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Thema: Re: Aktuelles! Di 3 Mai 2011 - 2:22
Wie halt jeder nur noch von Osama ist tot redet hach ja aber wie sagt man so schön "Haue der Schlange den Kopf ab und es wächst ein neuer" das bedeutet nur weil der gute Herr jetz tot is müssen die lieben Leute nicht denken das nun der Terror vorbei ist.
Terror wird es immer geben es ist wie ein schwarzes Loch es gibt kein Ende und so kann man es auch sehen. Solange es Menschen gibt die einen unglaublichen Hass gegenüber anderen haben solange wird es auch Terror geben und durch Kriege wird dieser Hass nur noch mehr geschürrt.
Natürlich bin ich froh das Osama jetz tot ist, nur sehe ich das immer mit zwei Seiten der Münze, was erwartet uns jetz die ersten haben schon Rache angekündigt, darum kann man davon ausgehen das es kein Fake ist das Osama tot ist und zweitens was werden die Amerikaner jetz nach ihrer "feierei" tuhen. Viele denke ich, denken das ja nun mit Osamas tot der Krieg endlich vorbei ist, na wenn sie sich da mal nicht ihren
Was das Oil Peak angeht sehe ich als Autofahrer es sogar noch schlimmer wenn ich überlege wie die Spritpreise im Moment sind fang ich bald an zu weinen einfach weil es eine solche Ungerechtigkeit ist das es bis zum Himmel stinkt und ich bin immer noch fest davon überzeugt das es erneuerbares Oil gibt nur es wird solange unter Verschluss gehalten diese Wahrheit bis auch der letzte Groschen aus den Leuten förmlich raus gesaugt wurde das sie auch nur noch am Hunger Tuch nagen.... oder wie wurde es in dem Film "Network" den ich mir erst heute anguckte so gut gesagt....
Ihr könnt mich alle am Arschlecken!!!
Ich lass mir das nicht länger gefallen!!
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Thema: Re: Aktuelles! Di 3 Mai 2011 - 20:20
Bin Ladens Tod und das Völkerrecht: Durften die das?
Die Operation "Geronimo" ist schon jetzt historisch: Ein US-Spezialkommando erschoss Al-Kaida-Führer Osama bin Laden in seinem Refugium im pakistanischen Abbottabad. Er habe keine Waffe in der Hand gehabt, heißt es, aber sich zur Wehr gesetzt. Politisch ist die Mission zwar ein Erfolg. Aber durften die das? Hat Altkanzler Helmut Schmidt recht, wenn er die Operation als völkerrechtswidrig abkanzelt? Oder hat der Jurist Barack Obama eine plausible Rechtfertigung? Die Sichtweisen widersprechen sich. Wir skizzieren die wichtigsten.
-Sichtweise 1: Ja, denn es war eine Polizeiaktion Bin Laden war ein Verbrecher, wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht. Deshalb kann man argumentieren, die US-Operation sei nichts anderes als eine Polizeiaktion. Die US-Soldaten sollten demnach den Al-Kaida-Chef verhaften, um ihn einem rechtstaatlichen Gerichtsverfahren zuzuführen. Bei der Festnahme gab es einen Schusswechsel, die Angreifer mussten sich verteidigen, bin Laden wurde getötet. Notwehr! Diese Position erklärt etwa Völkerrechtler Michael Bothe in einem Interview mit dem Deutschlandradio. Die Variante wäre für die USA die rechtlich eleganteste. Nur gibt es wichtige, offene Fragen. Etwa die: Hat die pakistanische Regierung die Operation auf ihrem Gebiet erlaubt? Das muss sie nämlich. Bisher ist das nicht eindeutig. Unklar ist aber vor allem, ob die Story so überhaupt stimmt. Ging es tatsächlich nur um eine Verhaftung? Oder ging es von vorneherein ums Töten? Dazu gibt es widersprüchliche Berichte. John Brennan, Obamas oberster Berater im Anti-Terror-Kampf, sagte: "Hätten wir die Gelegenheit gehabt [bin Laden] lebend festzunehmen, hätten wir das gemacht." CNN berichtete dagegen von einer"Kill-Mission". Das Ziel sei die Liquidierung bin Ladens gewesen.
-Sichtweise 2: Ja, weil er in einen Krieg verstrickt war Die zweite Sichtweise ist kniffliger. Grundsätzlich sieht das Völkerrecht schon vor, dass es Konflikte zwischen Staaten und nichtstaatlichen Organisationen geben kann - wie eben den Terroristen von al Kaida. Hier kann das Kriegsrecht greifen. Demnach dürfen Staaten unter bestimmten Voraussetzungen auch einzelne, nichtstaatliche Kämpfer gezielt töten: Militärisch nötig muss das sein, die Gewaltanwendung verhältnismäßig. Nur: In welchen Krieg ist al Kaida derzeit genau verwickelt? Und geht bin Laden tatsächlich als nichtstaatlicher Kombattant durch? Hatte er bei al Kaida operativ noch eine zentrale Position? "Vereinfacht gesagt: War al Kaida eine quasimilitärische Organisation, von der eine kriegsähnliche Gefahr für die USA ausging?", fragt auch der Kölner Völkerrechtsprofessor Claus Kreß. "Und wurde sie von bin Laden kommandiert?"
Man mag argumentieren, al Kaida sei doch am Afghanistankrieg beteiligt, an der Seite der Taliban. Deshalb sei es in Ordnung, bin Laden zu töten. Vertreten wird diese Position in einer kleinen Debatte im Blog des "European Journal of International Law" etwa von dem US-Jura-Professor Jordan Paust. Bin Laden habe in Afghanistan von Pakistan aus auch aktiv eingegriffen. Er führt auch an, dass die USA laut Artikel 51 der Uno-Charta das Recht hätten, sich selbst zu verteidigen. Gegen diese Argumentation gibt es aber Einwände. Zwar mag al Kaida 2001 in Afghanistan Kriegspartei gewesen sein. Aber spielt das Terrornetzwerk dort heute noch eine große Rolle? Hatte bin Laden jenseits seines spirituell-symbolischen Einflusses überhaupt eine Art Kommandomacht? War er so wichtig, dass seine Tötung verhältnismäßig ist?
Noch schwieriger wird es, wenn man von einem Krieg al Kaidas mit den USA ausgeht. Das Terrornetzwerk ist verantwortlich für die Anschläge des 11. September 2001 mit knapp 3000 Toten. Es gab Folgeanschläge. In Madrid, in London. Die Gefahr ist latent präsent. Aber ist das dennoch ein Krieg, ein Konflikt gegen einen nichtstaatlichen Akteur, dessen Kämpfer gezielt getötet werden dürfen, egal wo? Zwar gibt es Völkerrechtler, die argumentieren, es sei erlaubt, einen Al-Kaida-Kämpfer auch in einem Land zu töten, von dessen Boden die Terrororganisation Angriffe gegen das eigene Land führen würde. Und wahrscheinlich ist Pakistan auch Brutstätte des Terrors. Aber war speziell bin Laden so mächtig, dass eine gezielte Tötung gerechtfertigt wäre?
Über die Praxis des gezielten Tötens einzelner Terroristen wird seit Jahren ebenso gestritten wie über Entführungen oder das völkerrechtswidrige US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba. Spätestens seit 2001 tötet die US-Regierung im Ausland verstärkt Terroristen. Sonderkommandos sind ebenso unterwegs wie unbemannte Drohnen. Dieses Vorgehen hat massive Kritik erregt. UN-Sonderberichterstatter Philip Alston hatte bereits im vergangenen Jahr einen Bericht veröffentlicht, indem er monierte, dass einzelne Staaten - gemeint waren auch die USA - den Antiterrorkampf dazu nutzen würden, völkerrechtliche Standards zu Gunsten von vage definierten Tötungslizenzen zu verwässern. Bestenfalls werde Völkerrecht gedehnt, so lautete die Botschaft, möglicherweise völkerrechtswidrige Handlungen aber auch als scheinlegal verkauft. Alston formulierte Standards, die in jedem Fall eingehalten werden müssten. Er forderte vor allem eine öffentliche Benennung der Rechtsgrundlagen gezielter Tötungen - von Seiten des Staates, der tötet, aber auch von Seiten des Staates, auf dessen Gebiet getötet wurde. Weder die USA noch Pakistan haben sich bislang juristisch erklärt.
-Sichtweise 3: Nein, das war eine rechtswidrige Exekution Es gibt auch Völkerrechtler, die die US-Operation schlichtweg als willkürliche Exekution und als illegal bezeichnen. Demnach wäre keine der oben aufgeführten Rechtfertigungsstrategien plausibel und zulässig. Die USA hätten Osama bin Laden von vorneherein töten und ihm einen rechtsstaatlichen Prozess verweigern wollen - und damit gegen Menschenrechte verstoßen. Im Interview mit sueddeutsche.de, sagte etwas Joachim Wolf, Leiter des Instituts für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrechts der Universität Bochum: "Ich gehe davon aus, dass das eine Art Exekution war. Nach völkerrechtlichen Konfliktmaßstäben ist das rechtswidrig."
Die US-Regierung hat bislang nur gesagt, die Operation habe rechtlichen Maßstäben genügt. Offen ist, welche Maßstäbe Obamas Juristen meinen. Wahrscheinlich ist ohnehin, dass das Weiße Haus bereit ist, Kritik von Völkerrechtlern an der Tötung des Terrorfürsten schlicht zu ertragen. Was wäre auch die Alternative gewesen? Ein Gerichtsverfahren mit einem lebend gefangenen Osama bin Laden wäre schwierig und kompliziert geworden. "Ich denke, dass Weiße Haus atmet wahrscheinlich erleichtert auf, dass er letztlich getötet und nicht gefangengenommen wurde", sagte etwa der frühere US-Offizier Andrew Exum vom Center for a New American Security der Nachrichtenagentur AFP. Eine Festnahme sei gefährlich gewesen, Haft und Prozess wären zum "Zirkus" geworden. "Wenn wir ihn in unserem Rechtssystem zur Rechenschaft gezogen hätten, wäre es kompliziert gewesen."
Er hätte am Leben bleiben müssen, man hätte seine Sicht der Dinge hören MÜSSEN, bevor man ihn für seine tatsächlichen Verbrechen bestraft! Wenn alles der Wahrheit entspricht hätte man die Todesstrafe in Betracht ziehen können.
Alles nur inszeniert?
Es gibt viele Verschwörungstheorien: der Mord an John F. Kennedy, der Mondlandung oder auch der 11. September 2001. Seit dem Tod Osama Bin Ladens (ShortNews berichtete) kursiert nun eine neue Verschwörungstheorie, demnach sei alles nur inszeniert gewesen. Bislang wurde noch kein Foto des Al Kaida-Chefs veröffentlicht und auch die schnelle Seebestattung überrascht, so Publizist Tobias Jaecker zu "tagesschau.de". Einige behaupten, Osama bin Laden sei schon vor mehreren Jahren gestorben. Verschwörungstheoretiker meinen, dass Barack Obama den vermeintlichen Tod bin Ladens nutzt, um 2012 wiedergewählt zu werden.
Schon erstaunlich, wie schnell die Leiche verschwand. Bin Laden wurde um 1 Uhr Nachts erschossen, danach wurde sie per Hubschrauber 500km nach Afghanistan gebracht, von dort 1500km per Flugzeug auf den Flugzeugträger im arabischen Meer. Und dort wurde er bei Sonnenaufgang ins Meer gekippt. Dabei hat man 24 Stunden Zeit bei einer islamischen Beerdigung.
Nun kommen schon wieder Meldungen wie diese:
Britische Polizei nimmt fünf Verdächtige an Atomanlage fest
Al-Qaida-Führer Osama Bin Laden ist tot, doch die Angst vor Terroranschlägen geht weiter. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft. In Großbritannien hat die Polizei am Dienstagmittag in der Nähe der Atomanlage Sellafield an der Irischen See in Nordwestengland fünf Verdächtige festgenommen. Terroristen? Oder nur einfache Touristen? Wie die Polizei mitteilte, kämen die Männer aus London und seien um die 20 Jahre alt. Ein Polizeisprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Männer stammen aus Bangladesch und seien wegen ihres „verdächtigen Verhaltens im Umkreis“ der Anlage festgenommen worden. Sie sollen die Anlage gefilmt haben.
Die Festnahme erfolgte auf der Grundlage der britischen Anti-Terror-Gesetze. Sie erlauben der Polizei, jeden festzunehmen, der unter „ausreichendem Verdacht“ steht, ein Terrorist zu sein. Die Festnahmen seien keinesfalls das Ergebnis langer Ermittlungen. Die Männer seien einer zum Schutz der Nuklearanlage abgestellten Polizeieinheit bei einer Fahrzeugkontrolle aufgefallen. Sie wurden zu weiteren Verhören nach Manchester gebracht. Die Untersuchungen leite dort die Anti-Terror-Einheit für den Nordwestbereich des Landes.
Und was wenn das nur Atomkraft Gegner waren die das Ding gefilmt haben? Weil es eben neben Tschernobyl und Fukushima auch ein recht sicherheitstechnisch fragwürdiges Kraftwerk ist? Man weiß zwar nie, aber voreilige Verhaftungen erzeugen dieses orwellsche Gefühl der "Sicherheit" *grummel*
The Truth About bin Laden
http://www.freedomainradio.com
So bin Laden has apparently been killed, and this is cause for mass celebrations, perhaps because people believe that the cycle of evil will end with this murder. But governments don't solve the problem of evil, because governments always need an enemy to scare you with -- the Kaiser, Mussolini, Hitler, Stalin, Mao, drug dealers, terrorists, and so on and on. But who is the enemy?
His death will not bring your freedoms back to life. From Freedomain Radio, the largest and most popular philosophy show on the web.
Eine "kleine" Osama, Bush und Obama Bilanz...
京 schrieb:
"Haue der Schlange den Kopf ab und es wächst ein neuer"
Hehe das dürfte dazu passen
Edit: Boss Fight
When you see it, you’ll shit bricks. Hier in groß.
xD
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Do 5 Mai 2011 - 21:58
KenFM über Osama Bin Ladens Tod
Ken Jebsen über den von den US-Militärs verkündeten Tod Osama Bin Ladens. Kleiner Schönheitsfehler: Die Leiche des Top-Terroristen hat man ohne sie zu fotografieren ganz schnell im Meer entsorgt und es gibt auch kein einziges aktuelles Foto des Mannes, auf den man 50 Mio. $ ausgesetzt hatte und der die USA zehn Jahre zum Narren hielt. Ob die Bilder noch kommen? http://www.kenfm.de https://www.facebook.com/KenFM.de
Perfekt um die ganze Akte zu schließen oder doch lieber zu verbrennen! KenFM bringt es perfekt auf den Punkt An alle die hier noch lesen, schaut/hört euch dieses Video an! (Pflichtprogramm!!!)
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Mi 11 Mai 2011 - 23:37
Mehrere Tote bei Beben in Spanien
Gleich zwei Erdbeben kurz hintereinander haben den Südosten Spaniens erschüttert: Das Epizentrum lag nahe der Stadt Lorca in der Region Murcia, die Stärke der Erschütterungen betrug bis zu 5,2 auf der Richterskala. Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben. Bilder des staatlichen Fernsehens zeigen eingestürzte Gebäude und Menschen, die aus Angst nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren. Bei Erdbeben in Spanien sind am Mittwochabend mindestens zehn Menschen gestorben. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Lorca in der südostspanischen Region Murcia. Die Erdstößen erreichten eine Stärke von bis zu 5,2 auf der Richterskala. Dutzende Menschen erlitten Verletzungen.
Am stärksten betroffen war die 90.000-Einwohner-Stadt Lorca, die etwa 50 Kilometer südwestlich der Stadt Murcia liegt. Der Regierungspräfekt der Region, Rafael González Tovar, bezeichnete die dortige Lage als "völlig katastrophal". Die Telefonnetze brachen zeitweise zusammen. Allerdings blieb die Stromversorgung bestehen. Die Zentralregierung in Madrid reagierte sofort. Verteidigungsministerin Carme Chacón entsandte eine Rettungsbrigade des Heeres. Sicherheits- und Rettungskräfte der Gegend wurden in Alarmzustand versetzt. Das erste Beben wurde kurz nach 17 Uhr verzeichnet, der zweite, ungleich schwerere Erdstoß folgte kurz vor 19 Uhr. Wie es in Medienberichten hieß, wurden die meisten Opfer auf offener Straße von herabstürzenden Gebäudeteilen in zentralen Stadtteilen Lorcas getroffen.*
5.3-magnitude quake hits Spain
(Der Reporter hatte nen paar dicke "Cojones" (Eier) inner Hose, nach dem runterstürzenden Steinen noch weiter so ruhig zu moderieren )
Also Spanien ist ein recht selten bebenaktives Gebiet, gibt in letzter zeit verstärkte Erdbebenaktivitäten an allen Plattenrändern. In einigen Regionen Spaniens gibt es sehr viele alte Gebäude die nicht erdbebensicher gebaut wurden und schlicht bei nem Beben zerbröckeln. Hoffe das die Anzahl der Toten nich noch weiter steigt.
Haha und die berühmte VTfrage, HAARP??? Wie man vor kurzem gehört hatte, hat die spanische Opposition die Zinspolitik der EZB und FED angeprangert, gerade weil das Nachbarland Portugal inzwischen so gut wie pleite ist. Btw. für Zahlenmystiker, es war an einem 11.5.2011, (Japan war 11.3.2011 und über 9/11 brauch ich nix sagen ) 11/05/2011...1+1+0+5+2+0+1+1=11
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Thema: Re: Aktuelles! Do 19 Mai 2011 - 13:04
Japan rutscht nach Jahrhundertbeben in die Rezession
Japan droht nach dem Jahrhundertbeben und dem Super-GAU wirtschaftlich den Anschluss an die boomende Weltwirtschaft zu verlieren.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im ersten Quartal um 0,9 Prozent und damit fast doppelt so stark wie von Experten erwartet, wie die Regierung in Tokio am Donnerstag mitteilte. Während China und Deutschland die Krise abgehakt haben und mit hohen Wachstumsraten glänzen, schrumpft Japans Wirtschaft bereits seit einem halben Jahr und ist damit in die Rezession abgerutscht. Wegen Lieferengpässen in der Industrie nach dem Beben und drohender Stromausfälle im Sommer wird die drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt wohl erst in der zweiten Jahreshälfte wieder etwas auf die Beine kommen.
EXPERTEN: WEG ZUR NORMALITÄT IST NOCH LANG
Japan hatte sich erst im zweiten Quartal 2009 aus der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg gelöst. Jetzt wird klar: Das Erdbeben, der Tsunami sowie die Atomkatastrophe um das AKW Fukushima dürften die Exportnation in eine noch tiefere Krise gestürzt haben. "Die Folgen des Bebens sind sehr heftig und es wird lange dauern, bis der frühere Zustand wieder erreicht ist", warnte Chefökonom Yoshikiyo Shimamine vom Dai-Ichi Life Research Institute. Zudem zeigte sich, dass die Wirtschaft bereits Ende 2010 deutlich stärker schrumpfte als bislang angenommen. Die Commerzbank betonte: "Auch wenn der Wiederaufbau im zweiten Halbjahr die konjunkturelle Dynamik zusätzlich unterstützen dürfte, könnte nunmehr das Bruttoinlandsprodukt auch für das Gesamtjahr 2011 zurückgehen."
Japans Regierung verbreitet indes Optimismus: "Die Wirtschaft hat die Kraft, ein Comeback zu feiern", sagte Wirtschaftsminister Kaoru Yosano und sprach von einem vorübergehenden Phänomen. Der Rückgang des BIP sei weitgehend auf die Folgen des Erdbebens zurückzuführen. Die Zuliefererkette in der Industrie stabilisiere sich allmählich, und der Wiederaufbau dürfte für Schwung sorgen. Yosano bekräftigte die Prognose der Regierung, die für das im April begonnene Fiskaljahr mit einem Wachstum von knapp einem Prozent rechnet.
AUTOBRANCHE WEICHT STROMENGPASS AUS UND ARBEIT AM WOCHENENDE
Die Industrie ist aber vorerst noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Im März brach ihre Produktion um beispiellose 15,5 Prozent zum Vormonat ein, die Kapazitätsauslastung sackte im Rekordtempo um mehr als ein Fünftel ab. Die Autobauer Toyota, Honda und Nissan versuchen ihre Produktion so rasch wie möglich auf das Niveau von vor der Katastrophe zu erhöhen. Von Juli bis September wollen die Hersteller und Zulieferer nun auch an den Wochenenden arbeiten und statt dessen donnerstags und freitags die Bänder ruhen lassen. Damit will die Branche Stromengpässe vermeiden. Toyota muss wegen des Bebens um seine Weltmarktführerschaft bangen. Der US-Konzern General Motors und Volkswagen sitzen den Japanern im Nacken. Im ersten Quartal verkaufte Toyota bereits weniger Autos als der US-Rivale.
Grund dafür dürfte auch sein, dass sich die japanischen Verbraucher mit ihren Ausgaben zurückhielten. Der private Konsum, der etwa 60 Prozent der Wirtschaft ausmacht, sank um 0,6 Prozent. Die Investitionen fielen sogar um 0,9 Prozent und belegen den geringen Optimismus der Firmen für die Zukunft.
Trotz der Krise dürfte die japanische Notenbank bei ihrem Zinsentscheid am Freitag an Politik des billigen Geldes festhalten. Sie hatte zuletzt allerdings auch ihre Bereitschaft signalisiert, ihre Geldpolitik weiter zu lockern, sollte das Beben die Wirtschaft stärker als erwartet belasten. Möglich ist etwa der Ankauf von Wertpapieren.*
Die Konsequenzen aus diesem Ereignis, werden auch in Zukunft noch für einige Zeit die Lage in Japan prägen...
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! Do 19 Mai 2011 - 13:04
Spaniens Jugend überrumpelt die Mächtigen
Der neue spanische Populismus von unten könnte ein Modell sein für den Widerstand gegen die Postdemokratie. Die Globalisierung von unten ist im Gange. Die große Empörung, zu der der französische Schriftsteller Stéphane Hessel die desillusionierte Jugend der entwickelten Welt in seinem Bestseller aufruft, greift um sich. Der aktuelle Schauplatz des friedlichen Kampfes um mehr Demokratie, Rechtsstaat und Gerechtigkeit ist das Königreich Spanien. Seit 15. Mai weht im Herzen von Madrid, auf dem legendären Platz Puerta del Sol, "der Geist vom Tahrir-Platz", wie man hier in Erinnerung an den zentralen Kairoer Platz, dem Zentrum des erfolgreichen Anti-Mubarak-Widerstands, etwas pathetisch gelegentlich sagt. Der Protest überlagert den Wahlkampf zu den Regional- und Kommunalwahlen, die am kommenden Sonntag stattfinden.
Der neue Aufstand der Namenlosen kam gleichsam aus dem Nichts. Dieses Nichts ist natürlich alles andere als nichts, nämlich nichts anderes als das zeitgemäße Instrument der Aufständischen und Empörten des 21. Jahrhunderts: das Internet. Über Facebook und Twitter hatten einige Aktivisten innerhalb weniger Stunden die ersten paar Tausend zum zentralen Platz Spaniens dirigiert, um dort ihre "Indignación" zu zeigen, die Empörung, die Ungeduld und die Wut über die Missstände im Land und über die eigene Notlage.
Jahre voller Frustration schlagen in Zorn um: Spaniens Jugendliche protestieren gegen Arbeitslosigkeit, eine Zukunft ohne Perspektiven und das Desinteresse der Politik. Tausende strömen auf die Straßen. Kurz vor den wichtigen Regionalwahlen wirkt die Politik überrascht - und ratlos. Toreros und Touristen tummeln sich an einem normalen Sommertag an der Puerta del Sol im Zentrum Madrids. Die Schausteller posieren für Fotos, mexikanische Sänger verbreiten südliches Flair. Doch jetzt ist alles anders. Eine Welle von Demonstrationen hat den Alltag verdrängt, es herrschen jetzt Wut und Kampfgeist.
Seit Tagen harren verärgerte Spanier auf dem Platz aus, einige bleiben gleich über Nacht hier. Sie schlafen unter Zeltplanen, eingehüllt in Decken oder Schlafsäcke. "Yes, we camp" lautet ihr Motto. Und immer wieder gibt es Kundgebungen. Auch am Mittwochabend, als ihre Demonstration in Madrid untersagt wurde, und am Donnerstag strömten Tausende in die Innenstadt und riefen Parolen wie "Spanien, hör hin, dies ist unser Kampf" und "No pasarán" (Sie werden nicht durchkommen).
Sie begehren auf gegen die politische Klasse, gegen die soziale und wirtschaftliche Misere, gegen die fehlenden Perspektiven. Der Zorn bringt viele Menschen zusammen, darunter Jugendliche, Studenten, Rentner, Arbeitslose, Einwanderer, Linke, Konservative. Sie nennen sich "indignados", Empörte. Viele haben das Gefühl, dass endlich der Moment gekommen ist, etwas zu tun. "Jetzt und hier", hat jemand in roter Schrift auf ein Plakat an der Puerta del Sol geschrieben. An einem Denkmal hängt ein Plakat mit der Aufschrift: "So beginnt der Wandel".**
Echte Demokratie jetzt @ Facebook
Nach dem Beben in Spanien, der Angst vor der Staatspleite auch in Spanien, wie bei den Nachbarn in Portugal, greifen nun auch massive Demos in Spanien um sich. Ich denke das alles ist die logische Konsequenz dessen, das unser "westliches" Wirtschaftssystem an der Klippe balanciert und droht zu fallen! Mal schauen wie sich das noch entwickeln wird.
USA: Gibt es bald ein Gesetz mit Befugnissen für weltweite Kriege?
Der US-Kongress stimmt demnächst über ein Gesetz ab, das den Weg für einen weltweiten Krieg ohne Ende und ohne klare Feinde freimachen könnte. In der Vorlage findet sich unter anderem eine sogenannte "sleeper provision", die es dem Präsidenten ermöglicht, legal militärische Mittel gegen jedes Land einzusetzen, in dem Terroristen vermutet werden - unabhängig davon, ob die unmittelbare Gefahr eines Anschlages besteht oder nicht. Das Gesetz sieht keine zeitliche Begrenzung seiner Gültigkeit und keinerlei sonstige beschränkende Kriterien vor und könnte ebenfalls gegen die eigenen Staatsbürger angewendet werden.*
Zutrauen kann man es den USA ja, denn brauchen se ja keine Storys mehr für Kriegsgründe aufbauschen. Dann wird einfach gesagt, zack da gibt's potentielle Terroristen und schön viele Rohstoffe...
Und was gibt’s bei uns zZ? Kuchen! Und die Welt is wieder i.O.
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Thema: Re: Aktuelles! So 22 Mai 2011 - 16:31
Anonymous über #Servergate
Wertes Volk,
bezugnehmend auf die polizeilichen Restriktionen gegen die Server der Piratenpartei am Freitag, den 20. Mai 2011, kurz vor der Bürgerschaftswahl in Bremen sieht sich Anonymous zu einer Stellungnahme gezwungen. Unter dem Vorwand, dass sich in den Pads, die sich auf dem System befinden, Informationen über einen geplanten Angriff auf den französischen Atomkonzern EDF befänden, wurde dieses abgeschaltet und zur Durchsuchung beschlagnahmt. Damit wurde der Partei zeitgleich eines ihrer wichtigsten Kommunikationswerkzeuge genommen. Dieser Vorfall wurde unter dem Namen Servergate bekannt und verbreitete sich rasant als schockierende Nachricht. Anonymous sieht darin eine Verletzung der Demokratie und Meinungsfreiheit.
Wie über Twitter mitgeteilt wurde, hat auch die spanische Piratenpartei Pads zur Organisation der Proteste in Spanien verwendet. Durch Servergate wurden auch diese Pads vom Netz genommen und haben die Proteste somit behindert. Auch Operationen unsererseits, wie zB OperationIran wurden dadurch beeinträchtig, welche sich bemüht gegen die Unterdrückung des Regimes im Iran anzugehen und die Menschen dort zu unterstützen.
SpiegelOnline berichtete am 20.Mai, dass eine Gruppe von Anonymous gezielt ein Atomkraftwerk angreifen wollte und die Polizei die Server abschalten musste, um diesen Terroranschlag zu verhindern. Welt und TAZ folgten mit ähnlichen Artikeln. Wir verachten diese gezielte Verbreitung von Desinformation zutiefst, jedoch ist es nicht unser Ziel die Pressefreiheit einzuschränken, vielmehr möchten wir Kritikern genauere Antworten liefern. Anonymous hat am 18. April im Rahmen von OperationGreenrights lediglich die Webpräsenz von EDF mit einer Distributed-Denial-of-Service Attacke angegriffen, dabei ist es unmöglich die Kontrolle über ein Atomkraftwerk zu übernehmen oder ihm einen Schaden jeglicher Art zuzufügen. Ferner widerspricht es dem gesunden Menschenverstand, anzunehmen, dass die hochkritische Infrastruktur mit einer direkten Verbindung zum Internet betrieben wird.
Cyberaktivisten des Widerstandskollektives Anonymous haben als Antwort darauf die Webpräsenzen der Polizei und des BKA angegriffen. Dadurch wurde jedoch keinesfalls die Verfolgung von Straftätern beeinträchtigt, dies war nie die Absicht. Aufgrund der Härte im Umgang mit der Piratenpartei wurden diese Behörden schnell zum Ziel von losen Strömungen innerhalb von Anonymous. Es existieren noch keine kollektive Operationen.
Fassen wir zusammen: Die deutsche Polizei hat wegen einer vergangenen Protestaktion gegen die Website eines Engergiekonzerns, eine demokratische Partei kurz vor den Wahlen lahmgelegt, die demokratische Bewegung der Bürger in Spanien behindert und Anonymous-Operationen gegen Regime im mittleren Osten gestört. Alles in Allem war #Servergate somit ein sehr undemokratischer Tag in der Geschichte unserer Freunde und Helfer.
Wir hoffen nicht auf weitere Aktionen, wie diese, reagieren zu müssen.
We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us!
Anon FTW!
Demonstranten wollen Proteste fortsetzen
Auf dem Puerto del Sol-Platz in Madrid herrschte gestern Abend fast Volksfest-Stimmung: Erneut strömten tausende Demonstranten in Spaniens Hauptstadt Madrid auf die Straßen. Im Zentrum der Hauptstadt setzten sich die Menschen weiterhin über das Demonstrationsverbot hinweg, das angesichts der heutigen Regional- und Kommunalwahlen verhängt worden war. Auf dem Platz im Herzen Madrids erklang brasilianische Percussion-Musik. "Dieser Protest ist wichtig", sagte die 20-jährige Demonstrantin Julia Estefania, "denn hier wusste bislang keiner, dass wir zu so etwas in der Lage sind." Auch in den Metropolen Barcelona und Valencia ging der Protest weiter.
Und er soll sich auch nach dem Wahltag fortsetzen: Die Teilnehmer einer Kundgebung in Madrid entschieden heute, ihre Protestaktion in der spanischen Hauptstadt um wenigstens eine Woche zu verlängern. In anderen Städten des Landes sollten die Demonstranten im Laufe des Tages auf Vollversammlungen ebenfalls über eine Fortführung der Kundgebungen entscheiden. Nach Medienberichten trat die große Mehrheit für eine Fortsetzung ein. Protest gegen das Establishment
Der stellvertretende Direktor der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Günther Maihold, sieht in den Protesten mehr als nur eine Reaktion auf die Wirtschaftskrise des Landes. Sie seien eine "Abwehrreaktion gegen das Establishment", sagte er im Deutschlandradio Kultur. Auch Maihold rechnet damit, dass die Proteste nach der Wahl weitergehen werden. "Wenn man meint, man könne danach zur Tagesordnung übergehen und das alte politische Spiel weiterspielen, ist man sicherlich auf dem Holzweg."
Der französische Autor Stéphane Hessel, dessen Essay "Empört euch", einer der Leitfäden der Proteste in Spanien ist, begrüßte die Kundgebungen, merkte aber auch kritisch an: "Die Demonstranten dürfen nicht nur gegen etwas sein, sie müssen auch für etwas sein." Ihnen müsse klar werden, welche Veränderungen sie anstrebten, sagte er dem spanischen Radiosender RAC1.
Auslöser der Protestaktionen war die Krise in Spanien. Jeder fünfte Erwerbsfähige ist ohne Job, die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei fast 45 Prozent. Wegen der hohen Verschuldung setzte die Regierung einen strengen Sparplan durch: Beamtengehälter wurden gekürzt, Renten eingefroren, Kündigungen erleichtert.
Scheinbar nimmt auch langsam die Zahl in Deutschland zu und auch in anderen EU Ländern! Ich begrüße diese Bewegung, gebe aber auch Stéphane Hessel recht, das sie nicht nur gegen steuern sollen, sondern auch eine Alternative aufbauen müssen, eine Alternative die möglicherweise die ganze Welt grundlegend ändern könnte! Aber step by step
Btw. die Welt is am 21.5 nich untergegangen wie es sich einige fundamentalistische Christen in den USA vorgestellt haben, zu schade aber auch, müssen die wieder nen neues Datum finden
Bwana Honolulu Parteifunktionär
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Thema: Re: Aktuelles! Mo 23 Mai 2011 - 12:16
Zu der Servergate-Sache war's auch ganz interessant, das Medienecho zu beobachten...
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! So 29 Mai 2011 - 13:46
EHEC in den Bundesländern
Bundesweit gibt es inzwischen mehr als 1000 Menschen, bei denen der Durchfallerreger EHEC vermutet wird oder bereits nachgewiesen wurde. Mindestens neun Menschen sind daran gestorben, weitere schweben in Lebensgefahr. Ein Überblick mit Angaben vom Samstag:
- HAMBURG: Mindestens 400 EHEC-Verdachtsfälle und -Infektionen sind bekannt, mindestens zwei Menschen sind bereits gestorben. Rund 80 Menschen werden stationär wegen der schweren Komplikation HUS, dem hämolytisch-urämischen Syndrom, oder Verdacht darauf behandelt.
- SCHLESWIG-HOLSTEIN: Hier gibt es rund 250 nachgewiesene Infektionen. Mindestens drei Menschen kamen durch den EHEC-Erreger ums Leben. Die Zahl der sogenannten HUS-Fälle mit lebensgefährlichen Erkrankungen liegt bei über 70.
- HAMBURG: Mindestens 400 EHEC-Verdachtsfälle und -Infektionen sind bekannt, mindestens zwei Menschen sind bereits gestorben. Rund 80 Menschen werden stationär wegen der schweren Komplikation HUS, dem hämolytisch-urämischen Syndrom, oder Verdacht darauf behandelt.
- SCHLESWIG-HOLSTEIN: Hier gibt es rund 250 nachgewiesene Infektionen. Mindestens drei Menschen kamen durch den EHEC-Erreger ums Leben. Die Zahl der sogenannten HUS-Fälle mit lebensgefährlichen Erkrankungen liegt bei über 70.
- NIEDERSACHSEN: Mehr als 140 bestätigte Erkrankungen und rund 50 EHEC-Verdachtsfälle sind bekannt. Mindestens drei Menschen sind gestorben. An der schweren Komplikation HUS leiden derzeit mehr als 40 Menschen.
- NORDRHEIN-WESTFALEN: Mindestens 48 Menschen sind nachweislich durch den Erreger erkrankt. Einschließlich der unbestätigten Verdachtsfälle gibt es damit 84 Erkrankungen. Das durch EHEC hervorgerufene bedrohliche Nierenversagen wurde in 15 Fällen gemeldet.
- MECKLENBURG-VORPOMMERN: Bei mehr als 50 Menschen wurde eine Infektion mit dem Durchfall-Erreger diagnostiziert.
- HESSEN: Mindestens 34 HUS-Fälle wurden gezählt.
- BREMEN: In Bremen und Bremerhaven sind nach offiziellen Angaben vom Freitag insgesamt 28 HUS-Fälle bekannt. Bei mehr als 50 Menschen besteht Verdacht auf EHEC. Eine Frau in Bremen ist durch den Erreger ums Leben gekommen.
- BAYERN: Bis Freitag wurden 23 EHEC-Infektionen gemeldet, acht Menschen wurden wegen HUS behandelt.
- BERLIN: 15 EHEC-Fälle sind bis Freitag bestätigt worden, davon leiden 6 Menschen an HUS.
- SACHSEN-ANHALT: Mindestens 11 Fälle sind nachgewiesen. Bei 3 der Patienten wurde das besonders gefährliche HUS-Syndrom festgestellt.
- BRANDENBURG: Bei mindestens 4 Menschen wurde die Infektion bestätigt. Darüber hinaus gibt es mindestens 4 Verdachtsfälle, bei 2 Betroffenen besteht der Verdacht auf HUS.
- SACHSEN: 6 EHEC-Kranke sind gemeldet, keiner davon leidet an HUS.
- BADEN-WÜRTTEMBERG: Mindestens 5 Menschen leiden an der schweren HUS-Erkrankung.
- SAARLAND: Bis Samstag wurden 5 EHEC-Fälle gemeldet, davon 3 Patienten mit HUS. Bei einem weiteren saarländischen Patienten besteht Verdacht auf HUS.
- THÜRINGEN: Die Zahl der bestätigten Fälle von Durchfallerkrankungen durch EHEC liegt bei mindestens 5. Zwei Menschen leiden an HUS, bei 2 besteht Verdacht auf eine EHEC-Infektion.
- RHEINLAND-PFALZ: Mindestens 2 Menschen haben sich infiziert, einer davon erkrankte schwer und wurde in einer Klinik in Karlsruhe behandelt. Nach Angaben einer Kliniksprecherin vom Samstag besteht keine akute Lebensgefahr mehr.
Wollte ich eigentlich nix drüber posten hier, da ich es für unnötige Panikmache halte, ähnlich wie bei den ganzen Schweine/Rinder/Geflügelgrippekram, aber das nun sogar schon Gemüse zum "Killer" wird? Jedenfalls ein spezieller Erreger, der mir schon fast zu "speziell" ist, also mit Dünnschiss zu krepieren ist schon ne unschöne Art zu sterben! Es ist immer noch unklar wo EHEC entstanden ist und wie es gerade das Gemüse als Träger nutzen konnte aber eins ist Fakt es sind nicht gerade wenig betroffen und es werden täglich mehr! Ich könnte ja wieder in der Verschwörungskiste rumkramen und der Behauptung folgen das diese Sache künstlich in den Umlauf gebracht wurde, denn laut der "NWO Fraktion" befinden wir uns in einer Phase des Umbaus was die NWO ermöglichen soll, wenn man die ganzen Krisen auf der Welt betrachtet ist Deutschland noch gar nicht betroffen! Doch das scheint sich nun endgültig zu ändern.
Also es klingt vielleicht absurd und paranoid, aber für die NWO sind "Eugenische Kriege" notwendig um die Bevölkerung stark zu reduzieren, egal ob durch direkte Kriege, durch künstlich verstärkte oder gar ausgelöste Naturkatastrophen oder eben durch künstliche Seuchen. Na mal schauen ob sich das nun auch hier bewahrheitet oder nur VTspinnerei ist, eins steht fest mit vollgeschissenen Hosen will sicherlich keiner sterben!
Nu ja einfach das Gemüse vorher kochen, grillen oder braten
Edit: EHEC-Erreger: Biowaffen Anschlag durch die NWO?
Haha ich hab’s doch geahnt das da auch noch andere in die Verschwörungskiste greifen Nein aber ich glaube auch das es, sollte diese Sache größer werden, kein Zufall ist!
Wie kann der Mensch sich mit EHEC infizieren? Menschen infizieren sich in der Regel auf oralem Weg mit EHEC. Als häufigster Infektionsweg ist der Verzehr von EHEC-kontaminierten Lebensmitteln, hauptsächlich Rohmilch und Fleischprodukte beschrieben. Bei Nutztieren (Rinder, Schafe, Ziegen, seltener Schweine) kommen EHEC häufig vor, ohne dass die Tiere daran erkranken. Die Erreger gelangen aus der Darmflora der Tiere in tierische Lebensmittel (z. B. Milch und Fleisch). Diese Lebensmittel können an fast allen Stellen der Produktionskette bis hin zum Verbraucher mit EHEC kontaminiert werden.
Um eine Infektion bei Menschen zu verursachen, reichen wenige Keime: bei EHEC O157:H7 können Menschen schon nach Aufnahme von 10-100 Keimen erkranken. Weitere wichtige Infektionswege sind: Kontakt zu EHEC-Ausscheidern (erkrankte Menschen und gesunde Nutztiere, die diese Erreger ausscheiden) und Infektionen durch EHEC-kontaminierte Umwelt (z. B. Oberflächenwasser, Erde).
Die Erreger können zum Teil über viele Wochen in der Umwelt überleben. Über EHEC-kontaminiertes Wasser und durch Düngung mit Exkrementen kann auch Gemüse und Obst mit EHEC belastet werden. Wenn es dann nur unzureichend gesäubert und roh verzehrt wird, kann es zur Infektionsquelle für den Menschen werden. Aktuelle Zahlen zu Erkrankungsfällen veröffentlicht das Robert-Koch-Institut regelmäßig auf seiner Homepage.
Scheinbar doch nich mehr nur Gemüse
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Aktuelles! So 29 Mai 2011 - 21:11
Hacker am Herzen der Industriesicherheit
Wie sicher sind Computernetze abzuschotten - wenn Hacker nun sogar einen der größten US-Rüstungskonzerne attackieren können? Ein Cyberangriff auf Lockheed-Martin beunruhigt Experten. Womöglich ist das weltweit verbreitete Token-Sicherheitssystem SecurID ramponiert. Cyberkrieg gegen einen Rüstungskonzern: Lockheed Martin, der größte Vertragspartner des US-Militärs, hat am Wochenende einen "schwerwiegenden und hartnäckigen" Angriff auf sein Datennetz zugegeben. Die Attacke vor einer Woche, am 21. Mai, sei aber schnell entdeckt worden. Die Hacker hätten keine Daten über Kunden, Programme oder Mitarbeiter erbeutet - "unsere Systeme bleiben sicher".
Der Schaden könnte in Wahrheit allerdings größer sein. US-Medien berichten, der Angriff stehe vermutlich mit einem Hack bei der renommierten Sicherheitsfirma RSA im März in Verbindung. RSA beliefert viele Unternehmen mit dem Sicherheitssystem SecurID. Dieses besteht aus handlichen Displays (Tokens), die ständig wechselnde Zahlenkombinationen zeigen - nur wer diese und ein weiteres Passwort eingibt, bekommt Zugang zu internen Firmennetzen. Beim Hackerangriff im März könnten US-Berichten zufolge Basisdaten abgegriffen worden sein, die zum Erzeugen der Zahlenkombinationen benötigt werden. Die Gefahr ist, dass das Sicherheitssystem damit geknackt ist. RSA hat selbst vor möglichen Problemen gewarnt, ohne aber das Ausmaß der abgegriffenen Daten bekanntzugeben.
Fest steht: SecurID wird auch bei Lockheed eingesetzt. Der Konzern hat nun den Netzzugriff von außen weitgehend gesperrt. "Ein Team arbeitet rund um die Uhr daran, unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen den Mitarbeitern wieder Zugang zu geben", teilte das Unternehmen mit. Man halte die Regierung darüber auf dem Laufenden. Erst sollen Zehntausende Mitarbeiter neue Tokens erhalten, bevor das System wieder zugänglich wird, was noch Tage dauern kann.
Insidern zufolge drangen die Hacker auch in die Systeme andere Vertragspartner des US-Militärs ein. Ob dort Daten gestohlen wurden, blieb unklar. Boeing und Northrop Grumman, die Nummern zwei und drei unter den Militärzulieferern, wollten sich nicht zu Fragen der Konzernsicherheit äußern. Medien berichteten unter Berufung auf Regierungsvertreter, die Folgen des Angriffs für die Verteidigungsbehörden des Landes seien in jedem Fall "minimal". Folgen für die Arbeit der Sicherheitskräfte würden nicht erwartet. Sowohl das Verteidigungs- als auch das Heimatschutzministerium wollen Lockheed bei der Aufklärung helfen.
Unklar ist, was die Hacker bei Lockheed suchten. "Eine Möglichkeit ist, dass jemand für einen Staat agiert", sagte Sicherheitsexperte James Lewis vom Center for Strategic and International Studies der New York Times. Die US-Regierung vermutet China, Russland und andere Länder hinter vergangenen Hackerattacken zur Ausspähung militärischer oder industrieller Geheimnisse. Es könnten aber auch Kriminelle sein, die Kunden des Konzerns schaden wollten. Weder die Regierung noch das Unternehmen selbst machten Angaben über die möglichen Angreifer.
Lockheed Martin ist einer der größten Rüstungskonzerne der Welt. Insgesamt arbeiten rund 126.000 Menschen für das Unternehmen, das sich als Lieferant modernster Waffensysteme einen Namen gemacht hat. Es produziert für die USA unter anderem Kampfflugzeuge, Spionagesatelliten und weiteres teils hochgeheimes Kriegsgerät - aber auch andere Technologien. Erst in der vergangenen Woche hatte die Raumfahrtbehörde NASA bekanntgegeben, eine neue Raumkapsel vom Typ Orion zu bestellen. Sie soll in der bemannten Raumfahrt zum Einsatz kommen.
In den Computernetzen von Lockheed und anderen Firmen befinden sich heikle Daten über neue Waffensysteme oder Technologien, die derzeit im Irak und Afghanistan eingesetzt werden. Der Konzern ist nicht das erste Mal Opfer von Hackern geworden. Datendiebe hatten sich US-Medien zufolge vor rund zwei Jahren Zugang zu Rechnern verschafft, auf denen Informationen zum F-35-Kampfjet-Programm lagen, das 380 Milliarden Dollar kostet.*
Dazu sag ich nur: Hack the Planet! Aber bitte nicht so das denn Regierungen beschließen das Netz zu killen! Schon die Tatsache das sensible Daten eines solch großen Konzerns (gleiches gilt auch für Konzerne wie Sony) ans Netz koppeln ist ziemlich fragwürdig!