige Feuer bei den Leuten entzünden.

cRAwler23 schrieb:
Sorry Bwana, das ist nix was sich an dich
Haha, keine Sorge, damit ich's persönlich übelnehme, müsstest du's anders angehen. Razz
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeMi 24 Aug 2011 - 17:35

Bwana Honolulu schrieb:
Prinzipiell find' ich die ganze Aktion gut, aber... ich habe manchmal das Gefühl, Deutschland ist "revolutionsresistent" oder so. Immer wieder Ansätze, aber das Feuer, die Leidenschaft, der Kampfesmut fehlt (wie du auch schon sagtest) - obwohl sich im Laufe der Geschichte etliche Parameter völlig verändert haben. Aber ich mein', ich seh's ja an mir selbst, ich sitz' ja auch nicht da, kümmere mich auch nur um meine "eigenen Sorgen".

Genau das mein ich damit ja auch, es ist irgendwie lähmend. Nun diesen positiven revolutionären Geist gab es bis jetzt nur als die DDR zusammengebrochen war und so viele Menschen auf die Straßen gegangen sind und die Mauern um sie eingerissen haben. Ich glaube das ist auch der wesentliche Unterschied zu heute, die Mauern um uns sind unsichtbar, man kann die Masse nicht gegen eine unsichtbare Sache mobilisieren. Man kann nicht auf die Machthaber los, weil sie jederzeit austauschbar sind. Man weiß gar nicht wo man anfangen sollte mit dem Protest, weil die, die es verbockt haben zur Not Bunker und ferngesteuerte Drohnen haben, auch die anderen schuldigen braucht man nur im Spiegel suchen.

Ich glaube das ganze Problem ist unüberschaubar, wirkliche Veränderungen kann man nur noch für die nächste Generation bewirken, fängt in der Erziehung an, geht über die Schule usw. Ich glaube die Demokratie/Plutokratie ist gescheitert, weil keiner wirklich wusste was das ist. Man müsste schon Kindern die Sache der Demokratie verständlich machen wenn es um Entscheidungen geht. Wir alle sind ja teil der Demokratie, diese besteht jedoch nicht nur aus Ankreuzbögen und Parteien, ich glaube dieses Konzept ist eh nicht mehr in der Lage nachhaltige Entscheidungen zu treffen, sondern es geht bei Kleinigkeiten im Alltag los, wenn die Stadt in der man lebt sinnlos Geld verschleudert aber z.B. keine Schlaglöcher in den Straßen ausbessert, da muss man denn eben selbst darauf aufmerksam machen und darf nicht darauf hoffen das es irgendwie von selbst passiert.

Bwana Honolulu schrieb:
Naaa, das ist wieder hoffen auf Hilfe von außen, Deus Ex Machina-Style. Da kann man 1. lange warten und 2. würde es nicht das... richtige Feuer bei den Leuten entzünden.

Ja ich weiß das ist wie in diesen Religionen die auf irgend nen Erlöser hoffen. Na ja es geht mir ja nur um den Dominoeffekt, die Medien halten die Bevölkerung auf vielen Ebenen bei der Stange, was würde passieren wenn nen Mensch oder Menschen, die Initiative ergreifen und pikante Infos zur besten Sendezeit äußern würden? Wir hier, die sich täglich relativ unabhängig von den großen Medien informieren ist das alles schon kalter Kaffe, doch für Leute die z.B. gerade Fußball glotzen oder ne Talkshow sehen, kaum bis gar nicht für Politik interessieren auf einmal so was auf allen Sendern gleichzeitig sehen würden ("Hackers" lässt grüßen), wären erstmal sauer, verwirrt und wollen wegschalten, doch sie können nicht, alle Sender immer die gleiche Scheiße, was wollen diese Typen eigentlich? Hmm nun vielleicht höre ich mir das denn doch mal an. Vielleicht denken dann noch mehr Menschen um und handeln anders als vorher? Ich weiß es nicht, is nur ne Hoffnung, zum Teil erfüllt diese Hoffnung ja diese Anonymous Bewegung und Wikileaks, jedenfalls nur zum Teil. Doch das wichtige ist dann wie man denn was selbstständig ändert, also man selbst sein eigener "Erlöser" wird.

Wann der Chrash kommt ist ungewiss, man darf sich nicht darauf verlassen das er kommt, sondern man muss sich auf sich selbst und seine Mitmenschen verlassen! Das wird am wichtigsten sein. Das wichtigste ist (was ich auch noch lernen muss) sich nicht in Worten allein zu verlieren, sondern zu handeln und wenn es nötig ist das beste aus der Situation zu machen wenn es zu spät ist.

Bwana Honolulu schrieb:
Haha, keine Sorge, damit ich's persönlich übelnehme, müsstest du's anders angehen. Razz

Na denn bin ich beruhigt, manche reagieren auf meine Meinung allergisch, bei manchen hoffe ich darauf das sie ihre Meinungen überhaupt äußern aber im Provozieren bin ich kein wirklicher Profi Very Happy
Man sollte ja eh mehr zusammenarbeiten wenn man im Geiste ähnliche Denkansätze hat, zwar keinen Verein gründen, sondern eher Zweckgemeinschaften für den Fall das es auf der Welt wirklich kracht.

Bwana Honolulu schrieb:
Ich les' in der Regel ganz gerne, was du schreibst, darum hatte ich dich noch mal "angestoßen". Wink

Ja manchmal brauch ich nen Tritt in den Allerwertesten, aber manchmal hab ich sogar nen Problem wenn ich meine eigenen Texte noch mal lese, wünschte ich könnte mich kürzer fassen, mehr auf den Punkt und so, aber danke Smile
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeMi 24 Aug 2011 - 23:50

Hehe, cRAwler23, du solltest dich mal drüben mit Apfelsator unterhalten. Wink
Apfelsator schrieb:
Ich muss sagen das ich crawler23 in vielen Punkten zustimme oder besser gesagt zustimmen muss.
Das Camp an sich ist, nach meiner Meinung, (leider) nur der verzweifelte Versuch Inhalte die sonst eher in der (verkapselten, zurückgezogenen) Linken präsent sind, bürgernäher zu formulieren und der breiten Öffentlichkeit schmackhaft zu machen.

Natürlich wäre es besser so eine Aktion nur als EIN Teil einer Bewegung anzulegen, klar wäre es sinnvoller das auf der Wiese vor dem Bundestag(Wir sind doch eine BUNDES-Republik und kein Reich mehr) zu veranstalten aber dazu fehlen einfach die Menschen, schon allein weil die Wiese vor dem Bundestag amüsanter und paradoxer Weise eine politische Bannmeile ist auf der es STRENGSTENS UNTERSAGT ist politische Aktion oder gar Standpunkte öffentlich zu machen.

Selbst ich muss zugeben das ich zwar eine Nacht da war aber seit dem auch nicht mehr die Motivation gefunden habe.
Zwar ist die Sache an sich eindeutig unterstützenswert und eigentlich hoffe ich darauf dass sie damit noch mehr Menschen erreichen aber andererseits sehe ich(am Beispiel indmedia) dass dieser Aktion selbst von den Menschen der "alternativen Szene und Linken" großteilig mit einer solchen Abneigung gegenüber getreten wird, das ich mich frage ob in Deutschland tiefgreifendere, positive Veränderungen auch nur irgendwie möglich wären selbst wenn die allgemeine Lebensituation bedeutend schlechter wäre.

Ich glaube ein weiteres "Problem" dabei beim Durchschnittsbürger ist die Tatsache dass die (gefühlte) Hälfte des "Deutschen Volkes" vor nicht all zu langer Zeit erst eine Revolution angetrieben und, zumindest oberflächlich, erfolgreich beendet hat.
Aber nach nunmehr 22 Jahren hat sich die allgemeine Lebenssituation nicht wirklich zum positiven für ALLE Menschen verbessert und das obwohl das "Volk" beteiligt war an dem Prozessen zum Ende der DDR.
Die andere (gefühlte) Hälfte der Deutschen steht seitdem vor dem Problemenen der ehemaligen DDR und musste diese auf einmal mittragen.
Ich denke das Wissen darum und die ideologische und räumliche Trennung und der damit einhergehenden Entfremdung der Menschen lässt viele der in Deutschland lebenden Menschen einfach in Sachen Politik (mittlerweile) resignieren.
Mit diesem Hintergrund gehen die Menschen hier einfach anders mit solchen "Strömungen" in Deutschland um, stehen denen grundsätzlich erstmal skeptisch gegenüber da sich in der Vergangenheit mit denen im großen und ganzen auch nicht so viel verbessert hat, zum Beispiel die "68-Bewegung" und die daraus entstandenen "Grünen".

Ich persönlich hoffe in einer dystopischen Art auf "den großen Knall", aber wohl eher deshalb weil ich mich in eine postapokalyptische Welt viel eher hinein versetzen kann.
Irgendwie hat diese "Idee" einen mich sehr fesselnden, fast schon romantischen Aspekt des unverbrauchten oder besser Gereinigten und der Extremen aber ich schweife ab. Rolling Eyes
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeDo 25 Aug 2011 - 3:43

Hab ja drüben schon gesagt was ich davon halte Wink
Aber ich muss auch noch mal auf die schönen Seiten bei dieser Aktion hinweisen:

aCAMPada Berlin 2011



Auch wenn es nur ein paar Hanseln sind die sich zum Protestcampen treffen, es hat etwas schönes wenn sich vorher unbekannte treffen, austauschen und merken was für Gemeinsamkeiten man hat, auch die Unterschiede zu erkennen, jeder hat seine eigenen Beweggründe doch die Problemursache vereint diese unterschiedlichen Persönlichkeiten.

Es ist doch ein schönes Gefühl auf die Straße zu gehen mit unterschiedlichen Leuten die etwas im Geiste vereint, man dabei friedlich bleibt und auch noch viel Geduld mitbringt. Ich hoffe das wächst und es kommen noch mehr unterschiedliche Leute dazu, aber ich bin was das betrifft immernoch nen Pessimist Razz
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeSa 27 Aug 2011 - 17:50

aCAMPada Berlin "Empört euch!" Alexanderplatz 26.08.2011 Staatsgewalt



Ohne Worte!
So geht man mit Campern aufm Alex um. Das sind keine Steineschmeißer, keine Brandstifter und keine Chaoten! Das sind Menschen mit nem offenen Geist und mehr nicht! Keine linken oder rechten Spakos! Die werden da von der Pozilei wie Vieh behandelt. Also es ist ein wunder das die Leute ringsum weiterhin die 1. Regel bei dieser Form des Protests bewahren und friedlich bleiben.


aCampada Berlin Alexanderplatz über die Ziele



Interview über die Ziele des Camps und wie man mitmachen kann.

Wenn man sich das anhört frag ich mich wirklich wie es zu solchen Situationen in dem oberen Video kommen kann, es ist keine Provokation und das öffentliche Plätze mit Verboten zugepflastert werden zeigt eigentlich das unser System nicht nur marode ist sondern auch den gleichen Fehler macht wie alle totalitären Systeme, wir leben bereits in einem "soften" Totalitarismus. Ich glaube aber langsam nimmt die Bewegung auch hier in Deutschland Form an! Ich hoffe es wirklich das es nicht nur bei ein paar Hanseln bleibt und nicht nur in Berlin. Aber noch bin ich kein initiativ Mensch Neutral
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeDi 24 Jan 2012 - 20:23

Wo die Scharia die Generation Facebook frisst

Sie sagen: "Allah ist unser Ziel, der Dschihad unser Weg." Ein Jahr nach Beginn der Proteste auf dem Tahrir-Platz haben in Ägypten die Muslimbrüder das Sagen.


Die Geschichte der ägyptischen Revolution lässt sich auch als Geschichte westlicher Blauäugigkeit erzählen: Als vor einem Jahr die Massen auf den Kairoer Tahrir-Platz strömten, da frohlockte die Mehrheit der europäischen Beobachter: Nun werde vollendet, was 1989 in Ost- und Mitteleuropa begonnen habe.

Bald darauf geriet Ägyptens Präsident Husni Mubarak, früher zu Recht als gemäßigter Autokrat und Garant der Stabilität geschätzt, nicht nur ins Kreuzfeuer der Kritik, man entschied sich im Westen auch schnell, ihn als blutrünstigen Beelzebub nicht nur fallen zu lassen, sondern seinen Rücktritt gleich mitzufordern.

Die Armee hingegen pries man als wahre Revolutionsarmee, deren Soldaten den Willen des Volkes erkannt hätten und die nun Arm in Arm mit den Vertretern der Twitter-Generation eine parlamentarische Demokratie erstreiten würde.

Manche eingefleischten Obama-Anhänger fühlten sich sogar verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass es die Kairoer Rede des amerikanischen Präsidenten 2009 gewesen war, die den Freiheitsgedanken in die arabische Welt gebracht hatte. Freilich übersahen sie das Ausmaß der Enttäuschung, das Obamas Schweigen in Ägypten, Tunesien und Algerien ausgelöst hatte, als im Iran die Studenten niedergeknüppelt wurden und sich kein US-Politiker fand, das Teheraner Regime zu verurteilen.

Die Zukunft der arabischen Revolution ist düster


Es sei auch nicht Obama, sondern George W. Bush gewesen, dessen Krieg im Irak den Gedanken der Menschenrechte in den Nahen Osten getragen habe, warfen die Bush-Anhänger wiederum ein. Auch sie täuschten sich. Man wird keine einzige arabische Stimme in der Region finden, die behauptet, der Krieg im Irak sei der Auslöser der Arabellion gewesen. Und keiner komme an dieser Stelle mit einem Hinweis auf die Generation Facebook!

Als CNN kürzlich seinen Reporter losschickte, um im Heer der zunehmend bärtigen, sprich religiösen Demonstranten auf dem Tahrir-Platz die wenigen noch säkular ausschauenden Jugendlichen zu fragen, wie es mit der Revolution weiterginge, da antwortete ihm einer der säkularen Demonstranten boshaft: „Frag doch Facebook!“

Er wusste: Facebook gibt keine Antwort, lässt sich nicht wählen und kann nicht für seine Ideale – welche überhaupt? – kämpfen. Facebook ist ein Nachrichtenverbreitungsorgan – nicht mehr und nicht weniger.

Wünschen und Wollen prägen die westliche Außenpolitik, um nicht das böse Wort vom Realitätsverlust zu verwenden. Hinzu kommt ein beeindruckendes Maß an Masochismus. Denn obgleich jeder, der genau auf Ägypten schaut, weiß, dass die Zukunft der arabischen Revolution düster ist und die westlichen Werte schon jetzt verunglimpft werden, rackern sich Europas Politiker und seine professionellen Beobachter ab, die Kairoer Hyänen in handzahme Schoßhündchen zu verwandeln.

Zeit für eine andere Sichtweise auf die Revolution

Der Wahlsieg der Muslimbrüder und Salafisten mit über 70 Prozent führt nicht zu Besinnung und zur Frage, ob man sich womöglich getäuscht habe, sondern zur unverdrossenen Suche nach Belegen dafür, dass die Muslimbrüder heute viel moderater als früher seien. Keiner nahm am Montag zur Kenntnis, dass die Mehrheit der neu gewählten Abgeordneten auf der konstituierenden Sitzung des Parlamentes als erste Amtshandlung die Verfassung brachen, als sie bei ihrem Eid auf dieselbe eigenmächtig hinzufügten, die Gesetze nur zu achten, wenn sie mit der Scharia in Einklang stünden.

Niemanden störte zudem, dass nur zehn Frauen ins Parlament gewählt wurden, obgleich über 30 Prozent an den Protestkundgebungen des vergangenen Jahres teilgenommen hatten. Dafür liest man Interviews mit Muslimbrüdern, die versöhnlich klingen. Vielleicht sind sie es sogar. Womöglich hoffen sie aber auch, die liberalen Wahlverlierer künftig durch Maß und Vernunft für sich zu gewinnen. Indes: Viel spricht nicht dafür.

Ist es nicht überhaupt an der Zeit, sich auch einmal mit einer anderen Sichtweise auseinanderzusetzen? In der arabischen Welt gab es drei große Bewegungen, die sich an drei Jahreszahlen binden lassen: 1952, 1979 und 2011. 1952 putschte in Ägypten das Militär. In der Folgezeit kam der ägyptische Oberst Gamal Abdel Nasser an die Macht und entfachte den arabischen Nationalismus, der die Region in schwere Stürme trieb.

Abgelöst wurden die Idee und ihre Anhänger 1979 durch den Sturz des Schahs und die Herrschaft Ayatollah Khomeinis. Sie formte aus dem revolutionären Islam eine Exportideologie, unter der die muslimische Welt und der Westen bis heute leiden.

Die Muslimbrüder wollen die Scharia

Vergangenes Jahr kam eine dritte Umwälzung hinzu, deren ganzes Ausmaß, deren Radikalität sich erst allmählich abzuzeichnen beginnt – die Revolution und die Herrschaft der Muslimbrüder in der arabischen Welt. In Ägypten errangen sie den Wahlsieg, genau wie im Gazastreifen und in Tunesien. In Libyen entwickeln sie sich zur bestorganisierten Kraft und kontrollieren bereits wichtige Regierungsfunktionen, in Jordanien bilden sie die größte Oppositionsbewegung, und auch in Syrien spielen die Muslimbrüder eine tragende Rolle bei den Protesten gegen die Regierung.

Lässt man zudem die wenigen auf Englisch gehaltenen Meinungsäußerungen beiseite und hört auf die in arabischer Sprache gehaltenen Reden ihrer Mitglieder, dann kämpfen sie für die Einführung der Scharia, propagieren Gewalt gegen ihre Gegner, sind antisemitisch und dem Westen gegenüber feindselig gestimmt.

Doch man muss nicht einmal Arabisch verstehen, um zu begreifen, wohin die Muslimbrüder streben. Es genügt, ihre Gründungserklärung von 1928 zu lesen, die bis heute in Kraft ist: „Allah ist unser Ziel; der Koran ist unsere Verfassung; der Prophet ist unser Führer; der Dschihad unser Weg und der Tod für Allah unser größtes Verlangen.“ Alles spricht bisher dafür, dass es dabei bleiben wird.

Was die Folgen dieser Einsicht sind, wie es um den Frieden mit Israel steht, der auch uns Europäer Ruhe und Sicherheit brachte, das weiß keiner und muss vielleicht auch (noch) keiner wissen. Höchste Zeit aber wäre es, sich der Wirklichkeit zu stellen, nach unseren Interessen zu fragen und daraus eine Politik zu formen.


Wink

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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeDo 26 Jan 2012 - 15:40

@人狼: Ist der Text von dir oder gibt's dazu 'ne Quelle?
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BeitragThema: Re: Echte Demokratie jetzt?!   Echte Demokratie jetzt?! - Seite 3 Icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 17:35

Der Begriff Scharia bezeichnet das islamische Recht; es enthält die Gesamtheit der Gesetze, die in einer islamischen Gesellschaft zu beachten und erfüllen sind. Dabei ist die Scharia keine fixierte Gesetzessammlung (wie etwa deutsche Gesetzestexte im Bürgerlichen Gesetzbuch oder im Strafgesetzbuch), sondern eine Methode und Methodologie der Rechtsschöpfung. Das Gesetz achtet darauf, dass die religiösen Verpflichtungen des Einzelnen gegenüber Gott erfüllt werden und alle Beziehungen des Einzelnen zu seinen Mitmenschen - Vermögensrecht, Familien- und Erbrecht, Strafrecht u.a. - stets diesem Gesetz entsprechen. Um Glaubensfragen im engeren Sinne kümmert sich die Scharia nicht.

Die Muslimbrüder erklärten, dass sie sich im Falle eines Regimewechsels nicht an einer neuen Regierung beteiligen würden. Gleichwohl rief sie Vizepräsident Omar Suleiman auf, sich an einem nationalen Dialog zu beteiligen, was Muhammad Badi'e verneinte, solange Mubarak noch im Amt sei. Diese Position wurde später revidiert zugunsten eines Gipfeltreffens Oppositioneller mit der Regierung. Im Gegensatz zu unter anderem den säkularen Kräften in der Opposition sprachen sich die Muslimbrüder im Mai 2011 gegen eine Verschiebung der Wahlen und eine vorherige Ausarbeitung einer neuen Verfassung aus. Die Proteste für eine Änderung des Wahlrechts, um die Wahl früherer Politiker des Mubarak-Regimes zu verhindern, unterstützen sie hingegen.

Im Mai 2011 gründeten die Muslimbrüder die Freiheits- und Gerechtigkeitspartei, die nach eigenen Angaben auf den Prinzipien der Scharia beruht und auch für andere Religiöse und Frauen offen steht. Zu den 8.821 Gründungsmitgliedern zählten neben männlichen Muslimen auch 978 Frauen und 93 koptische Christen. Vor und während der Wahlen bemühten sich Vertreter der Partei als gemäßigt zu erscheinen. Sie treten nach eigenen Angaben für die Demokratie, Religionsfreiheit und Pluralismus ein und gegen eine konsequente Auslegung aller Gebote der Scharia, etwa ein Alkoholverbot. Außerdem erklärten sie, eine Koalition mit säkularen, demokratischen Parteien und nicht mit den radikalislamischen Salafisten anzustreben.


Das liegt in der Natur dieser Region, der Islam gehört dort zum Alltag wie bei uns das Christentum, auch wie hier ist dieser von Land zu Land unterschiedlich stark ausgeprägt, Ägypten ist in Sachen Islam vergleichbar mit Ostdeutschland und dem Christentum, also "relativ" schwach im Bezug auf die Bevölkerung, jedoch gibt es auch dort leider fundamentalistische Kräfte. Ähnlich sieht es in Tunesien und Libyen aus. Die Scharia ist variabel und nur für religiöse Moslems verpflichtend, was alle religiösen Rituale betrifft, doch für einen Religionszwang nicht da! Nur wenn diese Gesetzgebung in einem unsäkularen Land ausgeübt wird (z.B. Saudi Arabien) kann es dann zu diesen kranken Strafen kommen wenn man gegen die Regeln der Religion verstoßen hat, die Scharia ist in erster Linie durch die Nationen selbst geregelt, diese kann natürlich gegen das eigene Volk missbraucht werden, ich denke mal das Bedürfnis nach Freiheit ist in Nordafrika größer als eine neue Diktatur.

Die Frage ist nur wenn die neu gewonnene Demokratie in diesen Ländern auf Frustration trifft, kann es durchaus fundamentalistische Kräfte stärken, schließlich kann der Glaube mehr Energie im Menschen freisetzen als ein demokratisches Versprechen einer gewählten Partei die keine wirkliche Problemlösung betreibt Wink

Die Echte Demokratie ist ein langer Weg auch für uns, man kann von den "neuen" demokratischen Ländern nicht gleich verlangen das sie perfekt demokratisch und weltoffen werden, das ist ein schwerer Entwicklungsprozess. Auch Deutschland war nach der NS-Zeit alles andere als eine weltoffene Demokratie (das gilt für Ost und West!).


@人狼 Angst vor dem Islam müssen diese Nationen nicht unbedingt haben, dafür gibt es da zu große regionale Unterschiede. Die Muslimbrüder haben auch einen recht wechselhaften Ruf, doch sie sind da scheinbar die verlässlichste Macht (bis jetzt).

Btw. ich würde gern in allen Schulen eine art Praktikum der Demokratie als Lehrmethode sehen wollen, die Demokratie ist nicht nur in Sachen Politik wichtig, sie ist auch zwischenmenschlich und im Alltag entscheidend, oft vergessen das die Menschen und wundern sich dann warum sie manch wirtschaftlicher und sozialer Willkür ausgesetzt sind.
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