Anzahl der Beiträge : 3201 Anmeldedatum : 24.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Di 23 Okt 2012 - 8:16
Bundesbank muss Inventur aller Goldreserven durchführen
Berlin - Der Bundesrechnungshof hat von der Bundesbank eine genaue Bestandsaufnahme der riesigen Goldreserven im Ausland sowie regelmäßige Kontrollen gefordert.
Die Bestände sollten in bestimmten Zeitabständen mit einer Stichprobeninventur vor Ort erfasst werden, mahnen die Rechnungsprüfer in einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages an, der am Montag bekannt wurde.
Sie begründen dies mit dem «hohen Wert der Goldbestände». Zudem seien die bei ausländischen Notenbanken gelagerten deutschen Reserven noch nie von der Bundesbank selbst oder durch andere unabhängige Prüfer «körperlich aufgenommen und auf Echtheit und Gewicht» geprüft worden. Die Bundesbank hält eine solche Stichprobeninventur für unnötig und in den ausländischen Lagerstellen auch für unmöglich. Die seit Jahren angewandte Buchinventur und die ergänzenden Bestätigungen entsprächen gesetzlichen Vorschriften, argumentiert sie.
Die Bundesbank besitzt - nach den USA - die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Ende 2011 waren es 3396 Tonnen im Wert von 133 Milliarden Euro. Nach dem Höhenflug des Goldpreises dürften es aktuell 143 Milliarden Euro sein. Verwahrt werden die Barren von der Bundesbank in eigenen Tresoren in Frankfurt/Main sowie zu großen Teilen im Ausland: Bei der US-Notenbank Fed in New York, der französischen Nationalbank Paris und der Bank of England in London.
Der Rechnungshof hatte im Auftrag des Bundestags ermittelt, ob die Bundesbank ihre im Ausland lagernden Goldbestände auch genau prüft. Umstritten ist, ob die von der Bundesbank seit Jahren geübte Praxis ausreicht, sich auf eine schriftliche Bestätigung durch ausländische Notenbanken zu verlassen. Bei den Partnernotenbanken lagern neben den Bundesbank-Barren allerdings auch Bestände anderer Zentralbanken.
Einige Bundestagsabgeordnete sind daher misstrauisch und befürchten, dass es zu Verwechslungen kommen könnte. Kritiker glauben, die Bundesbank habe die Kontrolle über das Gold aus der Hand gegeben. In der aktuellen Krise dürfe es keinen Zweifel daran geben, dass die Bundesbank auch physisch über ihr Gold verfügen könne.
Verschwörungstheoretiker stellen die Frage, ob es die Goldreserven überhaupt noch gibt. Einige Abgeordnete wollten die im Ausland lagernden Barren prüfen beziehungsweise sehen - was ihnen verweigert wurde. Aber auch manche Experten monieren, die Bundesbank verletze Grundsätze einer ordnungsgemäßen Inventur und Buchführung.
«Angesichts des hohen Werts der bei ausländischen Notenbanken gelagerten Goldbestände und der Tatsache, dass diese noch nie aufgenommen wurden, hält es der Bundesrechnungshof daher handelsrechtlich für erforderlich, auch die bei ausländischen Notenbanken verwahrten Goldbestände in regelmäßigen Zeitabständen mittels geeigneter Stichprobenverfahren körperlich aufzunehmen», heißt es in dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Bericht.
Der Bericht enthält auf Drängen der Bundesbank zahlreiche geschwärzte Textstellen, da es sich «um besonders vertrauliche Informationen» handele. Dies betrifft etwa die Verteilung der Goldbestände im Ausland. Was der Rechnungshof wiederum bedauert, «da dies die Aussagekraft unseres Berichtes erheblich mindert».
Die Bundesbank kontert: «An der Integrität der ausländischen Lagerstellen gibt es ... keinen Zweifel.» Bei den Partnernotenbanken handle es sich um Adressen von allerhöchster Reputation und Bonität. «Zweifel an der Zuverlässigkeit entbehren jeder Grundlage und hätten erhebliche politische Implikationen», heißt es in einer der dpa vorliegenden Stellungnahme der Bundesbank zum Rechnungshofbericht.
Am Nachmittag erklärte die Bundesbank ergänzend, sie erhalte von den drei ausländischen Notenbanken jährlich Bestandsbestätigungen an Feinunzen Gold als Grundlage für die Bilanzierung. Das Eigentum an den Barren bleibe durch die Verwahrung bei den Partnernotenbanken unberührt. Die Bundesbank genieße einen besonderen Immunitätsschutz. Eine Vermischung mit den Beständen Dritter sei ausgeschlossen.
«Der vom Bundesrechnungshof gewünschte Prüfumfang entspricht nicht den Usancen zwischen Notenbanken», erklärte die Bundesbank. Mit den Unterlagen und den Verfahren sei der Nachweis über die ausgelagerten Goldbestände vollständig und nachvollziehbar erbracht.
Nach Angaben des Rechnungshofs will die Bundesbank in den kommenden drei Jahren jeweils 50 Tonnen des bei der Fed lagernden Goldes nach Deutschland bringen, um es zu prüfen.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article110108112/Bundesbank-muss-Inventur-aller-Goldreserven-durchfuehren.html Ja, ich weiß Axel Springer aber zumindest die Info kommt rüber.
Ich finds ja schon recht eigenartig, dass man für eine Inventur die Goldreserven nach Deutschland holt. Wenn ich eine Inventur mache dann nehm ich das Lager auch nicht mit nach Hause.
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!
Keek Parteielite
Anzahl der Beiträge : 3201 Anmeldedatum : 24.10.07
Thema: Re: Aktuelles! So 18 Nov 2012 - 17:28
Hakenkreuz geziegelt: "Es sollte ein vierblättriges Kleeblatt werden" - Dachdecker vor Gericht
Koblenz. Ein Dachdecker (48) hat in Koblenz auf das Dach eines Mehrfamilienhauses ein Hakenkreuz geziegelt – vier Meter breit, vier Meter hoch. Die Fakten sind eindeutig, könnte man meinen. Aber der Mann behauptet: „Das ist kein Hakenkreuz! Es sollte ein vierblättriges Kleeblatt werden.“
Zu dem Vorfall kam es bereits 2011 – jetzt stand der Dachdecker vor dem Amtsgericht Koblenz. Tatvorwurf: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der Mann musste laut Strafbefehl 1400 Euro (70 Tagessätze) zahlen. Aber das akzeptierte er nicht und legte Einspruch ein.
Gerichtssaal 108, 11.30 Uhr. Der Dachdecker, ein Mann mit Händen wie Schraubstöcken, setzt sich auf seinen Stuhl – und Richter Wolfgang Pitz fragt ihn direkt: „Haben Sie getrunken?“ – „Ich? Nein.“ – Sicher?“ – „Nur Tee.“ – „Das riecht man!“ – „Ja, Fencheltee, gegen die Aufregung.“ Dann erklärt der Mann die Sache mit dem Kleeblatt: „Ein Hakenkreuz? Vielleicht sieht es so aus. Aber es ist keines.“ Es sei so gewesen: Er sollte auf dem Hausdach alte Ziegel austauschen. Und er wusste, in einer der Wohnungen wohnt ein Krebskranker. Das Kleeblatt sollte ihm Glück bringen. Er sei mit seiner Arbeit überhaupt noch nicht fertig gewesen. Er habe erst mal Eckpunkte gemacht – und dann gar nicht bemerkt, dass alles fast wie ein Hakenkreuz aussah.
Es war der 22. August 2011: Eine Frau (53) öffnete morgens in Koblenz-Rübenach ihr Schlafzimmerfenster und traute ihren Augen nicht. 20 Meter entfernt, auf dem Spitzdach des Nachbarhauses, prangte ein großes, unübersehbares Hakenkreuz – rot auf schwarzem Grund. Sie erstattete Anzeige.
„Das Hakenkreuz“, erklärt der Richter dem Dachdecker, „symbolisiert eine Zeit, die es besser nie gegeben hätte.“ Der nickt und schiebt sich ein Bonbon in den Mund – wegen des Fencheltees. Ob er politisch sei? „Nein, gar nicht.“ Rechtsradikal? „Ich? Im Gegenteil!“ – „Und die Morde, die man dem nationalsozialistischen Untergrund zuschreibt?“, fragt der Richter. „Heißen Sie die gut?“ – „Im Gegenteil!“ – „Dann hätten Sie halt ein Herz aufs Dach gemacht!“
Das Hakenkreuz war noch am selben Tag wieder weg: Ein Polizist rief den Hauseigentümer an, wenig später kletterte der Dachdecker zurück aufs Dach und tauschte die roten Ziegel wieder aus.
Der 48-Jährige will den Prozess schnell abhaken. Seine dicke Jacke zieht er erst gar nicht aus, je länger es dauert, umso einsilbiger wird er. Bald macht ihm der Richter klar: Die Kleeblatt-Story glaubt ihm niemand. Er solle seinen Einspruch zurücknehmen, sonst wird es wohl noch teurer. Der Mann willigt ein.
Zum Schluss gibt ihm der Richter mit auf den Weg: „Wenn das ein Scherz von Ihnen war, dann war es ein sehr unappetitlicher. Mit einem Hakenkreuz scherzt man nicht.“ Und: „Noch ein Rat: Trinken Sie nicht so viel Fencheltee.“
Das kann man aber auch wirklich mal verwechseln. Vllt. wars im Dritten Reich ein versehen, dass man das Hakenkreuz gewählt hat. Vllt. wollten die ein Kleeblatt. Irrtümer und Missverständnisse...
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!
Rainbow Dash Parteielite
Anzahl der Beiträge : 1274 Alter : 37 Anmeldedatum : 22.10.07
Thema: Re: Aktuelles! So 18 Nov 2012 - 18:55
Jaja immer diese Kleeblätter. Hakenkreuz und Kleeblätter sehen sich aber auch echt verdammt ähnlich aus! O_O *nick nick*
__________________ Our lives are not our own. We are bound to others, past and present, and by each crime and every kindness, we birth our future
Keek Parteielite
Anzahl der Beiträge : 3201 Anmeldedatum : 24.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Di 27 Nov 2012 - 21:01
Was: Totale Verarschung Wo: Überall Wann: Immer
Im Grunde ne top aktuelle Meldung. Zu jeder Zeit und überall. Ergänzt werden muss nur noch das 'Wer'.
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Fr 30 Nov 2012 - 19:22
Ja für Palästina in den UN Abbas landet diplomatischen Coup
Die große Mehrheit der UN-Vollversammlung erkennt Palästina als Staat an. Eine Anerkennung von enormer Symbolkraft, weil sie die Rolle von Palästinenserpräsident Abbas gegenüber der radikalen Hamas stärkt. Gewaltloses Vorgehen zahlt sich eben aus. Palästina ist ein Staat! Und was für einer. Ein Beobachterstaat bei den Vereinten Nationen. "Das ist nicht viel", mögen die einen sagen, sogar fast gar nichts, wie die USA und Israel meinen. "Ein Staat mit großer Symbolkraft", sagen indes die anderen. Die internationale Gemeinschaft ist wieder einmal gespalten.
Aufgrund des Votums vom 29. November 2012 in der UNO-Vollversammlung ist kein UN-Mitglied verpflichtet, einen Staat Palästina anzuerkennen. Das bleibt weiter den einzelnen Regierungen vorbehalten. Die 138 Staaten, die mit Ja gestimmt haben, haben jedoch de facto auch die Staatlichkeit Palästinas anerkannt und müssen Palästina daher auch alle Rechte eines souveränen Staates zugestehen.
Wie hatte doch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in New York gesagt? "Ich rufe die Vollversammlung auf, heute die Geburtsurkunde eines Staates Palästina auszustellen. Wir werden nicht weniger akzeptieren als die Unabhängigkeit eines Staates Palästina mit Ost-Jerusalem als seiner Hauptstadt - auf dem gesamten Territorium, das 1967 besetzt wurde - um in Frieden und Sicherheit neben Israel zu leben."
Das Paradoxe dabei ist, dass fast jeder in der Vollversammlung Verständnis für die Palästinenser zeigte - selbst die, die mit Nein stimmten oder sich enthielten. Nur den Zeitpunkt kritisiert fast jeder - selbst die, die mit Ja gestimmt haben. Ein westlicher Diplomat soll "vom schlechtesten Timing der Weltgeschichte" gesprochen haben, weil sich Israel mitten im Wahlkampf befindet. Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman sprach von "diplomatischem Terror". Unglücklich war der Zeitpunkt aber auch, weil US-Präsident Barack Obama für einen solchen Vorstoß Frieden mit Israel zur Bedingung gemacht hatte.
Man kann dies aber auch anders sehen: Die UN hatten auf den Tag genau vor 65 Jahren, am 29. November 1947, den Teilungsplan für Palästina beschlossen, der die Gründung zweier Staaten vorsah. Einer dieser Staaten existiert bekanntlich schon lange, nämlich Israel. Auf den anderen warten die Palästinenser immer noch.
Bei aller zu erwartenden Kritik seitens Israel und der USA kann sich Abbas einen diplomatischen Coup zuschreiben. Dies wäre der Hamas, die sich vehement weigert, den jüdischen Staat anzuerkennen und mit einem Dauerfeuer auf zivile Ziele in Israel ein solches Abkommen geradezu torpediert, niemals gelungen.*
Na endlich! Wurde aber auch zeit.
Volksentscheide zu Marihuana Legalize it!
Die US-Bundesstaaten Colorado und Washington wollen Anbau und Besitz von Marihuana legalisieren - eine Mehrheit stimmte für entsprechende Gesetzesänderungen. Beide Staaten hoffen auf neue Einkünfte aus Marihuana-Steuern, werden aber mit Bundesgesetzen in Konflikt geraten. Denver/Olympia - In Colorado haben die Gegner einer Marihuana-Legalisierung ihre Niederlage bereits eingestanden. Der Vorschlag mit der Nummer 64 - "Legalize Marijuana" - wurde dem Lokalsender 9News zufolge mit 54 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Im Staat Washington heißt eine vergleichbare Initiative "Nummer 502", auch sie war mit etwa 56 Prozent Zustimmung offenbar erfolgreich, auch wenn in beiden Staaten am Mittwochvormittag deutscher Zeit noch nicht alle Stimmen ausgezählt waren.
Die Entscheidung für die Legalisierung in Colorado und Washington könnte den beiden Staaten neue Einnahmequellen erschließen und unter Umständen Touristenströme aus benachbarten Staaten einbringen. Gleichzeitig aber bringen die Änderungen beide Staaten auf Kollisionskurs mit einem Bundesgesetz. Demzufolge ist Marihuana weiterhin eine illegale Droge.
Beide Staaten könnten nun eine legale Marihuana-Branche zulassen, in beiden sollen auf den Verkauf von Cannabis-Produkten künftig auch Steuern erhoben werden. Eine Forschungsorganisation namens Colorado Center on Law and Policy hatte in einer Studie zuvor die Prognose aufgestellt, dass der Staat "60 Millionen Dollar Umsatz im Jahr" erzielen könnte, "wenn Marihuana so reguliert wird wie Alkohol".
Die Vorschläge in beiden Staaten erlauben Bürgern über 21 in eingeschränktem Maß den Besitz und auch den Anbau von Marihuana. Der Besitz einer Unze (28 Gramm) soll künftig gestattet sein. Gleichzeitig wird es einen verbindlich festgelegten Standardtest und neue Regeln für das Autofahren unter dem Einfluss des Cannabis-Wirkstoffs THC geben.
In Kalifornien hatte es bereits im Jahr 2010 einen Anlauf gegeben, Marihuana zu legalisieren, er war jedoch gescheitert. Marihuana-Besitz aus medizinischen Gründen war schon vor dem Wahltag in 17 US-Staaten legal. Mit einem eigenen Volksentscheid schloss sich in der Wahlnacht nun auch Massachusetts der Liste dieser Staaten an.
Colorados Gouverneur John Hickenlooper teilte in einer ersten Stellungnahme mit: "Die Wähler haben gesprochen und wir müssen ihren Willen akzeptieren." Der Prozess werde "kompliziert" werden, "aber wir haben vor, das durchzuziehen". Hickenlooper ergänzte: "Das Bundesgesetz sagt immer noch, dass Marihuana eine illegale Droge ist, also packen sie die Cheetos oder Goldfischchen noch nicht zu schnell aus."*
Auch hier, na endlich! Gleich zwei positive Nachrichten
Keek Parteielite
Anzahl der Beiträge : 3201 Anmeldedatum : 24.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Do 24 Jan 2013 - 12:04
Verhafteter Deutscher in Chiang Mai war den Nachbarn als „Kinderfreund“ bekannt und betreibt eine entsprechende Webseite
Chiang Mai. Mittlerweile sind weitere Informationen über den gestern in Chiang Mai verhafteten Deutschen veröffentlicht worden. Anscheinend wussten sogar die Nachbarn über sein Treiben bescheid und haben sich gewundert, warum er nicht schon früher verhaftet wurde.
Wie ein eifriger Forumthailandtip.com Schreiber jetzt berichtet, wurde mittlerweile weitere Details zu dem gestern verhafteten Deutschen bekannt. Dabei wurde auch ein 21-jähriger Tuk-Tuk Fahrer Namens „Tip“ verhaftet. Tip soll die minderjährigen Jungen zu dem Haus des Deutschen geliefert und auch wieder abgeholt haben.
Die lokale Presse berichtet nun, dass der 53-jährige Klaus Michael H. seit über 20 Jahren in Chiang Mai gelebt haben soll. Dabei soll in die Polizei wohl schon seit längerem beobachtet haben. Er wurde am 7. Januar gegen 13.00 Uhr verhaftet.
Die Polizei hatte vermutet, dass der 52-jährige 12 bis 15-jährige Obdachlose Jugendliche in sein Haus gelockt hätte und sich dann an ihnen sexuell vergangen hat. Dabei soll ihm ein 21-jähriger einheimischer Tuk-Tuk-Fahrer Namens „Tip“ behilflich gewesen sein. Er soll die Jungen geliefert und auch wieder abgeholt haben.
Bei der Verhaftung wurden auch zwei Computer beschlagnahmt, mit denen der Deutsche eine entsprechende Webseite betrieben haben soll. Auf der Webseite wurden Bilder von leicht bekleideten asiatischen Jungen in Unterwäsche dargestellt.
Ein lokaler Reporter hat mit einem ausländischen Nachbarn gesprochen. Offensichtlich war die Vorliebe des Deutschen für minderjährige Jungen bei den Nachbarn bekannt. Er hatte dort wegen seines ungepflegten Äußeren den Spitznamen „Klaus Dracula“. Die Nachbarn hätten sich schon gewundert, so schreibt die Presse, dass der Deutsche nicht schon früher verhaftet wurde.
Außerdem soll Klaus Dracula auch ein Teil-Eigentümer der Yum Boi Boi Bar im Satitum Plaza gewesen sein. Wie der gesprächige Nachbar der Presse weiter berichtete, habe der 53-jährige gerne getrunken und sich öfters auf dem Nachtbasar auf der Suche nach weiteren Jungen herumgetrieben.
Jedenfalls ist Klaus Dracula erstmals aus dem Verkehr gezogen und wartet auf seine Anklage.
Ihr dürft mal raten um wen es sich dabei handelt. Ich sag nur soviel, mit Punkrock hat das nichts mehr zu tun. Hoffentlich verknacken se das blöde Arschloch.
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Do 24 Jan 2013 - 12:36
"Ein zentralistisches Europa – nicht für Großbritannien"
Europa verliert nach Ansicht von Cameron den Status als Vorreiter bei Erfindergeist und Wirtschaftskompetenz. Für Großbritannien gehe es nicht darum, Europa den Rücken zuzuwenden, betont er offensiv. Großbritannien wird nach den Worten von Premierminister David Cameron voraussichtlich niemals der Euro-Zone beitreten. Die Zustimmung zu bestimmten Schritten der Europäischen Union habe in seinem Land abgenommen, sagte Cameron beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Dies könne man nicht einfach so hinnehmen.
Es gelte, sich um eine neue Zustimmung zur EU in der Bevölkerung zu bemühen. Cameron plädierte für eine Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit Europas. Dafür müssten unter anderem die Staatsschulden verringert und die Unternehmensteuern gesenkt werden. Europa verliere seinen Status als Vorreiter bei Erfindergeist und Wirtschaftskompetenz. "Ganz Europa ist heute überholt in Sachen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit", sagte er.
Bei seinem Vorstoß für ein Referendum über einen möglichen EU-Austritt seines Landes gehe es nicht darum, Europa den Rücken zu kehren: "Es ist genau das Gegenteil." Cameron betonte: "Wir setzen uns für ein offenes, flexibles und wettbewerbsfähiges Europa ein." Gleichzeitig bekräftigte er seine Ablehnung einer weitgehend politisch integrierten EU: "Wenn wir sagen, Europa müsse eine politische Union werden, also mehr als ein einziges Land Europa, dann kann ich dem nicht zustimmen." Er denke, dass die Länder Europas ihre Souveränität, die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, nicht aufgeben wollten.
"Wenn man diese Länder in eine zentralisierte Europäische Union hineinquetschen will, dann wäre das ein großer Fehler. Großbritannien möchte dann nicht dazugehören", betonte Cameron in der Podiumsdiskussion nach seiner Rede. Wenn es allerdings lediglich um einen stärkeren gemeinsamen politischen Willen gehe, zusammenzuarbeiten und gemeinsam mehr zu leisten, dann sei Großbritannien dabei. Er nannte als Beispiel gemeinsame politische Beschlüsse zum Vorgehen gegenüber dem Iran oder Syrien. "Aber ein zentralistisches Europa – nicht für mich, nicht für Großbritannien", sagte Cameron.
Die Rede stieß national und international auf Kritik. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) warnte Großbritannien vor der Forderung nach weiteren Ausnahmeregelungen innerhalb der EU. "Nicht alles muss in Brüssel und von Brüssel geregelt werden, eine Politik des Rosinenpickens wird aber nicht funktionieren", sagte Westerwelle in Berlin. Frankreich kritisierte das angekündigte Referendum scharf. Ein solcher Schritt sei "gefährlich für Großbritannien selbst", sagte der französische Außenminister Laurent Fabius dem Sender France Info. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) rief Großbritannien zur Zusammenarbeit mit der EU auf.*
Ich kann diese Haltung verstehen, jedoch die Verlockung ist da irgendwann mal die "vereinigten Staaten von Europa" zu haben, doch zu welchem Preis? Souveränität gäbs dann sicherlich nicht mehr.
@Keek Scheiß "Nachrichten", von denen es leider viel zu viel gibt. Gerade einige deutsche benehmen sich im Ausland wie Kolonialherren und nicht selten vergehen sie sich gerade in diesem Teil der Welt an Menschen denen es alles andere als gut geht oder noch das Leben vor sich haben, ihnen aber dadurch genommen wird, einfach nur traurig, besonders weil es auch da nur um die schnelle Kohle geht und um die verdrehten Gelüste einiger älterer, ekliger Herren.
Aber du musst schon dazu schreiben wen du da meinst, soll ja auch welche geben die nicht in diesem "Genre" so stark unterwegs sind wie du in Sachen "Punkrock". Meinst du "Vorkriegsjugend"?
Keek Parteielite
Anzahl der Beiträge : 3201 Anmeldedatum : 24.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Do 24 Jan 2013 - 13:06
Hundert Punkte! Es geht um den Sänger der Vorkriegsjugend. Hatte mich ja schon Jahre gefragt was aus dem geworden ist, aber mit sowas hab ich in keinster Weise gerechnet. Einfach nur ekelhaft! Die sollen dem ruhig noch mehr als 25 Jahre aufbrummen.
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Do 31 Jan 2013 - 0:10
Keks-Klau: "Krümelmonster" erpresst Bahlsen
Ein Keksdiebstahl und seine Folgen: Der Süßigkeitenhersteller Bahlsen wurde um sein Wahrzeichen gebracht - einen 20 Kilo schweren vergoldeten Keks, der am 11. Januar von der Fimenzentrale in Hannover gestohlen wurde. Nun erreichte die Redaktion der Hannoverschen Allgemeinen ein ungewöhnlicher Erpresserbrief. Darin zeigt sich ein "Krümelmonster" mit dem vermeintlichen Diebesgut und fordert Gratis-Vollmilchkekse für ein Hannoveraner Kinderkrankenhaus - das Unternehmen will von einem Marketingag nichts wissen.
Diese Diebe gehen der Hannoveraner Polizei schon jetzt auf den Keks: Am 11. Januar entwendeten Unbekannte den goldenen Leibniz-Keks am Bahlsen-Stammsitz in Hannover. Bis zum Dienstag war nichts über den Verbleib des Wahrzeichens bekannt. Firmenchef Werner Michael Bahlsen lobte sogar eine Belohnung von 1000 Euro für Hinweise aus.
Nun meldeteten sich die mutmaßlichen Diebe mit einer ungewöhnlichen Aktion zu Wort. Sie wollen kein Geld, sondern Kekse. Nicht für sich selbst, sondern für "alle Stationen im Kinderkrankenhaus auf der Bult", wie die HAZ berichtet. Damit nicht genug: Man bevorzuge die Vollmilch-Variante, heißt es weiter in dem Schreiben, das in bester Erpressermanier aus Zeitungslettern zusammengestückelt ist. Die von Bahlsen ausgelobten 1000 Euro solle man übrigens an ein Tierheim spenden. Dem Erpresserschreiber liegt ein Foto bei, das ein Krümelmonster mit goldenem Keks im Mund zeigt.
Die vermeintlichen Diebe versprechen "vollmundig", bei Erfüllung dieser Forderungen den vergoldeten Leibniz-Cookie zurückzugeben. Halte man sich nicht an die Bedingungen, landet der Keks "bei Oskar in der Tonne", heißt es in dem Brief. Der Konzern weist jeden Verdacht einer geplanten PR-Aktion von sich. Ein gelungener Marketinggag wäre der Keks-Klau allemal: In den sozialen Netzwerken zeigt mich sich derweil solidarisch mit den Keksräubern. Der HAZ-Originaltext bekam mehrere hundert Likes. Auf der Bahlsen-Facebookseite nehmen es Fans mit Humor. "Ich beteilige mich sofort an der Lösegeldforderung", schreibt ein Nutzer. "Ihr armen Leute !!! Hoffe ihr erwischt das " Krümelmonster " schon bald!!!, schreibt ein anderer.
Schon jetzt dürfe die Aktion als einer der ungewöhnlichsten Erpresserfälle in die deutsche Kriminalgeschichte eingehen: Diebe fordern kein Bares, sondern karitatives Handeln. Bahlsen selbst äußerte sich noch nicht dazu, ob man den Forderungen der Diebe nachgehen will. Die Polizei ermittelt weiter in dem Fall.*
kraftfuttermischwerk
Tolle, kreative und keksige Aktion. Mal völlig andere, lustige und positive Nachrichten, die um die Welt gehen können Krümelmonster FTW!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Fr 15 Feb 2013 - 18:51
Wie überlebt man den Währungskrieg?
Weltweit tobt ein neuer Krieg: der Währungskrieg. Um die heimische Wirtschaft zu stärken, liefern sich die Staaten einen Abwertungswettlauf. Während Ökonomen vor Selbstzerstörung warnen, freuen sich Hedgefonds. Wie sollten sich Anleger für den Währungskrieg rüsten?
Konflikte zwischen Japan, USA, Europa und führenden Schwellenländern werden heute nicht mehr unbedingt mit Waffengewalt ausgetragen. Kriege von heute werden auf dem Schlachtfeld der Wirtschaft oder der Währungen geführt. In den 80er und 90er Jahren lieferten sich die Industrie- und Schwellenländer einen regelrechten Wirtschaftskrieg um die billigsten Standorte und Produkte.
Nun feuern sie mit billigem Geld aus den Kanonen, um ihre Währung möglichst niedrig und damit ihre Wirtschaft international wettbewerbsfähig zu halten. "Wir befinden uns heute wohl schon mitten in einem neuen Währungskrieg", meint Chefökonom Cyrius de la Rubia von der HSH Nordbank. Schwellenländer stemmen sich gegen Währungs-Aufwertung
In den USA bekämpft die Fed seit Jahren die Krise mit dem Drucken von Billionen Dollars und schwächt den Greenback. Viele Staaten, insbesondere Schwellenländer wie China und Brasilien wehren sich gegen die drohende Aufwertung ihrer Währung und haben Gegenmaßnahmen ergriffen. Brasiliens Finanzminister Guido Mantega, der als erster Politiker von einem "Währungskrieg" sprach, gab jüngst zu, den Wechselkurs steuern zu wollen.
Im vergangenen Jahr löste die Euro-Krise eine Flucht in "sichere Häfen" wie den Schweizer Franken oder die Norwegische Krone aus. Die Schweiz musste sich gegen die rasante Aufwertung des Frankens stemmen und legte eine Untergrenze fest, die wie ein Bollwerk verteidigt wurde. Seither hat sich die heimische Währung bei um die 1,20 Franken gegenüber dem Euro stabilisiert.