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 Das Geldsystem

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Kann es noch realistische Alternativen geben ?
Ja direkter Tauschhandel
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Ja Geldwesen ohne Zins- und Kreditsystem
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 17% [ 1 ]
Nein die Macht der Banken ist zu groß
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 0% [ 0 ]
Nein die Abhängigkeit vom System ist zu groß
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 0% [ 0 ]
Vielleicht wenn man Egoismus und Gier überwindet
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 66% [ 4 ]
Egal ich fühl mich im bestehenden System wohl
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeMi 19 Okt 2011 - 20:35

Das klingt nach "Kopf in den Sand", das ist nicht Sinn meiner "Pro Paul" Haltung, wenn du wirklich gute Gegenargumente haben solltest die ihn wirklich schlecht aussehen lassen dann her damit, Frustration ist sinnlos in einer "Internet-Diskussion" doch sieh es als Versuch von mir zu sehen ob du vielleicht doch recht haben könntest, denn ich behaupte nicht das ich da wirklich im Recht bin, nur habe ich mich nun auch einige Jahre mit dieser Sache beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen das Menschen wie er wenigstens die aggressive Außenpolitik der USA ändern können! Mein einziges Anliegen ist es nach vielen Jahrzehnten in denen die USA in der Welt gewütet haben dies geändert zu sehen. Mehr ist mir erst mal nicht wichtig, doch vielleicht noch das Ende des privaten Zentralbanksystems, das auch eine Zinseszinspolitik betreibt die ein gigantisches Hamsterrad für die Wirtschaft und auch damit für die Menschheit bildet.

Du musst hier nix weiter schreiben wenn du nicht willst, aber dumm will ich auch nicht sterben egal ob es Sinn hat darüber zu reden wenn um einen herum eh schon alles bröckelt und der Koloss auf tönernen Füßen steht. Ich seh da keinen Sinn in deiner Frustration (warum überhaupt?), ich bin doch kein "ideologischer Feind" scratch
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeMi 19 Okt 2011 - 23:27

No Nein, ich sehe dich natürlich nicht als "Feind", gerade darum find' ich das ganze so frustrierend und würd' andererseits auch gerne eventuell weitermachen. Aber eigentlich nicht jetzt. Na gut. Ich versuch', mich kurz zu fassen:
Ja, wie ich auch schon sagte, Ron Paul stellt ein paar der richtigen Fragen, die andere Politiker vielleicht nicht stellen. Was teilweise auch bei Zeitgeist passiert. Was auch bei anderen Bewegungen passiert, z.B. bei der Bewegung von den LaRouches. Und Ron Paul hat auch ein paar tatsächlich gute Ideen, wie eben ein Prinzip der, nennen wir's "militärischen Zurückhaltung" - die USA kann er zwar nicht demilitarisieren, aber halt aus Kriegen zurückziehen etc.. Aber, wie ebenfalls schon erwähnt: Er hat auf viele Fragen die falschen Antworten. Du kannst diesen wildgewordenen Kapitalismus mit seinen einstürzenden Banken nicht unter Kontrolle bringen, indem du die Zügel loslässt. Ja, klar, sein Prinzip ist es, so eine fallende Bank oder einen Großkonzern dann auch sterben zu lassen, wenn sie stirbt, und keinen vom Staat getragenen Zombie zu erschaffen.
Das ist der völlig falsche Ansatz.
Warum?
Weil diese Riesenunternehmen, wenn sie draufgehen, die Wirtschaft, das Land und die Menschen drumherum mitreissen - wie wir mittlerweile gesehen haben. Mehrfach. Die Größe bringt nämlich keine Stabilität, sie macht einen Zusammenbruch, der - wie wir auch mittlerweile mehrfach gesehen haben und entgegen der Vorhersagen der so genannten "Experten" ("So ein Crash kann nur alle 10.000 Jahre vorkommen" - worauf beruhen solche Daten? Wir haben gar keine 10.000 Jahre Daten!) - durchaus in in der Realität vorkommt, eher noch wahrscheinlicher, und bei zunehmender globaler Vernetzung der Märkte auch gefährlicher. Her Paul will eine Wirtschaft mit möglichst wenig staatlicher Kontrolle, wie will er da die Oligopole in den Griff kriegen? Und er will sich der Kontrolle der Staatengemeinschaft entziehen, aber nicht den Handel abbrechen - weil er das nicht kann. Die USA können sich wirtschaftlich gar nicht so sehr abkapseln, dazu is die globale Abhängigkeit zu groß. Und jetzt stell dir vor, diese unregulierten Konzerne brechen wieder zusammen, und er lässt sie zusammenbrechen. Winke, winke, weltweite Wirtschaft!
Soviel zu dem Wirtschaftsaspekt - im Prinzip ist das nur 'ne Verfeinerung von dem, was ich schon geschrieben habe.
Wühl' dich einfach mal durch's Netz und lies' dir ein bißchen was zu libertären Vorstellungen von Wirtschaft durch, und vergleich' das mit dem, was wir gerade als "Krise" durchmachen. Und schau' dir z.B. mal das Konzept von Black Swan Events im Bezug auf die Wirtschaft an, dann verstehst du vielleicht, 1. warum in einem unregulierten Markt Firmen so riesig werden 2. warum sie dann zusammenbrechen (wie, äh, kürzlich gesehen) und 3. warum "Experten" das meistens nicht vorhersehen können, sondern nur im nachhinein erklären. Wie gesagt, der Schluss daraus ist, daß so eine Wirtschatspolitik einfach nur Gift ist, brandgefährlich. Den brennenden Kapitalismus durch noch mehr Kapitalismus löschen. Shocked Wahnsinn.
Zu dem Sozialsicherungsaspekt und anderen Dingen hätte ich auch noch einiges (z.B. auch Aussagen, die zeigen, daß er eigentlich ziemlich gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften ist, egal, was er im Wahlkampf sagt - er hat nämlich schon mal anders abgestimmt), aber... du siehst, wie viel ich schon wieder geschrieben habe, obwohl ich mich kurzfassen wollte und eigentlich jetzt gerade einfach keine Zeit habe, und eigentlich auch "keinen Kopf" für so was. Neutral
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeMi 19 Okt 2011 - 23:41

Bwana Honolulu schrieb:
Den brennenden Kapitalismus durch noch mehr Kapitalismus löschen.

Na ja manche bekämpfen bei einem Waldbrand ja auch Feuer mit Feuer Razz
Das ist völlig richtig (also die Aussage) und kann keinen Sinn machen, doch das Anliegen geht dahin den Kapitalismus auch so zu pflegen das es einen gesunden Wettbewerb gibt, doch den gibt es nicht mehr, man muss also nicht mehr Kapitalismus einführen, man muss nur das Fairplay in diesem Spiel einführen. Die Verfassung ist für Banker und co. nicht existent und spucken lieber auf den alten Lappen, doch Leute wie Paul sehen den Sinn des Staates darin das den Betrieben nicht nur die Verfassung ans Herz zulegen sondern auch einen Kontrollmechanismus einzuführen der eben den freien Markt am Leben hält (Monopolismus und Willkür erstickt den freien Markt genauso wie Verstaatlichung). Ich glaube die wenigsten Menschen verstehen den Kapitalismus und sagen sich in ihm wird es nie ein Fairplay geben.

Wenn es nach Marx geht, wird am Ende des Kapitalismus der Sozialismus folgen, eine Welt wo alle Betriebe planwirtschaftlich funktionieren, doch wir haben ja nicht mal wirklichen Kapitalismus, das ist ein politischer Lobbyismus und Monopolismus der kleine Betriebe und den Mittelstand erstickt aber auch von sich abhängig macht. Ich weiß ja nicht ob das im Sinn der Verfassung ist. Was fehlt ist ein unabhängiger Kontrollmechanismus, nicht in Form einer Lobby und auch nicht in Form von einem Staat. Vielleicht in Form von einer Art Gericht, wenn es z.B. um Preispolitik geht, um Löhne oder um soziale Absicherungen.

Bwana Honolulu schrieb:
dazu is die globale Abhängigkeit zu groß. Und jetzt stell dir vor, diese unregulierten Konzerne brechen wieder zusammen, und er lässt sie zusammenbrechen. Winke, winke, weltweite Wirtschaft!

Damit würde auch der weltgrößte Konsument wegbrechen, doch er kann keinen Isolationismus betreiben wie Weißrussland oder Nordkorea. Doch einen Vorteil haben die USA, sie haben eine recht stabile Binnenwirtschaft, autark können die sicher nicht werden, doch die haben bessere Voraussetzungen als z.B. Deutschland. Das merkwürdige ist ja das Wechselspiel zwischen China als Produzenten und den USA als Konsumenten...

Btw. würde an dieser Sache rein logisch (das muss unsere Gesellschaft dann sicherlich auch irgendwann in nächster Zeit) sein, das man wieder mehr Marx unter die Lupe nehmen wird, denn seine Kapitalismuskritik ist zumindest sehr gut im Kapital beschrieben und wurde bis jetzt von kaum einen anderen besser erklärt.

Darum sag ich ja, das was Ron Paul in Sachen Außenpolitik ändern will und einen der im inneren auch soziale Strukturen absichert ist nötig um den Laden in Übersee wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Bwana Honolulu schrieb:
Zu dem Sozialsicherungsaspekt und anderen Dingen hätte ich auch noch einiges (z.B. auch Aussagen, die zeigen, daß er eigentlich ziemlich gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften ist, egal, was er im Wahlkampf sagt - er hat nämlich schon mal anders abgestimmt)

Nun das eint ihn mit anderen Artgenossen, Politiker reden ab und zu wie der Wind, mal kommt er von da und dann wieder von dort, doch im Bezug auf das letztere ist er offener als andere Republikaner und das ist recht selten in diesem konservativen Laden.

Noch mal das passt so schön ins Forum und ich find das nicht frustrierend, endlich mal nen bissel Meinungs Wirbel! cheers
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeDo 20 Okt 2011 - 0:47

Ach Herrje, da habt ihr aber einen ganzen Batzen Text - und das nicht nur einmal *lach* - verfasst.
Ich bin irgendwie nicht gewillt alles durchzulesen, aber ein paar Sachen hab ich mir mal zu Gemüte geführt.
Ich denke, die Diskussion könntet ihr ewig weiterführen... und ihr kommt trotzdem auf keinen Gemeinsamen Nenner, eben weil die Fronten verhärtet sind und Genorad Cra immer wieder durch irgendwelche Einschübe versucht die Diskussion neu anzutreiben, aber im Grunde hätte man schon vor gefühlten 5 Beiträgen einen Punkt setzen können. Wink

Ich persönlich kannte Ron Paul bisher null. Mittlerweile ist er mir jedoch gänzlich unsympathisch, nicht unbedingt, weil er irgendwelche liberalen und kapitalistischen Ansichten vertritt, sondern dahingehend, dass er scheinbar für seine Überzeugungen auch "über Leichen geht", die Äußerungen bezüglich Afrika waren nämlich schon starker Tobak.
Sowas kann ich nicht gutheißen.

Um das Thema mal nicht zu einer Ron Paul Biographie verkommen zu lassen (langsam hättet ihr glaube ich nämlich schon genug Fakten beisammen^^)... werf ich jetzt einfach mal die "Finanztransaktionssteuer" in den Raum.

Die würde zwar das derzeitige Gefälle zwischen arm und reich (und alle weiteren Aspekte die damit verbunden sind) nicht eindämmen können, dennoch könnte sie zumindest dafür sorgen, dass diese wahnsinnigen Spekulationen von Mill- und Billionbeträgen endlich ein Ende haben und endlich aufgehört wird Monopoly mit unseren - ach so wichtigen und wertvollen - Zahlungsmitteln zu spielen.

Das wäre immerhin ein Anfang.

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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeDo 20 Okt 2011 - 0:58

@st3vie, damit hast du auch recht, doch es war auch nicht meine Absicht dieses Thema auf eine Person zu fixieren, er hat gute und schlechte Vorstellungen, doch im Bezug auf Afrika gibt es auch in Deutschland sehr merkwürdige Vorstellungen (Hilfslieferungen und Friedenstruppen auf der einen Seite, Waffenexporte, Geschäfte mit Diktatoren auf der anderen Seite und indirekt sorgen wir da auch für Ausbeutung) ich denke mal er war mit seiner Äußerung unvorsichtig, doch man sieht das nun wie ein rotes Tuch und der Rest wird fallen gelassen. Nun denn man wird noch sehen wie sich das um ihn entwickelt, vielleicht landet er auch in der Versenkung und an der Außenpolitik der USA ändert sich weiterhin nix...

st3vie schrieb:
Um das Thema mal nicht zu einer Ron Paul Biographie verkommen zu lassen (langsam hättet ihr glaube ich nämlich schon genug Fakten beisammen^^)... werf ich jetzt einfach mal die "Finanztransaktionssteuer" in den Raum.

Die würde zwar das derzeitige Gefälle zwischen arm und reich (und alle weiteren Aspekte die damit verbunden sind) nicht eindämmen können, dennoch könnte sie zumindest dafür sorgen, dass diese wahnsinnigen Spekulationen von Mill- und Billionbeträgen endlich ein Ende haben und endlich aufgehört wird Monopoly mit unseren - ach so wichtigen und wertvollen - Zahlungsmitteln zu spielen.

Das wäre immerhin ein Anfang.

Diese Steuer war in meinen Augen auch überfällig, doch Steuern ändern natürlich am "Geldsystem" nix aber ein Anfang ist es wirklich. Es ist ja schon schlimm genug das mit Lebensmitteln an der Börse spekuliert wird, vielleicht könnten solche Maßnahmen diese Spekulationen eindämmen. (hoff ich)
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeDo 20 Okt 2011 - 11:12

cRAwler23 schrieb:
Na ja manche bekämpfen bei einem Waldbrand ja auch Feuer mit Feuer Razz
Rolling Eyes Wenn du das Bild weiter so überstrapazierst, brauchst'e 'nen Orthopäden.

cRAwler23 schrieb:
Die Verfassung ist für Banker und co. nicht existent und spucken lieber auf den alten Lappen, doch Leute wie Paul sehen den Sinn des Staates darin das den Betrieben nicht nur die Verfassung ans Herz zulegen
Was sagt die Verfassung denn über solche Situationen aus? Die hat doch so ziemlich null mit der ganzen Sache zu tun.

cRAwler23 schrieb:
sondern auch einen Kontrollmechanismus einzuführen der eben den freien Markt am Leben hält
Wo wird das gesagt?

cRAwler23 schrieb:
(Monopolismus und Willkür erstickt den freien Markt genauso wie Verstaatlichung). Ich glaube die wenigsten Menschen verstehen den Kapitalismus und sagen sich in ihm wird es nie ein Fairplay geben.
Wenn du den Firmen völlig freie Hand lässt, nein, dann natürlich nicht.

cRAwler23 schrieb:
Wenn es nach Marx geht, wird am Ende des Kapitalismus der Sozialismus folgen, eine Welt wo alle Betriebe planwirtschaftlich funktionieren
... was eine Vorhersage ist, die ungefähr so realistisch ist wie die Johannesapokalypse. Es gibt (und gab nie) überzeugende Daten, die darauf hindeuten, daß die Geschichte in dieser Art festgeschrieben ist. Empirisch ist das jedenfalls nicht beweisbar.

cRAwler23 schrieb:
doch wir haben ja nicht mal wirklichen Kapitalismus, das ist ein politischer Lobbyismus und Monopolismus der kleine Betriebe und den Mittelstand erstickt aber auch von sich abhängig macht.
OK, was ist dann "wirklicher Kapitalismus"?

cRAwler23 schrieb:
Ich weiß ja nicht ob das im Sinn der Verfassung ist.
Ich verstehe nicht, warum du dauernd auf die Verfassung zurückkommst, wo ist das bitte relevant? scratch

cRAwler23 schrieb:
Was fehlt ist ein unabhängiger Kontrollmechanismus, nicht in Form einer Lobby und auch nicht in Form von einem Staat.
OK, und wo soll dieser Mechanismus dann noch herkommen und wie sich legitimieren? So etwas müsste ja entweder von den Unternehmen getragen werden (Freiwillig? Ha! Warum?) oder von staatlicher Seite auferlegt werden - was ja auch wieder unerwünscht ist.

cRAwler23 schrieb:
Damit würde auch der weltgrößte Konsument wegbrechen, doch er kann keinen Isolationismus betreiben wie Weißrussland oder Nordkorea. Doch einen Vorteil haben die USA, sie haben eine recht stabile Binnenwirtschaft, autark können die sicher nicht werden, doch die haben bessere Voraussetzungen als z.B. Deutschland. Das merkwürdige ist ja das Wechselspiel zwischen China als Produzenten und den USA als Konsumenten...
Isolationismus auf wirtschaftlicher Ebene will ja auch wohl niemand betreiben.

cRAwler23 schrieb:
Darum sag ich ja, das was Ron Paul in Sachen Außenpolitik ändern will und einen der im inneren auch soziale Strukturen absichert ist nötig um den Laden in Übersee wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen.
facepalm Die paar guten Punkte seines Programms machen die massiven Fehler aber nicht wett. Wenn du in ein Fass Gülle 'n Kilo Zucker kippst, wird's dadurch nicht genießbar.

cRAwler23 schrieb:
Nun das eint ihn mit anderen Artgenossen, Politiker reden ab und zu wie der Wind, mal kommt er von da und dann wieder von dort, doch im Bezug auf das letztere ist er offener als andere Republikaner und das ist recht selten in diesem konservativen Laden.
Suspect Äh. "Offener"? Na gut, ich werte das jetzt mal als religiöse Ansicht deinerseits. Razz

st3vie schrieb:
eben weil die Fronten verhärtet sind
Das nennt man "Überzeugung". Rolling Eyes

st3vie schrieb:
und Genorad Cra immer wieder durch irgendwelche Einschübe versucht die Diskussion neu anzutreiben, aber im Grunde hätte man schon vor gefühlten 5 Beiträgen einen Punkt setzen können. Wink
Ganz meine Meinung.

st3vie schrieb:
Ich persönlich kannte Ron Paul bisher null. Mittlerweile ist er mir jedoch gänzlich unsympathisch, nicht unbedingt, weil er irgendwelche liberalen und kapitalistischen Ansichten vertritt, sondern dahingehend, dass er scheinbar für seine Überzeugungen auch "über Leichen geht", die Äußerungen bezüglich Afrika waren nämlich schon starker Tobak.
Sowas kann ich nicht gutheißen.
Sag' ich ja, das ist schon ein bißchen mehr als ein "Ausrutscher".

cRAwler23 schrieb:
ich denke mal er war mit seiner Äußerung unvorsichtig, doch man sieht das nun wie ein rotes Tuch und der Rest wird fallen gelassen.
facepalm So 'ne Aussage reicht dir noch nicht? Muss ich echt noch mehr raussuchen? No

cRAwler23 schrieb:
@st3vie, damit hast du auch recht, doch es war auch nicht meine Absicht dieses Thema auf eine Person zu fixieren, er hat gute und schlechte Vorstellungen, doch im Bezug auf Afrika gibt es auch in Deutschland sehr merkwürdige Vorstellungen (Hilfslieferungen und Friedenstruppen auf der einen Seite, Waffenexporte, Geschäfte mit Diktatoren auf der anderen Seite und indirekt sorgen wir da auch für Ausbeutung)
Ein Übel gegen ein anderes ausspielen? Sagt ja keiner, daß wir das nicht beseitigen müssen, aber das ist wieder ein anderes Thema.

cRAwler23 schrieb:
Nun denn man wird noch sehen wie sich das um ihn entwickelt, vielleicht landet er auch in der Versenkung und an der Außenpolitik der USA ändert sich weiterhin nix...
Eine Änderung der Außenpolitik der USA ist nicht einzig und allein an Ron Paul gekoppelt. Wollte ich nur mal anmerken.

st3vie schrieb:
Um das Thema mal nicht zu einer Ron Paul Biographie verkommen zu lassen (langsam hättet ihr glaube ich nämlich schon genug Fakten beisammen^^)... werf ich jetzt einfach mal die "Finanztransaktionssteuer" in den Raum.

Die würde zwar das derzeitige Gefälle zwischen arm und reich (und alle weiteren Aspekte die damit verbunden sind) nicht eindämmen können, dennoch könnte sie zumindest dafür sorgen, dass diese wahnsinnigen Spekulationen von Mill- und Billionbeträgen endlich ein Ende haben und endlich aufgehört wird Monopoly mit unseren - ach so wichtigen und wertvollen - Zahlungsmitteln zu spielen.

Das wäre immerhin ein Anfang.
Na bitte, das ist doch mal ein Ansatz.
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeDo 20 Okt 2011 - 13:01

Bwana Honolulu schrieb:
cRAwler23 schrieb:
Na ja manche bekämpfen bei einem Waldbrand ja auch Feuer mit Feuer Razz
Rolling Eyes Wenn du das Bild weiter so überstrapazierst, brauchst'e 'nen Orthopäden.

War ja auch nur nen Scherz, es ist mir klar das man in dem Fall nicht gleiches mit gleichem bekämpfen kann! Rolling Eyes

Bwana Honolulu schrieb:
Was sagt die Verfassung denn über solche Situationen aus? Die hat doch so ziemlich null mit der ganzen Sache zu tun.

Sie hat mit der Wirtschaft selbst nichts zu tun, doch es gibt Artikel die bestimmte "Wirtschaftereien" unterbinden, weil sie die Verhältnisse in einem Freien Markt verschlechtern. Artikel IV regelt die Finanz- und Rechtsverhältnisse der Staaten untereinander.

Bwana Honolulu schrieb:
Wenn du den Firmen völlig freie Hand lässt, nein, dann natürlich nicht.
Es kommt darauf an, wenn eine Firma konkurrenzlos ist, wird das natürlich schwer, doch ich habe einige mittelständische Firmen kennengelernt und keiner von diesen hatte ein identisches Konzept, manche waren recht sozial, manche waren reine Ausbeuter, doch bei letzteren ist auch die interne Frustration da und man sollte sich als Arbeitnehmer nicht machtlos fühlen wenn man sich zusammenschließt, außerdem ab einer bestimmten Größe muss es auch einen Betriebsrat geben, schon interen haben nicht alle Firmen freie Hand und scheffeln nur dem Chef das Geld in die Taschen.

Bwana Honolulu schrieb:
cRAwler23 schrieb:
Wenn es nach Marx geht, wird am Ende des Kapitalismus der Sozialismus folgen, eine Welt wo alle Betriebe planwirtschaftlich funktionieren
... was eine Vorhersage ist, die ungefähr so realistisch ist wie die Johannesapokalypse. Es gibt (und gab nie) überzeugende Daten, die darauf hindeuten, daß die Geschichte in dieser Art festgeschrieben ist. Empirisch ist das jedenfalls nicht beweisbar.

Hab ich auch nicht als beweisbar betrachtet, nur als ne logische Konsequenz! Schau dir die USA doch an, erst das absolute frei marktwirtschaftliche Wirtschaftswunder der Welt, jetzt gibt es immer mehr soziale Umbauten von Seiten der Demokraten, es wird immer mehr zu dem was es in der Welt angegriffen hat. Die kleinen Leute wollen halt keine 3 Jobs machen müssen, sondern wollen eine Sozialhilfe die eine bestimmte Lebensqualität sichert. Doch die soziale Absicherung von so vielen Millionen ist schwerer als bei uns hier. Marx hat nur erkannt das auch der Kapitalismus in dem Fall nen Verfallsdatum hat wenn er keinen fairen Wettbewerb mehr ermöglicht und auf Verschleiß produziert.

Bwana Honolulu schrieb:
cRAwler23 schrieb:
doch wir haben ja nicht mal wirklichen Kapitalismus, das ist ein politischer Lobbyismus und Monopolismus der kleine Betriebe und den Mittelstand erstickt aber auch von sich abhängig macht.
OK, was ist dann "wirklicher Kapitalismus"?

Wenn man eine Idee hat die man vermarkten kann, wenn man Konkurrenz zulässt und seine Preise nach der Nachfrage und Qualität ausrichtet, doch man sieht es mehr so das ein Kapitalist nur für sich arbeiten lässt um seinen Profit zu sichern. (Ich bin übrigens kein Kapitalist nur ich finde das Prinzip war als einziges über lange Zeit recht erfolgreich ob man will oder nicht)

Ich seh den Kapitalismus so: Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben, frisst sich am Ende selbst auf.

Bwana Honolulu schrieb:
Ich verstehe nicht, warum du dauernd auf die Verfassung zurückkommst, wo ist das bitte relevant? scratch

Nun die Verfassung ist wenn man so will das Fundament dieser Gesellschaft, es sind keine "Gebote" es ist einfach das Regelwerk (was natürlich auch wie alle Regeln umgehbar ist) doch ich halte es schon für wichtig, hast du sie denn schon mal gelesen?

Bwana Honolulu schrieb:
cRAwler23 schrieb:
Was fehlt ist ein unabhängiger Kontrollmechanismus, nicht in Form einer Lobby und auch nicht in Form von einem Staat.
OK, und wo soll dieser Mechanismus dann noch herkommen und wie sich legitimieren? So etwas müsste ja entweder von den Unternehmen getragen werden (Freiwillig? Ha! Warum?) oder von staatlicher Seite auferlegt werden - was ja auch wieder unerwünscht ist.

Dafür habe ich leider keine Lösung (hab ich mich hier als Problemlöser angeboten?)

Bwana Honolulu schrieb:
cRAwler23 schrieb:
ich denke mal er war mit seiner Äußerung unvorsichtig, doch man sieht das nun wie ein rotes Tuch und der Rest wird fallen gelassen.
facepalm So 'ne Aussage reicht dir noch nicht? Muss ich echt noch mehr raussuchen? No

Mach das mal! Brauchst dabei auch keine vorwurfsvolle facepalm machen, will ja nicht als dummer Mensch sterben, denn völlig überzeugt bin ich von Ihm auch nicht!

Bwana Honolulu schrieb:
Sagt ja keiner, daß wir das nicht beseitigen müssen, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Nein das müsste dir doch in Sachen Kapitalismuskritik genau passend sein, ist es nicht unser Kapitalismus der das erst möglich macht? Soziale Hilfslieferungen auf der einen Seite und Waffen auf der anderen? Unsere schöne gesellschaftliche Doppelmoral ist doch das Werk des Kapitalismus oder nicht? Es gibt gute und schlechte, bescheidene und gierige Menschen...

Bwana Honolulu schrieb:
Eine Änderung der Außenpolitik der USA ist nicht einzig und allein an Ron Paul gekoppelt. Wollte ich nur mal anmerken.

Mag sein, doch es ist eines der Kernthemen seiner Politik. Obama hat das Gesundheitssystem als Kernthema gehabt und hatte nur am Rande "versprochen" die Truppen abzuziehen, doch der Paul will gänzlich den Militarismus abkühlen und das ist der Punkt.

Schon wieder so viel über Ron Paul xD
Dabei hatte ich nur ein Video gepostet wo er einfach sagt was nicht stimmt und nun ist es zu nem Streitroman über diese Person verkommen, ich habe ja gesagt er polarisiert.


Bwana Honolulu schrieb:
"Finanztransaktionssteuer" Na bitte, das ist doch mal ein Ansatz.

Seh ich auch so!

So ich will jetzt bitte wieder zum Kern dieses Themas kommen, denn sehe keinen Sinn sich wegen einer Person die Hölle heiß zu machen. Das Hauptproblem unserer Finanz ist doch nicht nur die Gier einzelner Banken, es ist doch auch die Zinspolitik der oberen Banken die für diesen Teufelskreis sorgt, man muss ständig Schulden auf sich nehmen und selbst bei der Rückzahlung muss man irgendwo einen Kredit beanspruchen, man müsste das Ganze auf "0" setzen oder ein neues System aufbauen. Ich selbst bin ja für Geld mit einem Haltbarkeitsdatum, so dass man es nicht massiv anhäufen kann, es ist eh sinnlos auf Geld zu "sitzen".
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeFr 21 Okt 2011 - 17:48

Nach solch einer doch recht zermürbenden Diskussion:


Occupy Dollarbills

Das Geldsystem - Seite 4 Dollar1

Das Geldsystem - Seite 4 Dollar2

Das Geldsystem - Seite 4 Dollar3

Das Geldsystem - Seite 4 Dollar4

http://occupygeorge.com/

Tolle Aktion: Die Leute von Occupy George stempeln und drucken Infografiken auf Dollarnoten: „Money talks, but not loud enough for the 99%. By circulating dollar bills stamped with fact-based infographics, Occupy George informs the public of America’s daunting economic disparity one bill at a time. Because money knowledge is power.“
(via Nerdcore)

Ich habe vor ner Seite auch solch eine Aktion mit Euroscheinen gepostet (was vielleicht etwas untergegangen war), die aber deutlich simpler und für die Allgemeinheit sicherlich auch verständlicher war Razz

Wo ich deutlich auch gegen den Ron Paul bin ist die Sache mit der Reichensteuer (also ich bin für diese Steuer). Doch die Kürzung beim Militär ist unterstützenswert! Über den Rest kann man streiten (oder auch nicht). Dieses System braucht aber auch den Unternehmergeist und bei diesem sollte man NICHT kürzen! Wink


Noch was tolles:

Occupy Everything



Ich war am Samstag zwar zu spät zur Demo, verfolge aber trotzdem alle möglichen Artikel und Dingse zum Thema. Hier, was ich seit dem Wochenende dazu gelesen, angeschaut und gehört habe. Am Interessantesten vielleicht der insgesamt ziemlich kritische HR2 Der Tag-Podcast: Gespenstisch: Klassenkampf in der Wall Street: „Tausende junger Menschen, blendend ausgebildet und bar jeder Zukunft, besetzen die Wall Street. Ihr Zorn richtet sich gegen Banken und Börsenzocker in New York, während ihnen die Politiker in Washington offenbar nicht mal mehr als satisfaktionsfähig gelten.“

Occupy Wall Street is the first real protest movement of my generation. Satellite movements have sprung up in every major city across the country including Los Angeles. Making art is the best way I know how to participate and what a better way then to create a huge American Flag that breaks up into 64 individual protest signs laid on the South East lawn of City Hall. The slogans written on each sign were grabbed from the related Twitter hash tag topics on #OccupyWallstreet #OccupyLA. With the frustrations of the 99% mounting, Pandora’s Box has been thrust open. Complacency is no longer an option.

(via Nerdcore)

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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeMo 24 Okt 2011 - 20:33

KenFM über den N€uro



Der €uro steht auf der Kippe und mit ihm diverse Volkswirtschaften. es werden die Ersparnisse von Millionen Menschen zerstört. Gier und Irrsinn auf beiden Seiten sind schuld. Verblödete Kunden und gierige Banker als Marionetten der wenigen Superreichen der Welt. Was im jetzt passiert, zB die Griechen vor dem Bankrott ist ein Fake. Das Geld geht nicht an die Griechen. Es geht an die die den Griechen das Geld geliehen haben. Großbanken für ihre Superreichen Kunden. Die bestehen auf ihre Dividende. Der griechische Bürger, du ich. Unsere zukunft ist den Ackermännern dieser Welt scheissegal. Heflt den Superreichen aus der Patsche. Sie haben schon alles - und daher keinen wunsch mehr frei. Enteignet sie! Alles andere ist unterlassene Hilfeleistung.


KenFM über die EURO-Krise und Afghanistan



Ken Jebsen und Sonja Gehner sprechen live über die EURO-Krise und über Afghanistan!

Immer etwas radikal formuliert und nix neues, doch einfach so wie es ist ohne Blatt vor dem Mund.
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BeitragThema: Re: Das Geldsystem   Das Geldsystem - Seite 4 Icon_minitimeSa 12 Nov 2011 - 15:02

Franz Hörmann und Dirk Müller - GELDSCHÖPFUNG aus dem NICHTS



Das Grundproblem der Finanzkrise und Euro-Schuldenkrise ist, das Geld über Kredite aus dem Nichts geschöpft und verzinst wird. Nachdem in der Geldmenge die durch Geldschöpfung aus dem Nichts entsteht, nie die anfallenden Zinsen enthalten sind, müssen immer neue Kredite aufgenommen werden um die Zinsen für die alten Kredite zu bedienen, so Franz Hörmann bei Beckmann. Diese Spirale erzeugt immer mehr Kredite und Zinsen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt exponentiell anwachsen, bis das Geldsystem / Finanzsystem durch Überschuldung zusammenbricht.

Endlich in den öffentlichen Medien angekommen, der größte Betrug der Gesellschaft. Find es lustig das die meisten Menschen nicht kapieren das unsere Gesellschaft nur aufgrund dieses Geldsystems (die Wurzel), so verkorkst ist.
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