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Thema: Re: Aktuelles! Mi 26 Jan 2011 - 18:14
XD Das Zitat von Charlie Harper ist genial! Darauf wäre ich nie gekommen
Aber trotzdem ist es merkwürdig, von wem der Flügel wohl sein wird?? Vllt ein Symbol für Weltfrieden?! Oder jemand wollte die US Regierung mal wieder verarschen. Würde mich nicht wundern, die machen sich doch über alles und jeden einen Kopf :DDD
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Mi 26 Jan 2011 - 19:17
China plant die größte Stadt der Welt
China plant derzeit die Schaffung der größten Stadt der Welt. Die Megacity soll 26 Mal größer als London werden. Dazu sollen neun bereits bestehende Städte rund um das Pearl River Delta in Südchina miteinander verflochten werden.
Der Plan heißt "Turn The Pearl River Delta Into One" und soll die Fabriken der Städte vereinen. Das Mammut-Projekt soll in den nächsten sechs Jahren fertig gestellt werden.
So langsam kann man sagen das China innerhalb kürzester Zeit das geschafft hat was noch keine Nation der Welt geschafft hat, vom Schwellenland zur 2. größten Volkswirtschaft der Welt, nen Menschen haben sie auch schon selbst ins All geschickt und nun bauen sie die größte Stadt der Welt . Ein Land der Superlative
@ Fräulein Alice
Hehe jap das schoss mir da irgendwie durchn Kopf, es kann aber auch ein rebellischer Künstler gewesen sein der Verwirrung stiften wollte
Fräulein Alice Parteifleisch
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Thema: Re: Aktuelles! Mi 26 Jan 2011 - 19:24
Lol und was für ein Zufall, dass der Flügel auf einer Sandbank vor Miami steht XD xDDD Haha, so langsam könnte er doch der Übeltäter gewesen sein.
Es schließen sich immer mehr Lücken. ^^
Bwana Honolulu Parteifunktionär
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Thema: Re: Aktuelles! Fr 28 Jan 2011 - 10:13
Den Flügel hab' ich gerade mal bei Aktion 23 zitiert, geile Story.
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Fr 28 Jan 2011 - 14:51
Revolution in Ägypten?
Gewalt und Festnahmen am „Freitag der Wut“ in Ägypten
In Ägypten überschlagen sich die Ereignisse. Die Polizei geht mit großer Härte gegen Demonstranten vor. Friedensnobelpreisträger el Baradei, der sich an die Spitze der Proteste stellen will, ist offenbar festgesetzt worden. Zehntausende Menschen demonstrierten am Freitagmittag in den wichtigsten Städten des Landes gegen die Regierung von Präsident Husni Mubarak. In Kairo feuerten Soldaten laut Augenzeugen Schüsse in die Luft, um die Menschen im Stadtzentrum auseinanderzutreiben. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief in Davos zum sofortigen Ende der Gewalt auf.
Friedensnobelpreisträger Mohammed el Baradei, der sich an die Spitze der Demonstranten setzen will, wurde am Mittag offenbar zunächst festgesetzt. Nach einem Bericht des Fernsehsenders Al Dschasira hinderten ihn Ordnungskräfte nach dem Freitagsgebet in Kairo am Verlassen einer Moschee. Auch vor dem Präsidentenpalast in Heliopolis versammelten sich Demonstranten, wie der Sender Al-Arabiya meldete. Präsident Mubarak hielt sich zu dem Zeitpunkt aber vermutlich nicht dort auf. Die ägyptische Polizei soll vor Beginn der Großdemonstrationen aufgefordert worden sein, notfalls auch zur Waffe greifen. „Die Polizei hat klare Anweisungen erhalten, jede Demonstration zu verhindern und notfalls auch direkt auf mögliche Demonstranten zu schießen“, hieß es aus Sicherheitskreisen. Auf den großen Plätzen von Kairo standen gepanzerte Truppentransporter, in den Nebenstraßen zahlreiche Polizeiwagen.
Die ägyptische Regierung schaltete nach dem Internet auch Mobilfunknetze ab, um die massiven Proteste einzudämmen. Sicherheitskräfte nahmen zahlreiche Oppositionelle fest, darunter nach Angaben aus Sicherheitskreisen 25 führende Mitglieder der islamistischen Muslimbruderschaft. Die offiziell verbotene Muslimbruderschaft hatte ihre Anhänger nach tagelanger Zurückhaltung aufgerufen, sich den Protesten anzuschließen. Die ägyptischen Telekommunikationsfirmen sollen in einer geheimen Krisensitzung beschlossen haben, im Falle einer Eskalation der Proteste an diesem Freitag alle Kommunikationskanäle zu kappen, wie die unabhängige ägyptische Tageszeitung „Al-Shorouk“ berichtete. Nach Angaben des britischen Telekom-Konzerns Vodafone wurden alle Mobilfunk-Betreiber in Ägypten angewiesen worden, den Betrieb in ausgewählten Regionen einzustellen. Textnachrichten konnten nicht mehr versendet werden. Webseiten wie Twitter, Facebook und der Email-Dienst von Google waren vollständig blockiert.
Auch die Server für Webseiten der ägyptischen Regierung und der US-Botschaft in Kairo waren laut CNN offenkundig unterbrochen. Das Auswärtige Amt in Berlin versicherte, man stehe trotzdem weiterhin in engem Kontakt mit der deutschen Botschaft in Kairo. Mehrere deutsche Reiseveranstalter strichen ihre Ausflüge nach Kairo.*
Tunesien „Frühling der Demokratie“
Nach zehn Jahren im französischen Exil ist der Menschenrechtsaktivist und Oppositionspolitiker Moncef Marzouki nach Tunesien zurückgekehrt. Marzouki verkündete einen „Frühling der Demokratie“ im Nahen Osten. Es sei die erste von Facebook organisierte Revolution, so der Tunesier. Mit seiner neugegründeten Partei will der Politiker an den Wahlen in Tunesien teilnehmen. Der tunesische Oppositionspolitiker Moncef Marzouki erwartet nach der tunesischen Revolution einen „Frühling der Demokratie“ im Nahen Osten, in dem autoritäre Regierungen abgelöst werden. „Und das straft alle diejenigen in Europa Lügen, die immer behauptet haben, die Demokratie, das sei nichts für die Araber“, sagte der kürzlich nach zehn Jahren im französischen Exil nach Tunesien zurückgekehrte Menschenrechtsaktivist und Politiker am Freitag in einem Interview des Deutschlandfunks.
Tunesien ist als säkularer Staat eine Ausnahme. Frauen genießen hier wie in sonst keinem anderen arabischen Staat beinahe vollständig gleiche Rechte wie die Männer. Seit 1962 haben sie Zugang zur Geburtenkontrolle und seit 1965 zur Abtreibung. Polygamie ist illegal, das Scheidungsrecht setzt Mann und Frau gleich. Die Basis dafür legte bereits der erste Präsident des nordafrikanischen Staates, Habib Bourghiba, als er 1956 die Gleichstellung der Geschlechter ins Bürgerliche Gesetzbuch aufnahm. "Nein, wir Frauen haben keine Angst vor den Islamisten", sagt die tunesische Fernsehjournalistin Moufida Abbassi. "Niemand kann uns unsere Rechte, die es schon so lange gibt, mehr wegnehmen." Bei den einmonatigen Protesten gegen das Regime des Präsidenten Zine al-Abidine Ben Alis waren keinerlei islamistische Parolen zu hören. "Die Islamisten wurden von Ben Ali verfolgt und ihre Organisationsstrukturen vollkommen zerstört", erklärt die Anwältin Rhadia Nasraoui, unter deren Klienten sich in den vergangenen 20 Jahren immer wieder auch Islamisten befanden. "Echte wie vermeintliche", fügt sie hinzu.
Im Nachbarland Algerien sieht es nicht anders aus. Die Jugendlichen, die vor drei Wochen in mehreren Städten des Landes Regierungsgebäude niederbrannten und sich mit der Polizei Straßenschlachten lieferten, kämpfen ganz für ihre eigenen Interessen: Für Arbeit, Wohlstand und mehr Freiheit. Nach dem Bürgerkrieg (1991-2002), in dem militante Islamisten gegen den Staat kämpften und bei dem mindestens 100 000 Algerier starben, hat ein radikaler Islam als Lösungsmodell für die Probleme der jungen Generation ausgedient.**
Hier noch von Big Picture einige Eindrücke:
Protest spreads in the Middle East
Hatte hier noch gar nix groß dazu gepostet aber nun dachte ich mir mal es passt . Am Anfang dachte ich das sei nur eine kurzfristige Protestwelle die abebbt doch nun scheint sich in den beiden Ländern wirklich was zu ändern . Fragt sich nur in welche Richtung sich da was verändert, wird es genau so blutig wie im Iran enden ?
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! So 30 Jan 2011 - 16:46
Florida: Nach Piano auf Sandbank, folgt das nächste mysteriöse Strandgut
Da ist wohl ein Trittbrettfahrer unterwegs gewesen. Nachdem zuletzt auf einer Sandbank in der Nähe der Stadt Miami (US-Bundesstaat Florida) ein Konzertflügel entdeckt wurde, haben Unbekannte auf einer anderen Sandbank ebenfalls Strandgut platziert. Dort stand nun ein Tisch mit zwei Stühlen. Der Tisch war voll gedeckt. Auch Wein fehlte nicht und die Figur eines Kochs war auch dabei.
Die Behörden rechnen nun damit, dass weitere "Witzbolde" auf Sandbänken ihre Kunstwerke platzieren wollen und haben diese darauf auch gleich hingewiesen, dass solche Art von "Ausstellungen" verboten ist.
Ha das kann nur Charlie gewesen sein, erst mit dem Flügel musikalisch und umgeben vom Meer eine Frau bezirzen und denn auch noch nen romantisches Dinner auf ner Sandbank
Bwana Honolulu Parteifunktionär
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Thema: Re: Aktuelles! Mo 31 Jan 2011 - 12:26
Hier, komm', ich hab' auch einen:
BBC-News schrieb:
'Tame' bears guard Canadian marijuana farm
Police raiding a marijuana farm in western Canada were astonished to find black bears apparently guarding it.
However initial alarm wore off when officers realised the 10 or so bears did not behave aggressively and were in fact docile and tame.
Police believe dog food was used to attract the animals onto the farm in British Columbia.
But they say the bears may have to be put down if they have become accustomed to living around humans.
Two people were arrested in the raid.
The five police who went to the farm near Christina Lake, close to the US border, to dismantle the marijuana plantation were amazed when the bears loped into view.
"They were tame, they just sat around watching. At one point one of the bears climbed onto the hood of a police car, sat there for a bit and then jumped off," said Royal Canadian Mounted Police sergeant Fred Mansveld.
In Canada, feeding bears is illegal as it leads to bears associating food with humans and increases the likelihood of bears coming into towns and cities to look for food.
Conservation officers are deciding the fate of the bears
BBC News: 'Tame' bears guard Canadian marijuana farm
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Mo 31 Jan 2011 - 20:34
Husni Mubaraks Kill-Switch legt Internet in Ägypten lahm
Was viele für unmöglich hielten, hat das Mubarak-Regime in nur 13 Minuten geschafft: Am vergangenem Donnerstagabend brach fast der gesamte Internet-Verkehr in Ägypten zusammen, rund 88 Prozent des ägyptischen Internets sind offline. Ägyptens Staatsführung hatte kurzerhand die BGP-Server stillgelegt. Diese übersetzen den Datenstrom bei der Übergabe an das IP-Netz von benachbarten Regionen.
Um die Widerstandsbewegungen im Land zusätzlich zu behindern, wurden außerdem sämtliche Mobilfunkdienste in Kairo und Alexandria gesperrt.
Israel verlangt vom Westen Hilfe für Husni Mubaraks Regime in Ägypten
Einem geheimen Bericht zufolge, fordert Israel von einigen europäischen Staaten und den USA eine Unterstützung für Präsident Mubarak und seiner ägyptischen Regierung. Dieses wäre zum Zweck der Stabilität des nahen Ostens, was auch im Interesse der westlichen Regierungen ist. Diese Forderungen zur Unterstützungen sind heute in der Zeitung "Haaretz" zu lesen, welche sich auf Regierungssprecher beruft. So steht in dem Artikel der Zeitung zu den Forderungen an die Regierungen: "Folglich muss jegliche öffentliche Kritik an Präsident Husni Mubarak gebremst werden."
Die Regierungssprecher von Benjamin Netanjahu wollten diese Informationen weder dementieren noch bestätigen. Öffentlich forderte der israelische Ministerpräsident bisher nur seine Minister auf, keine Aussagen zu der Situation in Ägypten abzugeben.
Es scheint nun so das er nicht allein für seine Machterhaltung kämpft, nun schaltet sich auch noch Israel dazu, ich hoffe nicht das Israel das Fass endgültig hochgehen lässt ! Btw. Ägypten ist einer der wenigen arabischen Staaten der Israel als Land anerkannt hat und als erstes mit dem Friedensprozess begonnen hatte, generell eine offenere Gesellschaft als in den anderen arabischen Staaten .
@ Bwana Honolulu, is natürlich auch ne kuriose Story
Bwana Honolulu Parteifunktionär
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Thema: Re: Aktuelles! Di 1 Feb 2011 - 8:44
Naja, momentan hält Ägypten echt die Welt in Atem, das treibt schon ganz kuriose Blüten: Nachdem Vodafone sich gebeugt hatte, sein Mobilfunknetz abzuschalten und die die feuchten Träume von U.S.-Senator Liebermann (naja, nicht ganz) im eigenen Land wahrgemacht hat, mischen sich plötzlich andere Netzgiganten ein:
Handelsblatt schrieb:
Der Suchmaschinenriese Google will die ägyptische Opposition im Kampf gegen Präsident Husni Mubarak unterstützen. Während dieser versucht, sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten über das Internet zu kappen, will Google gemeinsam mit Twitter dagegen halten - mit Twittern per Telefonanruf. Damit sind Google und Twitter die ersten Unternehmen, die sich in den Konflikt einmischen.
Handelsblatt online: Twittern für die Opposition: Google fordert Ägyptens Präsident Mubarak heraus
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Mi 2 Feb 2011 - 21:07
EU-Kommission will Deutschland bestrafen und eine Planwirtschaft einführen
Deutschland ist innerhalb der EU vergleichsweise noch eins der Länder, welches eine positive Leistungsbilanz hat. Da dies das Ungleichgewicht unter den EU-Staaten verstärkt, plant die EU-Kommission durch ein entsprechendes Regelwerk, wirtschaftlich starke Länder, wie z.B. Deutschland, zu bestrafen. Demnach sollen an den Leistungsbilanzsalden orientierte Kriterien einen Zielkorridor für die Wirtschaftsleistung einzelner EU-Staaten bilden, ähnlich wie bei einer Planwirtschaft. Schließlich stehen die wirtschaftlich schwachen Länder nur so schlecht dar, weil andere so stark sind.
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) kommentiert das Vorhaben der EU-Kommission folgendermaßen: "Planwirtschaftliche Ansätze passen nicht zu einem modernen wettbewerblichen Europa".*