Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Sa 27 Aug 2011 - 3:55
Hacker legen aus Rache RTL-Internetseite lahm
Ein TV-Bericht über die Gamescom hat wütende Proteste in der Spieler-Szene ausgelöst. RTL behauptete, dass die Besucher schlecht riechen. Mit einem Bericht zur Kölner Computermesse Gamescom hat sich RTL definitiv keine Freunde gemacht. "Die überwiegende Mehrzahl aller Messebesucher trägt aber den Computerspieler-Einheitslook: Dunkle Schlabberklamotten, die manchmal etwas streng riechen", heiß es darin über die Messebesucher. Die Computerfans wurden als "echt komische Gestalten" beschrieben, die wenige Sozialkontakte hätten und keine Frauen finden würden.
Die Reaktion der Spieler-Gemeinde kam prompt: Hacker legten den Community-Teil der RTL-Internetseite lahm, wie ein Sprecher "Welt Online" bestätigte. Statt der Foren war die Fehlermeldung "GAMEZ" zu sehen. "Den Hackern ist der Angriff zwar gelungen, aber in einem überschaubaren Rahmen", sagte ein RTL-Sprecher. "Wir haben die Probleme innerhalb von zehn Minuten behoben." Userdaten seien zu keiner Zeit gefährdet gewesen, versichert er.
RTL hatte nach eigenen Angaben mit der Attacke gerechnet, nachdem auf der Internetseite der berüchtigten Hackergruppe Anonymous dazu aufgerufen worden war. Mittlerweile haben sich einige Hacker zwar von der Attacke auf RTL.de distanziert, allerdings wird nach wie vor heftig über den umstrittenen Beitrag diskutiert.
Trotzdem gingen bei den Medienwächtern rund 8000 Beschwerden ein. Die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) prüfte deshalb, ob RTL mit dem Beitrag tatsächlich gegen die Menschenwürde verletzt habe. Doch einen Verstoß konnte die NLM nicht feststellen, teilte NLM-Direktor Andreas Fischer mit.
Dennoch musste RTL auch von den Medienhütern harsche Kritik einstecken: "Der Beitrag ist durch seine unverblümte Tendenz sicher ärgerlich, aber keinesfalls rechtswidrig", erklärte Fischer. "In einer freiheitlichen Medienordnung können und müssen derartige Berichte toleriert werden." Er hoffe sehr, dass die Gamer-Szene, die ja selbst für Freiheitsrechte eintritt, dies am Ende akzeptieren könne.*
Hmm nu was soll ich da noch schreiben, RTL ist Proll TV! Warum sollte man einen Sender noch ernst nehmen der nicht nur nicht mehr mit der Zeit geht, nein das noch mit Verallgemeinerungen "schmückt". Die Zeit vom "TV" ist vorbei, denn es ist alles passive, gehaltlose Kritik die einer bestimmten "Schicht" dient! Btw. sitzt RTL in einem Glashaus das sie nicht mal ansatzweise sehen. Sie sind der Sender der am meisten andere beschuldigt, ohne zu sehen das ihre Zielgruppe genauso unter den "Opfern" liegt. Ich sehe RTL und Co. nur noch wie die Sender die im alten Rom "Brot und Spiele" hießen, das Glas-/Kartenhaus bröckelt!
US-Notenbankchef fordert Konjunktur-Hilfe
Jackson Hole (dapd) US-Notenbankchef Ben Bernanke hat in einer mit Spannung erwarteten Rede keine neuen Rezepte zur Wiederbelebung der angeschlagenen Wirtschaft vorgelegt, jedoch kurzfristige Konjunkturhilfen angemahnt. Er sei optimistisch, dass sich Arbeitsmarkt und Wirtschaft langfristig wieder umfassend erholen würden, erklärte Bernanke gestern auf einer Konferenz der Notenbank Fed in Jackson Hole im US-Staat Wyoming.
Auch wenn die auf einem Rekordtief verharrenden Leitzinsen auf lange Sicht zu mehr Wachstum führten, brauche die schwache Wirtschaft kurzfristig weitere Hilfe. Damit deutete er offenbar einen Handlungsbedarf im US-Kongress an. Zudem sei ein nachhaltiger Defizitabbau nötig, erklärte Bernanke. Gleichzeitig betonte er, dass eine künftige konjunkturelle Erholung gefährdet sei, wenn Beschäftigung und Wachstum jetzt nicht gestärkt würden. "Die politischen Entscheidungsträger sollten die Zerbrechlichkeit der derzeitigen Konjunkturbelebung nicht außer Acht lassen." Vor diesem Hintergrund nahm er insbesondere die US-Regierung in die Pflicht. Sie müsse eine Steuer-, Handels und Ordnungspolitik verfolgen, die eine gesunde Wirtschaft begünstige.
Bernanke äußerte Kritik an Washingtons Herangehensweise bei den jüngsten Verhandlungen zur Anhebung der US-Schuldenobergrenze. Das habe die Wirtschaft gelähmt. Ein weiteres Szenario dieser Art könne auf lange Sicht negative Konsequenzen haben, warnte er. In seiner Ansprache behielt sich Bernanke Optionen für mögliche Schritte der Fed zur Stärkung der Wirtschaft vor. So werde eine für September anberaumte Fed-Konferenz nicht nur einen, sondern zwei Tage dauern, um eine "breitere Diskussion" zu ermöglichen. Nach Bekanntgabe der Rede fiel der Dow-Jones-Index weiter ins Minus.*
Hmm nix neues aber eigentlich klar
Die Deutschen sind so reich wie noch nie
Das Geldvermögen der Deutschen ist im ersten Quartal 2011 auf ein Allzeithoch gestiegen. Wegen kräftiger Zuwächse bei Bankeinlagen, Wertpapieren und Ansprüchen gegenüber Versicherungen hatten die deutschen Privathaushalte ein Geldvermögen von 4,825 Billionen Euro. Das sind 40 Milliarden Euro und damit 0,8 Prozent mehr als Ende 2010. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Deutschen um 203 Milliarden Euro oder 4,4 Prozent reicher. Allein im ersten Quartal dieses Jahres bildeten die Deutschen neues Geldvermögen im Wert von beinahe 50 Milliarden Euro.*
Hmm mache sprechen inzwischen vom "4. Reich", wobei sich die Nachbarn in der EU an Deutschland orientieren werden, weil alle Staaten in der EU nicht nachhaltig agieren, sich so Deutschland zum Vorbild nehmen oder für alle Probleme in der EU verantwortlich machen, zumindest was den zentralistischen Rettungsschirm betrifft...
Oh man ist das ein Quark, "die Deutschen sind so reich wie noch nie" das polarisiert überhaupt nicht! Ja wer ist hier denn so "reich"? Dieses Privileg obliegt doch nicht der Allgemeinheit oder? Wer so denkt ist naiv! Deutschlands Wohlstand ist an der Kaufkraft in anderen EU Nationen und den USA gekoppelt! Maaaan, wenn man die Überschrift ließt könnte man schon aggro werden!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Do 1 Sep 2011 - 22:06
Berlusconi: "Scheißland"
Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi soll Italien als "Scheißland" bezeichnet haben. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa meldete, Berlusconi habe in dem Telefonat am 13. Juli mit Valter Lavitola, dem Herausgeber einer Online-Zeitung, wörtlich gesagt: "Ich bin völlig transparent, sauber in allem was ich tue. Man kann mir nichts vorwerfen. Die Leute können sagen, dass ich vögele. Das ist das Einzige. In ein paar Monaten werde ich fortgehen, um mich um meinen eigenen Kram zu kümmern. Ich verlasse dieses Scheißland, bei dem ich kotzen könnte."
Lavitola befindet sich derzeit im Ausland. Die italienische Justiz ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts, Berlusconi gemeinsam mit dem Unternehmer Giampaolo Tarantini erpresst zu haben. Lavitola soll dabei als Mittler das Geld übergeben haben. Tarantini und seine Frau Angela Devenuto wurden am Donnerstag von der Polizei verhaftet.
Tarantini erklärte 2009, er habe rund 30 Frauen bezahlt, die an zügellosen Partys des Ministerpräsidenten teilgenommen und Sexdienste angeboten hätten. Darunter sei auch die Prostituierte Patrizia d'Addario gewesen, sie habe zwischen 2009 und 2010 an 18 dieser Partys teilgenommen. Der Unternehmer soll laut der Wochenzeitung "Panorama" hohe Summen von Berlusconi erhalten haben, damit er den Ermittlern erzählte, der Ministerpräsident habe nicht gewusst, dass die Frauen bezahlt würden. Berlusconi, der ein Macho-Image kultiviert, hat wiederholt beteuert, niemals für Sex bezahlt zu haben.*
Haha und nun darf man raten warum dieses Land inzwischen so "scheiße" ist, Glashaus und so! Aber er macht etwas was ruhig mehrere Politiker machen könnten, selbst wenn sie nüscht auf die Reihe bekommen (was ja eigentlich ihr Job ist), einfach mal wieder die Meinung zu äußern, ja selbst gegen das eigene Land, denn aber bitte auch wieder Initiative ergreifen damit das eigene Land dem man ja "dient" etwas weniger scheiße wird! Nun ja zumindest wird Berlusconi vielleicht bald nen Mafioso im Außendienst
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Sa 10 Sep 2011 - 16:34
Ägypten: 3 Tote und 1000 Verletzte bei Botschaftserstürmung
Nach der gewaltsamen Erstürmung der israelischen Botschaft in Kairo hat Ägyptens Regierung den Alarmzustand ausgerufen. Vor dem Gebäude lieferten sich Demonstranten und Polizei heftige Zusammenstöße, bei denen laut Ärzten vier Menschen starben. Nach der gewaltsamen Erstürmung der israelischen Botschaft in Kairo hat die ägyptische Regierung den Alarmzustand ausgerufen. Vor dem Botschaftsgebäude lieferten sich Demonstranten und Polizei heftige Zusammenstöße, bei denen nach Angaben von Ärzten vier Menschen starben und mehr als tausend weitere verletzt wurden. Der Angriff auf die israelische Vertretung wurde international scharf verurteilt.
Hintergrund für die Ausschreitungen ist der Tod von fünf ägyptischen Grenzpolizisten an der ägyptisch-israelischen Grenze Mitte August. Nachdem israelfeindliche Demonstranten am Freitagnachmittag eine Schutzmauer eingerissen und die Fahne Israels vom Botschaftsgebäude entfernt hatten, eskalierte die Situation später. Einigen Demonstranten gelang es, in die israelische Botschaft einzudringen. Sie warfen tausende Botschaftdokumente aus den Fenstern des rund 20-stöckigen Gebäudes, wie die amtliche Nachrichtenagentur Mena meldete. Vor der Botschaft hatte es in den vergangenen Wochen mehrfach Proteste gegeben.
Bei Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften setzten die Demonstranten mehrere Polizeifahrzeuge in Brand. Die Polizei ging mit Tränengas gegen die Demonstranten vor. Einem Sicherheitsvertreter zufolge wurden 19 Menschen festgenommen. Nach Krankenhausangaben kamen drei Menschen bei den Zusammenstößen ums Leben. Ein weiterer starb laut Gesundheitsministerium an Herzversagen.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bezeichnete den Angriff als einen "ernsthaften Vorfall". Er sei aber froh, dass eine "Katastrophe" verhindert worden sei. Ein israelischer Regierungsvertreter sprach von einem "schmerzhaften Rückschlag für den Frieden" zwischen Israel und Ägypten. Die Erstürmung der Botschaft ist der schwerste Angriff, seit Israel nach dem Friedensschluss mit Ägypten 1979 in Kairo eine Vertretung eröffnet hatte.*
Die Spannungen zwischen den arabisch geprägten Staaten und Israel spitzen sich immer mehr zu. Es sollte klar werden warum es die Despoten in den Revolutionsländern gab, diese waren zum Schutz für Israel unterstützt worden.
Streit um Gaza-Flotte: Türkei weist israelischen Botschafter aus
Ein UN-Bericht zum Angriff auf die Gaza-Hilfsflotte führt zu diplomatischen Verwerfungen zwischen Israel und der Türkei. Alle militärischen Verträge sind aufgekündigt. Im Streit um den Angriff auf eine Hilfsflotte für den Gazastreifen hat die Türkei den israelischen Botschafter ausgewiesen. Zugleich seien alle militärischen Verträge mit Israel vorerst ausgesetzt, sagte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu. Zuvor war bekannt geworden, dass in dem erwarteten UN-Bericht zu dem Angriff auf die Hilfsflotte der israelische Einsatz als "exzessiv" und "unverhältnismäßig" kritisiert wurde. Gleichzeitig wurde die Blockade der Küste von Gaza als legitim bezeichnet.
Bei der Erstürmung des türkischen Schiffes Mavi Marmara durch israelische Sicherheitskräfte waren Ende Mai vergangenen Jahres neun türkische Aktivisten getötet worden. Das Schiff gehörte zu einer Flotte und transportierte Hilfsgüter und Spielsachen für die Palästinenser im besetzten Gazastreifen. Der Zwischenfall belastet die israelisch-türkischen Beziehungen bis heute sehr. Die Türkei fordert eine Entschuldigung. Die israelische Regierung lehnt das ab. Aus israelischen Regierungskreisen hieß es, das Land wolle den UN-Bericht mit "punktuellen Vorbehalten" akzeptieren. Der Bericht zeige, "dass die Seeblockade und deren Durchsetzung mit internationalem Recht vereinbar war", sagte ein Regierungsvertreter.
Der UN-Bericht rät Israel gleichwohl, Entschädigungen zu zahlen und den Verlust an Menschenleben als bedauerlich zu bezeichnen. Entschädigungen hat Israel Medienberichten zufolge abgelehnt. Sein Bedauern hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu aber bereits geäußert. Der New York Times zufolge ist die Türkei besonders unzufrieden mit der Schlussfolgerung des UN-Ausschusses, dass Israel nach internationalem Recht berechtigt war, die Flottille mit Kurs auf den Gaza-Streifen in internationalem Gewässer zu blockieren. Die im Gaza-Streifen regierende Hamas bezeichnete am Donnerstag den Bericht als "ungerecht" und "unausgeglichen".*
Ich sag ja, der Druck auf Israel wird immer größer, ich kann die Position der Türkei durchaus verstehen, ich hoffe nicht das es da völlig eskaliert, statt Israel einfach die Versorgung zulässt und sich damit diesen Stress spart.
"Krieg gegen den Terror" kostet USA so viel wie der 2. Weltkrieg
Osama Bin Laden und das Terrornetzwerk al-Kaida wollte eines: So viel Schaden wir nur irgendwie möglich anrichten. Das "Handelsblatt" zieht jetzt Bilanz: Wieviel hat der "Krieg gegen den Terror" die Vereinigten Staaten gekostet? Schätzungen zufolge liegen sie bei bis zu 4,4 Billionen Dollar. Damit ist der "Krieg gegen den Terror" für die Amerikaner so teuer wie der 2. Weltkrieg (inflationsbereinigt). Problemtisch daran ist, dass George W. Bush dafür große Schuldenberge anhäufte. Sein Vorgänger Bill Clinton hatte ihm einen Haushaltsüberschuss überlassen.
Hinzu kommen hunderte Milliarden für Invalidenrenten und Behandlungskosten. Die direkten Ausgaben rund um den 11. September - Aufräumarbeiten und Wiederaufbau - belaufen sich auf knapp 23 Milliarden Dollar. Gesamtwirtschaftlich ist das Wachstum zurückgegangen.*
Sollte ja eigentlich bekannt sein, doch es verdeutlicht warum es immer mehr bergab mit den Finanzen in den USA geht.
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! So 11 Sep 2011 - 15:39
Der 11. September - 10 Jahre danach
https://www.youtube.com/watch?v=ioR9d90lSBw
Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass zwei Passagiermaschinen in das New Yorker World Trade Center flogen und die Türme später in sich zusammenfielen. Am selben Tag traf ein weiteres Flugzeug das Pentagon und eine vierte Maschine stürzte über Shanksville ab. Insgesamt ließen dabei knapp 3000 Menschen ihr Leben. All dies geschah unter der Regie von Osama bin Laden, der 19 Terroristen anleitete, damit sie der Supermacht USA einen schweren Schlag versetzen konnten. Soweit die offizielle Darstellung.
Der vom damaligen US-Präsidenten George W. Bush begonnene „War On Terror“ hat die Welt seither maßgeblich verändert. Im Zuge der Überfälle auf Afghanistan im Jahre 2001 sowie den Irak 2003 kamen unabhängigen Schätzungen zufolge weit über eine Million Menschen zu Tode. In vielen weiteren Ländern wie zum Beispiel Pakistan oder Jemen wurden und werden Interventionen beispielsweise mit Hilfe von Drohnenangriffen durchgeführt. Weltweit wurden die Kompetenzen der Sicherheitsbehörden massiv erweitert und dadurch zwangsläufig die Rechte der Bürger eingeschränkt. Auch in der Gegenwart wird zum Durchsetzen diverser Gesetze oder Vorhaben gern der Bezug auf 9/11 genommen. Trotz all dieser umfangreichen Folgen sind die Anschläge vom 11. September 2001 heute, auch 10 Jahre danach, jedoch keineswegs schlüssig aufgeklärt.
Niemals vor oder nach dem 11. September 2001 brachte irgendwo auf der Welt auch ein noch so großes Feuer die Stahlskelettstruktur eines Wolkenkratzers zu Fall. An jenem Tag soll dies gleich drei Mal geschehen sein. Offiziellen Verlautbarungen zufolge wurde der Stahl in den Bereichen der Türme, die vom Flugzeug getroffen wurden, so stark geschwächt, dass die oberen Stockwerke wie Pfannkuchen auf die jeweils darunter liegenden fielen und so die Türme zum Einsturz brachten. Diese Erklärungen werden jedoch von vielen Experten und Bauingenieuren weltweit angezweifelt. Mehr als 1500 professionelle und verifizierte Architekten und Ingenieure haben sich unter dem Namen „Architects & Engineers for 9/11 Truth“ zusammengeschlossen, und fordern eine neue, wirklich unabhängige Untersuchung, denn die offizielle Einsturz-Theorie ist aufgrund vieler Tatsachen sehr unwahrscheinlich.*
9/11 and The Elevator Music In The WTC Plaza
9/11 WTC News Cameramen Eyewitness Special
Inside WTC7 between tower collapses
Diese Videos haben die Stimmung und das Chaos an diesem Tag am besten eingefangen, diese Videos vermitteln ein völlig anderes Gefühl als die Endlosschleifen der Medienberichte damals. Beachtet auch beim WTC7 Video wie intakt das Gebäude noch war, es hatte kaum Brände und direkte Schäden und doch ist es eingestürzt (oder vielleicht doch "gezogen"?)
Es ist nun schon 10 Jahre her, doch noch immer sind die Konsequenzen für weite Teile der Welt Alltag. Ich selbst glaube schon seit einigen Jahren nicht mehr die offizielle Darstellung. Terror kann durchaus auch nach innen gerichtet sein um politischen Wandel zu ermöglichen und auch zu radikalisieren, False Flag ist auch den Nazis schon Mittel zum Zweck gewesen und absolut nichts neues. Man muss nach solchen Anschlägen immer beobachten wer davon Profitiert! Seit diesem Tag sind schon weit über 1 Millionen Menschen aufgrund des "War on Terror" gestorben, aber man darf auch nicht die Opfer vergessen die an diesem Tag in den Tod gerissen wurden! Ich bin mir ziemlich sicher das sich solche Ereignisse jeder Zeit wiederholen können...
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Mo 12 Sep 2011 - 14:55
Explosion in französischer Atomanlage
Auf dem Gelände der Atomanlage Marcoule in Südfrankreich hat sich eine Explosion ereignet. Ein Mensch ist nach Behördenangaben ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Radioaktivität soll nicht in die Umwelt gelangt sein. In der südfranzösischen Atomanlage Marcoule gab es am Montag eine Explosion. Es habe einen Toten gegeben, teilte die französische Atomaufsicht (ASN) mit. Vier weitere Personen seien verletzt worden. Strahlung ist laut ASN und der örtlichen Polizei nicht ausgetreten. Die Behörden richteten dennoch eine Sicherheitszone ein, falls noch Radioaktivität entweichen sollte.
Anfangs hatten Nachrichtenagenturen und französische Medien unter Berufung auf die örtlichen Behörden und die Feuerwehr zunächst gemeldet, es bestehe die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage in der Nähe von Avignon im Rhônetal entweiche. Die Deutsche Presseagentur zitierte dagegen eine Sprecherin der Atomanlage mit der Aussage, man wisse nicht, ob Radioaktivität in die Umwelt gelangt sei. Es sei ein Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle explodiert. Die Ursache war zunächst nicht bekannt.
Auf dem Gelände der Anlage Marcoule, die 30 Kilometer von Avignon entfernt ist, befinden sich drei in den fünfziger Jahren gebaute Reaktoren, die alle längst stillgelegt sind. Der Gas-Graphit-Reaktor G1 ging im September 1956 als erstes französisches Kernkraftwerk ans Netz und wurde bis 1968 betrieben. Es folgten die Meiler G2 und G3, die 1980 und 1984 vom Netz genommen wurden. Zudem gab es in Marcoule auch einen sogenannten Schnellen Brüter, der 1973 in Betrieb ging und kürzlich ebenfalls abgeschaltet wurde.
Heute werden auf dem Areal laut französischen Medienberichten nur noch benutzte Brennstäbe aufgearbeitet und radioaktive Abfälle zwischengelagert. Die Anlage ist zudem eine wichtige Produktionsstätte für das Uran-Plutonium-Gemisch Mox, das aus abgebrannten Uran-Brennstäben hergestellt wird.*
Jünger werden AKWs ja nicht, wieder ein Zeichen dafür das man sich nicht mehr auf die "Sicherheit" in Sachen Atomstrom verlassen kann. Egal wie effizient eine Energiequelle ist, man muss sich der Risiken bewusst sein selbst ohne äußere Risikofaktoren. Ich hoffe man das es nur in einem Teil des AKWs war was keine vitale Funktion hat!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Mo 12 Sep 2011 - 14:55
Mittel aus Krokussen soll Krebs in einer einzigen Anwendung auslöschen können
Wissenschaftler von der University of Bradford, Großbritannien, haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Ein Stoff, der in Krokussen enthalten ist, soll extreme Wirksamkeit gegen Krebs aufweisen. Bereits eine Anwendung soll reichen, um Tumore zu zerstören. Dabei wird gesundes Gewebe nicht angegriffen: Die Nebenwirkungen sind von daher minimal. Das Mittel soll gegen praktisch alle Krebsarten, die die Tumoren hervorrufen wirksam sein. Das Mittel wurde bisher nur in Tierversuchen getestet. Allerdings sind Forscher sehr optimistisch bezüglich dessen Potenzials für Behandlung von Menschen.*
Manchmal stolpert man in der Natur über wirkliche Wundermittel ohne dafür die Pharmachemie zu benötigen. Inzwischen hat man in Sachen Krebs mehr Mittel in der Natur gefunden die wirklich langfristig helfen als durch Chemo oder Bestrahlung, denn diese haben auch langfristige Gesundheitsschäden zur Folge! Bin mal gespannt ob sich das auch beim Menschen bewähren kann
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Mi 14 Sep 2011 - 12:21
China als Euro-Retter Gleichgewicht des Schreckens
China zeigt Stärke. Während das klamme Amerika in der Euro-Krise nur als Mahner auftritt, mimt Premier Wen den Retter. Pekings Preis: mehr politisches Ansehen und wirtschaftliche Macht. Einschüchtern lassen muss sich die EU aber nicht - ihre Verhandlungsposition ist besser, als es scheint. Vor einigen Jahren gaben Kritiker aus Amerika und Europa ihrem Handelspartner China einen wenig vorteilhaften Namen. Sie beschimpften die neue aufstrebende Supermacht als "gelbe Gefahr". Sie warnten vor einem Heer chinesischer Dumping-Löhner, die im Westen ganze Industriezweige vernichten würden - und mit ihnen Millionen Arbeitsplätze. Sie warnten vor einer immer stärkeren politischen Einflussnahme aus dem Osten, die letztlich gar zu einer Erosion der Menschenrechte führen könne.
In den vergangenen Monaten sind die Kritiker still geworden - denn sie haben weit wichtigere Probleme. Probleme mit vielen Nullen. Mit rund 15,2 Billionen Dollar dürfte die amerikanische Regierung gegen Ende des Jahres verschuldet sein , so viel Geld erwirtschaften die USA in einem ganzen Jahr. In Europa sehen die Prognosen zur Verschuldung kaum besser aus. Italien: 1,9 Billionen Euro (rund 120 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung); Griechenland: 472 Milliarden (rund 150 Prozent). Die Schuldenuhren Amerikas und der Euro-Länder ticken unerbittlich, und der Slogan "Geld regiert die Welt" bekommt eine neue Bedeutung. Im Rekordtempo scheint sich derzeit die globale Machtbalance zu verschieben - zu Gunsten Chinas.
Am Montag sandte die amerikanische Regierung eine dringliche Warnung gen Europa . Die Euro-Krise bedrohe das weltweite Wachstum, sagte Präsident Barack Obama. "Solange diese Krise nicht gelöst ist, wird die Weltwirtschaft weiter schwächeln." Doch Amerika ist selbst bedenklich hoch verschuldet; Obamas Mahnrede wirkt wie billiger Wahlkampf, wie ein Rhetorikmanöver, um von den eigenen gewaltigen Problemen abzulenken.
Ganz anders tritt derzeit China auf: Das Land verfügt über Devisenreserven in Höhe von 3,2 Billionen Dollar. Rund ein Viertel davon hat die Regierung in Euro-Papieren angelegt, den größten Teil davon in Staatsanleihen, schätzt Daniel Gros vom Centre for European Policy Studies. Laut "Financial Times Deutschland" hat China sein Engagement in Europa seit 2007 mehr als verdreifacht. Tendenz steigend. Sein Land sei bereit, "eine helfende Hand auszustrecken" und mehr in den europäischen Ländern und den USA zu investieren, sagte der chinesische Premier Wen Jiabao an diesem Mittwoch . Griechische und portugiesische Staatsanleihen hat das Land bereits gekauft, und laut einem Bericht der britischen "Financial Times" buhlte zuletzt das schuldengeplagte Italien beim chinesischen Staatsfonds CIC um Geld. Amerika mahnt nur, China verspricht Rettung: So lautet das neue Credo der globalen Schuldenkrise. Die angebliche "gelbe Gefahr" positioniert sich als "Weißer Ritter", der beteuert, seine Handelspartner in Europa und Amerika nicht im Stich zu lassen.
Bislang lief die Debatte stets in die eine Richtung: Um China schneller als Marktwirtschaft anzuerkennen, forderte Europa weitgehende Zugeständnisse bei Menschenrechten und beim Schutz von geistigem Eigentum. Jetzt dreht China den Spieß um: Es stellt Hilfen in der Euro-Krise in Aussicht - wenn die Europäer das Land als Marktwirtschaft anerkennen. Einschüchtern lassen muss sich Europa davon aber nicht. Denn Europa ist nach Amerika Chinas wichtigster Handelspartner. "Die Krise in der Euro-Zone trifft auch China", sagt Eberhard Sandschneider von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). "Nicht nur, weil Peking eine große Menge europäischer Schuldenpapiere hält, sondern auch, weil das Land in Europa expandieren will." Zudem habe Peking stets betont, dass die Leitwährung Dollar von einem Dreigestirn aus Euro, Yuan und Dollar abgelöst werden soll - auch deshalb will China Europa stützen.
Die Verhandlungsposition der Europäer ist also gar nicht schlecht. Der alte Kontinent verfügt über mehr machtpolitische Hebel als es scheint. Nicht zuletzt ist seine bedrohliche Schwäche ein Druckmittel gegen China; überspitzt gesagt herrscht ein gewisses Gleichgewicht des Schreckens. Dennoch wird sich Europa daran gewöhnen müssen, dass China künftig immer stärker mit den Methoden der westlichen Industrienationen verhandelt. Sprich: dass es seinen wachsenden wirtschaftlichen Einfluss immer stärker als politisches Druckmittel nutzt. "Das Auftreten der chinesischen Regierung ist in der Euro-Krise noch einmal ein ganzes Stück selbstbewusster geworden", sagt Sandschneider. "Das ist die neue Realität, mit der sich Amerika und Europa konstruktiv auseinandersetzen müssen."*
Da kann man sehen das sich das Gleichgewicht in der Welt verlagert hat aber vielleicht sogar wieder für Stabilität sorgen könnte. China muss außerdem bedenken das es abhängig von der Kaufkraft der Amerikaner und Europäer ist.
Israel-Konflikt: Türkei verändert Programme in Kampfjets
Zukünftig werden israelische Kampfflugzeuge, Kriegsschiffe und U-Boote von den türkischen Kampfjets nicht mehr als "Freunde" wahrgenommen. Die Umprogrammierung von Bordsystemen der türkischen Jets macht es möglich, die israelischen Kampfflugzeuge bei Luftkämpfen als "Gegner" zu identifizieren. Beim Hersteller des neuen IFF-Systems, ASELSAN, sind eine Reihe verdächtiger Selbstmorde unter den Ingenieuren beobachtet worden, die laut Angaben der Familienangehörigen aus heiterem Himmel passiert sind.*
Na ob das wirklich "Selbstmorde" waren? *hust*Mossad*hust*, ich denke mal das sich die Lage zwischen der Türkei und Israel zuspitzen wird. Wenn man es genau betrachtet ist die Türkei im Recht und kann als Nato Mitglied auch durchaus vielleicht Israel aus seinem Alleingang in dieser Region stoppen. Noch sind es "nur" die Bordsysteme die umgestellt wurden...
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Mo 19 Sep 2011 - 10:51
Überraschungserfolg in Berlin: Angriff der Piraten
Einst waren die Grünen die Rebellen, jetzt gibt es eine neue Revoluzzer-Truppe: die Piratenpartei. Ihr Überraschungserfolg bei der Berliner Wahl schreckt das Politik-Establishment auf - auch sie selbst können es noch gar nicht glauben. Was wollen die Neuen? Jubelgebrüll. Verschwitzte Frauen und Männer liegen sich in den Armen und tanzen unter glitzernden Discokugeln im Kreis. Die Piratenpartei feiert den Einzug ins Berliner Abgeordnetenhaus mit selbstgeschmierten Brötchen und Flaschenbier im Ritter Butzke, einem angesagten Club in Berlin-Kreuzberg. Es riecht nach Gras.
Christopher Lauer lässt sich auf ein Sofa fallen und schickt eine Dankesmeldung über Twitter in die Welt. Nur kurz legt er das Smartphone auf die Seite. "Ich kann es nicht fassen. Es ist atemberaubend, eine surreale Stimmung, weil ein Vergleich fehlt", sagt Lauer, der auf Platz zehn der Liste ins Parlament einzieht. "Geil", sagt Sebastian Nerz, Bundesvorsitzender der Piraten, der an diesem Abend auch vor der Leinwand steht. "Das ist das erste Mal seit den achtziger Jahren, dass eine neue politische Kraft die Bühne betritt." Tatsächlich haben die Piraten eine Sensation geschafft. Zum ersten Mal seit Gründung der Partei in Deutschland im Jahr 2006 ziehen sie in ein Landesparlament ein - und das voraussichtlich mit etwa neun Prozent der Stimmen. Damit hätte die Partei selbst nicht gerechnet. Sonst hätte sie für die Wahl nicht nur 15 Kandidaten auf ihrer Liste nominiert. Nachnominieren geht nicht. Wird das Ergebnis am Ende noch besser, bleiben in der Piraten-Fraktion im Abgeordnetenhaus Sitze leer. Ein Anfängerfehler, ein Piratenfehler.
Während die einen im Club feiern, absolvieren andere erste TV-Auftritte. Fremdes Terrain. "Wir werden als Erstes auf die Laternen klettern und unsere Plakate wieder runterholen." Andreas Baum, Spitzenkandidat der Piraten, ist ganz ruhig, als er im Abgeordnetenhaus darauf zu sprechen kommt, was die Piraten jetzt tun werden. "Natürlich sind wir Amateure", räumt er ein, "es wäre sinnlos, das zu leugnen." Seine Pressesprecherin weiß ihre Handynummer nicht und hat noch keine Visitenkarten, aber das spielt heute Abend keine Rolle: "Wir sind visionär, aber vernünftig", sagt der Oberpirat.
Etwa ein Dutzend Fotografen haben sich um Baum versammelt, er blinzelt im Blitzlichtgewitter. Baum mag den Trubel nicht, so viel ist schon den ganzen Abend klar geworden. "Es freut mich, endlich wieder in bekannte Gesichter zu sehen", sagt Baum. "Ich komme mir wahnsinnig bescheuert vor." Zum Abschied wünscht Baum allen noch eine "geile Party", "haut rein" und sagt: "Ich liebe euch alle". Dann zerrt ihn eine Pressefrau vor die Kamera des ZDF - zur Live-Schaltung. Genau mit dieser Mischung haben sie auch Erfolg gehabt. Die lustigen Plakate ("Religion privatisieren") haben sie sich selbst ausgedacht, nicht eine Werbeagentur. Jeder in der Partei konnte mitmachen. Angebliche Profis hatten die Plakate verdammt, aber da waren sie schon gedruckt.
Pavel Mayer, IT-Unternehmer und auf Platz drei der Landesliste der Piraten, kennt im Berliner Abgeordnetenhaus noch niemanden. "Wir haben bis zur Prognose gezittert", sagt er. Die Piraten sieht er als Anti-CDU-Partei. Grüne, Linke und SPD seien sich relativ ähnlich. "Wir wollen mehr Freiheit, die Bürgerrechte sind uns wichtig." Die Piraten glaubten, so der Mann mit Pferdeschwanz und schwarzem Polo-Shirt, "dass die Menschen intelligent und guten Willens" seien. Pirat Mayer macht für den eigenen Erfolg auch die Schwäche der Gegner verantwortlich. "Die anderen waren so schlecht, deren Plakate waren so schlecht." Im Vergleich dazu besser zu sein, "das lief gut". Mayer und Baum ist ein wenig schwindelig vor dem großen Sprung. Sie sind unbezahlte Freizeitpolitiker, die Partei hat in Berlin nur tausend Mitglieder. Aber sie sind guten Mutes. "Wir sind nicht dumm", sagt Mayer.
Die etablierten Parteien machten sich lange über die neue Konkurrenz lustig. Renate Künast behauptete, die Grünen könnten die Piraten "resozialisieren", damit sie bei der nächsten Wahl nicht wieder antreten. Klaus Wowereit (SPD) warnte in der "Bild am Sonntag", "die Menschen sollten sich sehr gut überlegen, ob sie aus reinem Protest für eine Partei stimmen, die ihren Spitzenkandidaten durch Los bestimmt und zu den wesentlichen gesellschaftlichen Themen ein völlig unklares Profil hat". Es war auch diese Arroganz, die gerade Jungwähler abschreckte. Denn mit Protestwahl hat der Erfolg der Piraten nur zum Teil zu tun. Die etablierten Parteien haben im Wahlkampf übersehen, dass sich in Berlin eine relevante Wählergruppe herausgebildet hat, deren Interessen von keiner anderen Partei wahrgenommen werden. *
Piratenpartei Pressekonferenz - Phoenix
Ich gönn den Piraten diesen Erfolg, die Party da muss schon toll gewesen sein, hoffe das die vielleicht wieder etwas Dynamik in die Politik bringen, nun einen ersten Erfolg feiern sie bereits, Arrrr!
Berlin: Satire-Partei stürmt Wahlparty der FDP
Kurioses ereignete sich heute am Rande der Berlin-Wahl. Die offizielle Wahlparty der FDP im Thomas-Dehler-Haus wurde heute von rund 30 Mitgliedern der Satire-Partei "Die Partei" gestürmt. Mit lauten "Jetzt geht´s los" Sprechchören bejubelten sie die erste Wahl-Prognose um 18:00 Uhr. "Wir freuen uns, dass die letzte Spaßpartei in Berlin rausgeflogen ist. Wir bieten FDP-Mitgliedern jetzt ein Aussteigerprogramm an.", sagte der ehemalige "Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn. Ansonsten hatte "Die Partei" auch keinen großen Grund zur Zufriedenheit. Sie scheiterte in Berlin ebenfalls klar an der Fünf-Prozent-Hürde.*
Tolle Aktion aber ich denke mal das Wahlergebnis ist für "Die Partei" auch nicht weiter wichtig, absurde Aktionen sind wichtiger
Obama für Einführung einer Millionärssteuer
US-Präsident Barack Obama will das Haushaltsdefizit der USA in den nächsten zehn Jahren um drei Billionen Dollar senken. Dafür soll eine neue Steuer für Millionäre kommen. Zur Sanierung des US-Haushalts will Präsident Barack Obama in den nächsten zehn Jahren das Defizit um weitere drei Billionen Dollar (2,2 Billionen Euro) senken. Obama werde am Montag in einer Rede im Weißen Haus unter anderem eine breite Überarbeitung des Steuerrechts vorschlagen, hieß es von US-Regierungsvertretern am Sonntag. Dabei sollten frühere Steuersenkungen für wohlhabende US-Bürger auslaufen und Steuerschlupflöcher geschlossen werden, was etwa die Hälfte der Haushaltsentlastungen bringen soll. Gleichzeitig solle das Programm aber auch Investitionen in Bildung, erneuerbare Energien und die Schaffung von Arbeitsplätzen sicherstellen.
Die Pläne dürften bei den Republikanern erneut für Kritik sorgen. Für sie kommen Steuererhöhungen nicht in Frage. Sie werfen Obama vor, vor den Präsidentschaftswahlen 2012 Arm gegen Reich aufhetzen zu wollen. "Der Präsident wird klarmachen, dass er nichts unterstützen wird, was von einigen Amerikanern etwas verlangt und von anderen nichts", sagte nun ein hochrangiger Regierungsvertreter zu Obamas Programm zur Haushaltssanierung. Demnach wird der Präsident sein Veto bei allen Versuchen der Republikaner ankündigen, Kürzungen bei der Krankenversicherung Medicare für Senioren vorzunehmen, ohne dass die reichsten US-Bürger und große Unternehmen "ihren Teil bezahlen".
Obamas Vorschläge sind an einen Kongress-Ausschuss gerichtet, der bis Ende November ein Sparpaket von mindestens 1,5 Billionen Dollar für die nächsten zehn Jahre vorlegen soll. Das Weiße Haus hatte am Sonntag auch angekündigt, dass Obama eine Steuer für Einkommensmillionäre einführen will. Die Abgabe soll "Buffett-Steuer" genannt werden, in Anlehnung an den US-Milliardär Warren Buffett. Dieser hatte angesichts der staatlichen Haushaltsprobleme die Politiker des Landes jüngst zu Steuererhöhungen für Großverdiener aufgefordert, damit Bürger dieser Einkommensstufe im Verhältnis vergleichbar stark belastet würden wie Mittelklassefamilien*
Also das ist schon kurios, scheinbar werden die USA langsam zu dem was sie immer bekämpft haben, eine soziale Marktwirtschaft, nun ich finde diesen Schritt von Obama richtig, wird aber mit Sicherheit an den Republikanern scheitern, es sei denn Großverdiener sind freiwillig für solch eine Steuer bereit, ab und zu solls ja solche Menschen geben die nicht ganz so geizig sind, doch ich bin da pessimistisch, btw. sollte man diesen Schritt auch in Deutschland einführen!
cRAwler23 Parteielite
Anzahl der Beiträge : 7078 Alter : 37 Ort : Magdeburg Anmeldedatum : 20.10.07
Trotz weltweiter Proteste ist der wegen Polizistenmordes verurteilte Amerikaner Troy Davis am späten Mittwochabend (Ortszeit) im US-Staat Georgia hingerichtet worden. Davis, der in den 20 Jahren in der Todeszelle stets seine Unschuld betont hatte, starb im Staatsgefängnis Jackson um 23.08 Uhr (Ortszeit/05.08 Uhr MESZ) durch eine Giftspritze, sagte eine Gefängnisbeamtin vor Journalisten. Bis zuletzt hatten die Anwälte des 42-Jährigen für einen Exekutionsaufschub gekämpft und als letztes Mittel kurz vor dem Hinrichtungstermin den obersten US-Gerichtshof in Washington angerufen. Die neun Richter des Supreme Courts benötigten mehrere Stunden, um den Antrag der Verteidigung abzulehnen.
In der Zeit warteten mehrere Hunderte Menschen gebannt vor dem Gefängnis. Sie protestierten mit Schildern und Sprechkören, riefen immer wieder "Todesstrafe? Zur Hölle nein!" und "Befreit Troy Davis", berichtete der US-Fernsehsender CNN. Ein Großaufgebot von Polizisten in Kampfausrüstung beobachtete die Lage. Auch vor dem Weißen Haus in Washington hatten zuvor rund 100 Menschen für Davis demonstriert.
Die Hinrichtung ist eine der umstrittensten in der US-Justizgeschichte überhaupt. Der Schwarze soll 1989 in Savannah (Georgia) einen jungen weißen Polizeibeamten umgebracht haben, doch die tatsächliche Schuldfrage erscheint ungeklärt. Zahlreiche Zeugen, die Davis im damaligen Mordprozess belastet hatten, haben in den vergangenen Jahren ihre Aussagen widerrufen oder gravierend abgeändert. Zudem tauchten neue Zeugen auf, nach deren Angaben sich ein anderer Mann zu der Tat bekannt hat.*
Ziemlich absurdes Rechtssystem, im Zweifel gegen den Angeklagten...
Herabstufungen: Ratingagenturen strafen Banken ab
Die amerikanischen Finanzinstitute können sich nach Ansicht der Ratingagentur Moody's nicht mehr sicher sein, dass der Staat sie im Notfall auffängt. Standard & Poor's sieht unterdessen bei sieben italienischen Banken hohe Geschäftsrisiken wegen der Schuldenkrise. Sowohl für die Vereinigten Staaten als auch in Italien sehen die Ratingagenturen größere Risiken bei den Banken. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte am späten Mittwoch die Kreditwürdigkeit von sieben Instituten ab und drohte damit, dass dies auch bei acht weiteren Häusern geschehen könnte. Die Ratingagentur Moody's reduzierte ebenfalls am späten Mittwochabend die langfristige Kreditwürdigkeit der beiden amerikanischen Großbanken Bank of America Corp. (BofA) und Wells Fargo.
Moody's zweifelt daran, dass die Regierung bei einer neuerlichen Schieflage wie zu Zeiten der Finanzkrise 2008 rettend eingreifen würde. Das hieße: Sollte eine Bank in existenzielle Not geraten, würde sie schlimmstenfalls untergehen. „Moody's geht zwar davon aus, dass die Regierung weiterhin den systemisch wichtigen Finanzfirmen ein bestimmtes Niveau an Unterstützung zukommen lässt“, erklärte die Ratingagentur am Mittwoch in New York. „Doch es ist jetzt gleichzeitig wahrscheinlicher als während der Finanzkrise, dass sie erlauben würde, dass eine große Bank scheitert.“
Die amerikanische Regierung hatte nach den Erfahrungen der Finanzkrise neue Gesetze auf den Weg gebracht, die ein ähnliches Desaster wie beim Bankrott der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 verhindern sollen. Allerdings zweifeln Kritiker an der Wirksamkeit der Regelungen. Die Einschätzung von Moody's sorgte für Unwohlsein an der Börse und beschleunigte die massiven Kursverluste bei den amerikanischen Großbanken. Besonders schlimm traf es den Sorgenfall der Branche, die Bank of America. Ihre Papiere brachen bis zum Börsenschluss um fast 8 Prozent ein.
Statt eines guten Ratings („A2“) billigt Moody's dem größten Finanzhaus der Vereinigten Staaten nun nur noch ein befriedigendes Rating ( „Baa1“) zu. Das heißt, dass es für den verlustreichen Riesen schwieriger wird, an frisches Kapital zu gelangen. Moodys senkte auch die Bonitätsnote des besser aufgestellten Rivalen Wells Fargo leicht von „A1“ auf „A2“. Die amerikanische Regierung hatte während der Finanzkrise massiv Geld in das Finanzsystem gepumpt, um es zu stützen. Allein die Bank of America bekam eine direkte Finanzspritze über 45 Milliarden Dollar. Sie hatte sich in der Finanzkrise mit der Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch und des Immobilienfinanzierers Countrywide verhoben. Seitdem ist sie nie wieder richtig auf die Beine gekommen. Im ersten Halbjahr türmten sich die Verluste auf 7,4 Milliarden Dollar auf.
Unterdessen wird in Europa auch die Lage für die italienische Wirtschaft wird immer verfahrener: Nach dem Staat müssen sich nun auch die Banken des Landes darauf einstellen, dass sie nicht mehr so leicht und billig an frisches Geld herankommen. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte die sieben italienischen Banken Mediobanca, Intesa Sanpaola, Findomestic Banca, Banca INI, Banca Nazionale del Lavoro, Banca Infrastrutture Innovazione e Sviluppo und Cassa di Risparmio. Bei der Unicredit und einigen Tochterfirmen steht der Ausblick jetzt auf „negativ“ - das heißt, die Ratingagentur erwägt eine Abstufung in der Zukunft. S&P erklärte, dass das sogenannte Rating einer Bank üblicherweise nicht das Rating des Landes übersteigen könne. Erst am Montag hatte S&P die Bonität des italienischen Staats herabgestuft von „A+“ auf „A“ und den Ausblick auf „negativ“ gesetzt. Die Agentur begründete diesen Schritt mit den ihrer Meinung nach schlechter werdenden Wachstumsaussichten für die Wirtschaft und den politischen Streitigkeiten im Land. Der umstrittene Regierungschef Silvio Berlusconi hatte lautstark gegen die Entscheidung protestiert.*
Mal wieder nix neues in Sachen Finanzmarkt, es wackelt und bröckelt vor sich hin. Mir kommt das ganze System vor wie ein alter Rentner der künstlich am Leben gehalten wird, überall sind Kabel und Schläuche angeschlossen, ständiges Pumpen und Überwachen. Ich nenn das Ganze nur noch "Frankensteinkapitalismus"
9/11: Alternative Theorie zum Kollaps der Twin Towers
Christian Simensen ist ein Forscher, der für SINTEF - einem Forschungsinstitut für Technologie in Norwegen - arbeitet. Am Mittwoch berichtete er auf einer Konferenz, warum seiner Meinung nach die Twin Tower eingestürzt sind. Er denkt, dass flüssiges Aluminium von den Flugzeugen verantwortlich war. Die Schmelze sei in tiefere Stockwerke geflossen und habe dort mit Wasser aus dem Sprenkelsystem reagiert, was zu Explosionen geführt haben soll. Danach sei das Gebäude durch das Gewicht der oberen Stockwerke kollabiert. Der offizielle Bericht sieht Überhitzung und Versagen von Stahlträgern als Grund. Simensens Berechnungen wurden auch im Magazin "Aluminium International Today" veröffentlicht. Er berichtet auch von einem Experiment, bei dem 20 kg geschmolzenes Aluminium mit 20 Liter Wasser und etwas Rost zur Reaktion gebracht wurden. Anstelle des Labors blieb ein Krater mit 30 Metern Durchmesser zurück.
Zusammengesetzt bedeutet das: Das WTC wurde aus Stahl und Eisenteilen gebaut. Also reichlich Platz für Eisenoxid. Die betroffenen Flugzeugtypen waren in weitesten Teilen aus Aluminium. Beides wurde mit extremer Wucht ineinander gerammt - also wiederum auch genug Platz für die Bildung des oben genannten Gemischs. Die Hitze des Kerosinbrands, die sich zerreibenden Magnesiumteile des Flugzeuges und einige andere vorhandenen Reaktionen dürften der These des Norwegers genug Spielraum für Realitätsnähe geben.*
Ich bin zwar ein 9/11 Skeptiker aber eben auch für solche Theorien offen, denn man kann sagen das diese Theorie durchaus plausibel klingt, auch wenn das nach 10 Jahren schwer nachzuweisen ist was denn tatsächlich der Grund für den schnellen Zusammenfall der Gebäude war. Das Aluminium recht reaktionsfreudig sein kann ist bekannt, doch das es in Kombination mit Eisenoxid (Rost) und Wasser zu solchen Explosionen fähig ist wusste ich noch nicht. Das an diesem Tag vieles merkwürdig war ist klar, doch selbst wenn die offizielle Theorie stimmt, ist das noch lange keine Entschuldigung für die Taten die auf dem 11.9. gefolgt sind. Bin mal gespannt ob es zu dieser Theorie weitere Experimente geben wird die das vielleicht bestätigen.
Türke spendet aus Dank für deutsche Stadt 10.000 Euro
40 Jahre lang sparte Mehmet Cici Geld, um sich bei der deutschen Stadt Kulmbach zu bedanken. Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm ist tief beeindruckt und will das Geld in Projekte der Stadt investieren. Mehmet Cici kam vor 40 Jahren als Gastarbieter nach Deutschland und fand hier eine neue Heimat. Seitdem sammelt er Geld in einer Spardose, um sich bei der Stadt zu revanchieren. Seine Kinder leben mittlerweile in der Türkei. Er ist in Pension. In Deutschland sind er und seine Frau trotzdem die meiste Zeit des Jahres. „Ich habe hier viel Gutes erlebt. Wir konnten uns durch harte Arbeit eine neue Existenz aufbauen und meine Kinder haben eine hervorragende Schulbildung genossen. Von Anfang an brachten uns Arbeitgeber, Kollegen und Mitmenschen Respekt für unsere Kultur und unseren Glauben entgegen. Deshalb wollte ich nun etwas zurück geben“, erklärt Mehmet Cici. Den Gemeinden Wirsbach und Neuenmarkt spendete er ebenfalls einen hohen Betrag.
Der Oberbürgermeister Henry Schramm zeigte sich tief beeindruckt über die hohe Spende des Türken und schenkte ihm zum Dank das Stadtwappen sowie eine Krawatte in den Farben der Stadt. Er entgegnete Cici: „Eigentlich müssen wir uns, muss sich Deutschland, bei Menschen wie Ihnen bedanken. Sie haben unser Land durch Ihren Fleiß und Ihre Tatkraft mit aufgebaut und zu dem gemacht, was es heute ist. Dass Sie die Allgemeinheit nun so großzügig beschenken, ist wirklich kaum zu glauben.“ Das Geld soll nun in Projekte der Stadt investiert werden.*
Eine schöne Aktion, braucht man nicht mehr dazu zu sagen, nur das es mal ein kleines Gegengewicht zu den ganzen negativen Nachrichten in Sachen Integration ist. Man wird irgendwann blind für solche selbstlosen gut integrierten Mitmenschen.
Keek Parteielite
Anzahl der Beiträge : 3201 Anmeldedatum : 24.10.07
Thema: Re: Aktuelles! Fr 23 Sep 2011 - 0:10
Tolle Justiz da drüben im Amiland. Unschuldige Leute umbringen konnten die USA aber schon immer gut. Wünsche dem Schweinesystem der USA und ganz besonders dem Bundesstaat Georgia, sowie sämtlichen andern Bundesstaaten die Blut an ihren Händen haben, ein weiteres mal die Pest an den Hals.
"Wir brauchen keinen großen Bruder, der mordet und plündert und Menschen frisst!"
Wie wahr, wie wahr...
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!