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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSa 9 Okt 2010 - 18:28

Goldener Schlagstock für S21-Mappus

Aktuelles! - Seite 13 Extradreiblog429_v-original

Schöne Überraschung für Ministerpräsident Mappus: Tobias Schlegl überreicht dem sichtlich erfreuten Knack-und-Back-Männchen von Stuttgart21 den Goldenen Schlagstock. Wie Mappus auf die Auszeichnung reagierte, sehen Sie am Sonntag um 22.30 Uhr im NDR.
*

Hehe könnte man als Preis für den "Besten Polizeistaatunterstützer" einführen Razz
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSa 9 Okt 2010 - 21:45

Ist Liu Xia auf dem Weg zu ihrem Mann?
9. Oktober 2010, 06:36 Uhr

Laut dem chinesischen Webdienst von BBC ist die verschwundene Frau des Preisträgers Liu Xiaobo auf dem Weg zu ihrem inhaftierten Mann.

Einen Tag nach der Vergabe des Friedensnobelpreises an den chinesischen Publizisten Liu Xiaobo ist die Lage unter Chinas Dissidenten gespannt. „Vor meinem Gebäude stehen Sicherheitsbeamte Wache und folgen mir wenn ich aus dem Haus gehe“, sagte der Journalist Wang Guangze, Mitunterzeichner des politischen Pamphlets „Charta 08“. Liu gilt als Mitverfasser der „Charta“ und Brückenbauer innerhalb der chinesischen Menschenrechtsbewegung.

Die Beamten hätten ihn auch gewarnt, an Feiern zur Auszeichnung Lius teilzunehmen, so Wang. Das überseechinesische Webplattform „Weiquanwang“ nannte am Sonnabend über den Webdienst „Twitter“ die Namen von 17 Aktivisten, die sich noch in Polizeigewahrsam befinden. Andere, darunter die Bloggerin Liu Di und der Rechtswissenschaftler Fan Yafeng, berichteten, dass sie unter Hausarrest stünden. Bereits am Freitag hatten mehrere Aktivisten über „Twitter“ von vorübergehenden Festnahmen und Verhören auf lokalen Polizeirevieren berichtet.

Nach Meldungen des chinesischen Webdienstes von BBC am Sonnabend war Liu Xiaobos Frau Liu Xia am Vormittag mit Polizeigeleit auf dem Weg zum Gefängnis ihres Mannes in der nordöstlichen Stadt Jinzhou. Sie werde ihn fest umarmen und sagen „Du hast den Preis bekommen“, sagte sie laut BBC. Neben Freude werde ihr Mann auch etwas Druck verspüren, vermutete sie. Denn der Preis bedeute auch eine noch größere Verantwortung. Ein fernmündlicher Kontakt zu Liu Xia ist weiterhin nicht möglich. Ihre Handynummer sei „nicht mehr gültig“, so eine Ansage nach dem Wählen der Nummer.

(dpa/abendblatt.de)

Lesen Sie auch den großen Abendblatt-Artikel

"Wenn ich zu Pulver zermalmt werde, werde ich dich mit meiner Asche umarmen"

Von Hans-Jürgen Fink

3542 - diese Zahl markiert den Preis, den der neue Friedensnobelpreisträger, der chinesische Schriftsteller und Bürgerrechtler Liu Xiaobo von diesem Wochenende an noch zahlen soll, wenn das Urteil seiner Richter vollständig vollstreckt wird. 3542 Tage im Gefängnis. 3542 Tage, während der er abgeschnitten ist von seinen Freunden, seiner Frau Liu Xia. 3542 Tage Lebenszeit, die ihm geraubt werden, nur weil er auf einem Recht bestanden hat, das sogar in der chinesischen Verfassung garantiert wird: die Meinungsfreiheit. Liu wurde im Dezember 2008 aus seiner Wohnung abgeholt und sitzt seither - 2009 zu elf Jahren Haft verurteilt - hinter Gittern. Noch ist unklar, ob der Preisträger überhaupt schon weiß, was die fünf Juroren in Oslo am Freitag bekannt gaben. Liu erhält den mit 1,1 Millionen Euro dotierten Preis für seinen "langen und gewaltlosen Kampf für fundamentale Menschenrechte in China".

Das Nobelpreiskomitee bekam gestern gar keinen Kontakt zu Liu oder seiner in Peking lebenden Ehefrau, der Lyrikerin und Malerin Liu Xia. Es musste die chinesischen Behörden bitten, Liu über die Preisverleihung zu informieren. Liu Xias Wohnhaus wurde rigoros von Polizisten abgesperrt, man hatte sie sogar aufgefordert, die Stadt an diesem Tag zu verlassen - sie hat sich geweigert. So musste sie in ihrer Wohnung bleiben. Journalisten hatten telefonisch kurzen Kontakt zu ihr, sie sagte: "Ich stecke hier fest - mit der Polizei." Sie bekam Besuch von drei Sicherheitsleuten, ihr wurde erlaubt, an diesem Wochenende nach einer mehrstündigen Autofahrt zum Jinzhou-Gefängnis in der nordöstlichen Provinz Heilongjiang ihrem Mann von der Preisverleihung zu berichten. Eine Ausnahme von den Regularien für ihre vier bisherigen Besuche - da durften beide nur über Familienangelegenheiten sprechen.

+++Mehr zu Liu Xiabao+++

Immer wieder war der chinesische Dissident zum Kreis der engeren Favoriten gerechnet worden, und immer nervöser wurden die Versuche von chinesischen Offiziellen, das vom norwegischen Parlament gewählte, aber unabhängige Nobelpreiskomitee von der Verleihung abzubringen.

Jetzt, wo die Entscheidung gefallen ist, gab eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking nur wortkarg bekannt, man habe sie "zur Kenntnis" genommen. Die chinesischen Behörden blockierten sogar die Satelliten-Live-Übertragung der Bekanntgabe des Preisträgers und seinen Namen in den einheimischen Suchmaschinen.

Kurz darauf rollte in vielen Ländern der Welt eine Welle von Glückwünschen für Liu Xiaobo los: Regierungen und Schriftsteller, Menschenrechtsorganisationen, Nobelpreisträger und Bürgerrechtler gratulierten öffentlich und fordern in einem vielstimmigen Chor die Freilassung von Liu, damit er den Preis am 10. Dezember selbst in Oslo entgegennehmen kann.

Derweil giftete Peking mit einer Erklärung dünnhäutig zurück, der 54-jährige Liu sei ein Krimineller, der wegen Gesetzesverstößen durch die chinesische Justiz verurteilt worden sei. "Die Vergabe durch das Nobelkomitee an solche Leute widerspricht völlig dem Ziel des Preises." Sie sei "eine Schmähung" des Friedensnobelpreises und werde den chinesisch-norwegischen Beziehungen schaden.

Dabei haben Chinas Machthaber auf diese Auszeichnung selbst am besten hingearbeitet. Ihr betonharter Unterdrückungskurs bringt beständig und seit vielen Jahren loyale Bürger des Landes dazu, sich mehr oder weniger offen auf die Seite der Dissidenten stellen.

Für Liu, 1955 in Changchun im Nordosten Chinas geboren, war die Initialzündung das bittere Erlebnis, gemeinsam mit seinem Vater im Gefolge der Kulturrevolution als "versklavtes Individuum" für drei Jahre in eine Volkskommune in die Innere Mongolei verschickt zu werden.

Liu wurde später Literaturkritiker und Philosophiedozent, er ist ein guter Kenner der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Dissertation ging er 1988 ins Ausland und arbeitete an den Universitäten in Oslo und Hawaii sowie an der Columbia University in New York. 1989 kehrte er aus den USA nach China zurück, um an der Seite der Studenten auf dem Tiananmen-Platz an deren letztem Hungerstreik teilzunehmen. Er bewegte damals noch viele Demonstranten, den Platz friedlich zu verlassen. Das Erlebnis der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung ließ sein Engagement politisch werden. Er wurde inhaftiert, und 1996 schickte man ihn für drei Jahre in ein Umerziehungslager, weil er in einem offenen Brief die Amtsenthebung des damaligen Präsidenten forderte.

Die elf Jahre Gefängnis, die er zurzeit verbüßt, bekam er, weil er mit anderen zur Propagandaschau der Olympischen Spiele 2008 in Peking die Charta 08 verfasste, die - angelehnt an die tschechische Charta 77 - in 19 Punkten die augenfälligsten Defizite der kommunistischen Ein-Parteien-Diktatur in China benennt und Meinungsfreiheit, Menschenrechte und eine demokratische Zivilgesellschaft fordert. Vielleicht fiel das Strafmaß im Dezember 2009 so drakonisch aus, weil Liu nicht nur das Internet nutzte, um das offizielle Publikationsverbot auszuhebeln, sondern weil die Charta 08 von vielen bekannten Intellektuellen, sogar im Staatsdienst, unterzeichnet wurde. An die 10 000 Unterzeichner sollen es am Ende gewesen sein - in China ein unerhörtes Ausmaß an Insubordination. Das macht Liu so gefährlich für die Regierung in Peking, und der Nobelpreis stärkt die Demokratiebewegung.

Brechen konnten die Unterdrücker Liu bisher nicht, an eine Abkehr von seinen politischen Forderungen glauben sie aber auch nicht mehr. Sie wissen: Irgendwann kommt ein Punkt, an dem die Seele so verzweifelt ist, dass der Wunsch nach Wahrheit und Veränderung jede Furcht besiegt. Dann steht das eigene Leben und Glück hintenan.

Freunde beschreiben Liu als sanften, friedliebenden Charakter. Er sei höchst moralisch, untadelig und habe ein sehr gut funktionierendes Gewissen, das ihn nie im Stich lässt. Er gehe sehr streng mit sich selbst ins Gericht und habe - ein "Extremidealist" - die Märtyrerrolle bewusst angenommen. Seine Frau sagt: "Liu geht es geistig vergleichsweise gut." Sie weiß aber, dass er ständig Magenprobleme hat wegen der Gefängniskost. Vielleicht erkennt die chinesische Regierung wenigstens darin die goldene Brücke und lässt ihn wegen Gesundheitsproblemen frei.

Liu Xiaobo überlebe in der Haft nur, sagt sein Freund, der Autor Liao Yiwu, weil ihn die Liebe zu seiner Frau stark macht. Die bitteren Liebesgedichte der beiden sind auf Chinesisch veröffentlicht. Und ein zentraler Satz Lius lautet: "Wenn ich zu Pulver zermalmt werde, werde ich dich mit meiner Asche umarmen."

Die Welt schaut auf Liu Xiaobo, zählt jeden Tag der Schande, den er noch im Gefängnis sitzt, und hofft darauf, dass China endlich einschwenkt auf einen rechtsstaatlichen, demokratischen Weg, der ihm seinen Platz in der Völkergemeinschaft sichert. Wirtschaftliche Macht ist nicht alles.


http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1657297/Ist-Liu-Xia-auf-dem-Weg-zu-ihrem-Mann.html


Dieser Regierung gehört schon lange auf die Schnauze gehaun. Einfach nur rotes Pack!

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSa 9 Okt 2010 - 21:47

Achja, die Idee mit dem Knüppel find ich ja ma sehr geil. Da werd ich doch morgen ma im NDR reinschaun. Very Happy

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSo 10 Okt 2010 - 18:02

Internetvorhersage: Am 8.11.2010 beginnt der dritte Weltkrieg

Aktuelles! - Seite 13 Internetvorhersage-Am-8112010-beginnt-der-dritte-Weltkrieg_853776

Um den 8. November beginnen die Ereignisse, die zu einem globalen Atomkrieg führen. Zu dieser Schlussfolgerung kommt der Linguistikforscher Clif High, der für seine Untersuchung die Internetsoftware "Web Bot" benutzt hat, die ursprünglich für die Analyse von Aktientrends entwickelt wurde. High vermutet, dass die Menschheit telepathische Fähigkeiten hat, die sich dann auch durch bestimmte Sprachmuster im Internet äußern. Der dritte Weltkrieg selbst, soll durch einen verfehlten und durch Israel beeinflussten Angriff auf den Iran ausgelöst werden.

Der Sprachforscher High steht mit seiner Vorhersage für den dritten Weltkrieg auch nicht alleine da. Im September sorgte das russische Medium Ekaterina für Aufsehen, das ebenfalls einen Krieg zwischen zwei großen Ländern für November prophezeite, bei dem 50 Millionen Russen sterben sollen.
*

Hmm na ja wie hieß es so schön in Zurück in die Zukunft ? Die Zukunft ist ein ungeschriebenes Buch ? Ich glaube nicht an diese Sache, auch 2012 ist bis jetzt erst "nur" das Ende des Mayakalenders, doch wer weiß, wer weiß, laut den VTlern im Bezug auf die NWO soll es 2011 losgehen, die NWO soll sich angeblich im Zuge einer globalen Katastrophe etablieren . Doch wie gesagt ich glaube daran eher weniger nur so nen "Gefühl" ist da, das es tatsächlich so kommen könnte, die Situation zwischen und innerhalb vieler Länder ist äußerst angespannt .

Wenn es stimmt sollte es eine Warnung sein die man ernst nehmen sollte, wenn nicht ist es ne gute Verkaufsmasche für den Sicherheitsapparat ! Hat jemand noch paar Bunkerplätze zu vermieten ? xD


Keek schrieb:
Einfach nur rotes Pack!

Das ist so schon lange nicht mehr korrekt, China hat inzwischen soviel mit dem Kommunismus zu tun wie Monopoly mit Teamwork, aber hast recht die Flagge is noch rot und an der Klebt viel Blut Razz
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSo 10 Okt 2010 - 18:05

Mag ja sein, dass die sich nach Außen nich mehr kommunistisch geben. Allerdings sind die Methoden mit denen Systemkritiker klein gehalten werden sehr vom kommunistischen Vorbild abgekupfert. Zudem erinnern mich die Aufmärsche doch sehr an vergangene Tage. Die sind roter als man denkt. Und nich nur wegen dem Blut.

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSo 10 Okt 2010 - 19:23

Ja es ist verwerflich was in diesem Land schon seit der Kulturrevolution passiert, auch wenn das Vorbild ursprünglich kommunistisch war ist es weit davon entfernt . Nach innen ist es eine isolatorische Diktatur und nach außen ist es ein dynamischer Markt mit der billigsten Produktion der Welt von der wir Europäer fleißig konsumieren . Wenn China aufeinmal ein freies Land wäre in dem auch nach innen Kapitalismus vorherrschen würde, dann würde binnen kürzester Zeit der Weltmarkt kollabieren, denn die Produktionskosten würden in China auf das gleiche Niveau steigen wie bei uns in der EU und den USA . Jedes Produkt was direkt oder indirekt aus China stammte wäre immens verteuert ! Denn wenn das System auf Streichelkurs gehen wurde, würden die Chinesen auch wachsende Bedürfnisse entwickeln (wie wir auch) und mehr Freiheit genießen wollen . Wir als Konsumenten und Investoren in China haben überhaupt erst dieses Land so "erschaffen" wie es jetzt ist . Früher haben die Sowjets den Kommunismus nach China exportiert, heute sind es die westlichen Staaten die den Kapitalismus in dieses Land exportiert haben, jetzt haben die ne einmalige Mischung die für die "Erschaffer" zum Verhängnis wird denn wir sind inzwischen stark von China abhängig .

Auch wenn's nich mehr ganz aktuell is aber das Bild verdeutlicht wie sinnlos es ist China allein dafür verantwortlich zu machen was es mit seinen eigenen Menschen macht, wir befeuern den Ofen dort und teilweise auch die Lebensbedingungen der billigen Arbeitskräfte die wie Maschinen für den Massenkonsum arbeiten .

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Als damals die DDR zerfallen ist hatte das kaum bis gar keine Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, als die Sowjetunion zerfallen ist waren lediglich im Waffenverkauf Rekordzahlen zu verbuchen, wenn China zerfällt oder die gleichen Lebensbedingungen wie bei uns hier schafft denn wird der Weltmarkt zusammenbrechen und das stärker als es 1929 der Fall war . Unsere Länder werden der chinesischen Regierung sich schlichtweg nicht trauen auf die Schnauze zu hauen ! Das einzige was dieses System verändern würde wäre Unabhängigkeit ihrer billigen Produktion und generell eine bescheidenere Lebensweise westlicher Staaten . Ich nehme China nicht in Schutz besonders nicht ihren Polizeistaat, jedoch kann man das Thema China nicht mit Gewalt verändern dafür sind wir einfach zu abhängig, es ist ein Teufelskreis . (Sorry für viel Text aber mir schwirrt das schon länger im Kopf rum im Bezug auf Kritiken an China)
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSo 10 Okt 2010 - 20:36

Halten wir fest, Genorad cRA entschuldigt sich für nen Text in nem Forum. Ich finde das gehört ja ma sowas von bestraft. Was du dir auch einbildest hier nen Text zu schreiben. Und dann auch noch China-kritisch. HEXER HEXER HEXER!!! Razz

Geld regiert nunmal die Welt und so lang sich das nich ändert wird sich zumindest im Sektor vom Billigproduzenten China nix ändern. Trotzdem is das kein Freischein für das Land, nur weil jemand kritisch hinterfragt diesen gleich wegzusperren. Zudem wird ja in China für sämtliche Scheiße die Todesstrafe verhängt. Es gibt kein Land weltweit was so schnell zur Hinrichtung greift wie China. Das hat dann doch eher weniger damit zu tun, dass die westliche Bevölkerung gern Produkte aus China konsumiert. Das hält lediglich die chinesische Wirtschaft am laufen. Das mit den Hinrichtungen und den Verhaftungen ist eindeutig nen internes Problem wofür die Regierung zur Verantwortung gezogen gehört. Und jap, wie du erwähnt hast, wir werden das auf keinenfall tun, da wir ja davon profitieren. In Deutschland und andern Staaten gibt man sich damit zufrieden nen bissel zu meckern, aber die Leute die handeln könnten tuns auch nur nicht. Garnich auszudenken wenn uns da nen Billigproduzent wegfällt. Aus diesem Grund muss die Bevölkerung in China lanxam ma aufwachen. Aber anscheinend gehts denen noch nicht schlecht genug. Oder die Angst herrscht vor das sich der Platz des himmlischen Friedens (oder irgendein anderer Ort) wieder mit dem Blut von Menschen färbt. Ich denke ma, es spielt alles irgendwie mit rein.
Anders siehts aus mit den Arbeitern die diese Produkte zu Billiglöhnen produzieren. Das Geschäft funktioniert oftmals einfach nur über Ausbeutung und das können wirklich nur wir als Konsumenten dieser Scheiße verhindern. Is nur die Frage ob man dann vor lauter Geldgeilheit wirklich auf sowas reagiert oder ob se ihre Arbeiter einfach nur auf die Straße setzen.

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSo 10 Okt 2010 - 20:38

Achja, das mit dem "Auf die Schnauze" haun is natürlich im übertragenen Sinne gemeint. Wink

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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeSo 10 Okt 2010 - 21:02

Ja mach ma schon das Feuerchen an und binde mich an den Pfosten der Inquisition Razz
Ich sehe das China die Meinungen inzwischen ziemlich stark polarisiert und auch wenn man schriftlich nix ändern kann sollte man aufpassen was sich wie in diesem Land noch verändern wird .

Zitat :
Trotzdem is das kein Freischein für das Land, nur weil jemand kritisch hinterfragt diesen gleich wegzusperren.

Nein das ist alles andere als ein Freischein, es ist für dieses Land sogar unverzichtbar ! 1,3 Mrd Menschen, die größten Geldreserven der Welt, inzwischen die 2. größte Volkswirtschaft die 2. größte Armee und zudem noch die billigste Währung im großen Spiel der Weltwirtschaft und dem Monopoly, ja Geld regiert die Welt aber wer regiert das Geld ? Man kann sagen je billiger die Währung ist je billiger ist auch das Produkt und deren Produktion . Die Regierung hat Angst vor Rebellen denn sie haben gesehen was mit der DDR und UDSSR passiert ist, keine Kriege haben diese Macht gestürzt, nein es waren rebellische Menschen die wachsende Bedürfnisse hatten . Mit anderen Worten die Menschen wollten mehr doch in China wäre die Folge das ein Mrdvolk schwerer zu kontrollieren ist wenn es mehr Freiheiten genießen kann .

China und die von China abhängigen Staaten fürchten das wenn das Volk mehr Freiheit genießt das automatisch auch die Preise steigen und man bis auf Indien keine billigere Produktionsmacht mehr findet .

Zitat :
Das Geschäft funktioniert oftmals einfach nur über Ausbeutung und das können wirklich nur wir als Konsumenten dieser Scheiße verhindern.

Genau das ist das größte Problem an der ganzen Sache, ich hoffe wirklich das auch der sogenannte Währungskrieg nicht noch schlimmere Folgen hat . Ich meine ein ganzes Land kann man nicht boykottieren aber wir sollten uns selbst aus der Trägheit und Abhängigkeit rauswühlen, auch wenn das vergleichbar mit nem Junky auf Entzug is Razz



Yuan gegen Dollar
Der Krieg der Währungen ist entbrannt


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China hält seine Währung künstlich niedrig und provoziert damit den Rest der Welt. Schlägt jetzt die Stunde der Protektionisten? Schon werden die ersten Gegenmaßnahmen beschlossen.

10. Oktober 2010 Es waren dramatische Worte, aber der Situation waren sie angemessen. Die Welt befinde sich in einem Währungskrieg, sagte der brasilianische Finanzminister - und nutzte das gleich als Argument, um zurückzuschlagen. In diesem Währungskrieg gibt es nur wenige Allianzen, jeder kämpft gegen jeden. Geschossen wird nicht mit Panzern und Pistolen, sondern mit Steuern, Zöllen und Wechselkursen. Der brasilianische Finanzminister erhebt künftig eine höhere Steuer auf Börsengeschäfte, um ausländische Sparer aus seinem Land fernzuhalten. Die japanische Notenbank senkt ihren Zins von "so gut wie nichts" (0,1 Prozent) auf "gar nichts" (0 bis 0,1 Prozent), weil sie mit dem Wechselkurs ihrer Währung nicht zufrieden ist. Indien und Thailand haben angekündigt, sich gegen die Aufwertung ihrer Währung zu stemmen. Selbst die Bundeskanzlerin äußert sich ausnahmsweise zu Wechselkursfragen und lässt ihren Sprecher die Dollar-Schwäche kritisieren. Das sind erste Scharmützel, und wenn es schlecht ausgeht, könnte die Weltwirtschaft in eine neue tiefe Krise stürzen.

Die chinesischen Währungsreserven sind die größten der Welt, alles begann mit dem Aufstieg Chinas vom kommunistischen Entwicklungsland zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Wenn ein Land reicher wird und immer mehr Ware an andere Länder liefert, dann wird normalerweise auch seine Währung gefragter und stärker. Die Waren dieses Landes werden im Ausland etwas teurer und sind dann nicht mehr ganz so extrem nachgefragt, das Wachstum lässt etwas nach, dafür können sich die Landsleute dort mehr Dinge aus dem Ausland kaufen. Tatsächlich scheint nur eine Hoffnung zu bleiben: dass China bald seine Währung aufwerten lässt. Landeskenner wie der in China lehrende Professor Horst Löchel hoffen, die Führung tue das bald von selbst. Es wäre die einfachste Lösung. Der Weltwährungsfrieden hängt jetzt von der chinesischen Regierung ab.


Das Thema wird uns sicherlich noch verstärkt beschäftigen ...

Zitat :
Achja, das mit dem "Auf die Schnauze" haun is natürlich im übertragenen Sinne gemeint.

Jap denn das würde sich keiner so richtig trauen, aber ne politische Ohrfeige in Form von Demonstrationen vor den Regierungsgebäuden überall auf der Welt sollte zumindest nen Zeichen setzen, denn das ganze "könnte" wirklich zu einem großen Problem werden (für uns alle), Rohstoff, Produktions- und Währungskrieg haben wir ja schon .
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BeitragThema: Re: Aktuelles!   Aktuelles! - Seite 13 Icon_minitimeDo 14 Okt 2010 - 11:23

NATO diskutiert die Cyber-Attacken

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In Brüssel berät die NATO über ein neues strategisches Konzept. Laut Generalsekretär Rasmussen muss sich die Organisation stärker gegen neuartige Gefahren wie Cyber-Attacken aus dem Internet wappnen. Beschlüsse soll es spätestens auf dem Lissabon-Gipfel im November geben.

Kürzlich ließ die iranische Führung mitteilen, der Computervirus Stuxnet sei erfolgreich abgewehrt worden. Experten hätten alle befallenen Rechner gereinigt. Vorläufiger Endpunkt einer Attacke, von der Beobachter annehmen, das Ziel sei das Atomkraftwerk in Buschehr gewesen. Dabei tauchte Stuxnet in vielen Ländern auf, und war darauf ausgelegt, Steueranlagen zu beeinflussen – ein Novum für Programmierer. Das Beispiel zeigt: Würmer, Viren und Trojaner sind längst nicht nur für Verbraucher und Unternehmen eine Bedrohung, sondern auch für ganze Staaten. Cyber-Krieg ist kein Thema mehr für Science-Fiction-Filme allein.

Der Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium, William Lynn, kann die Zahl der Angriffe auf die USA und ihre Geheimdienste und Behörden beziffern: "Täglich versuchen etwa 100 ausländische Geheimdienste, in unsere Systeme einzudringen." Einige Attacken sind so massiv, dass sie bedrohliche Ausmaße annehmen könnten und auch schon angenommen haben. Auch wenn der Urheber des Angriffs nicht identifizierbar ist: Hier waren Profis am Werk, möglicherweise ein Geheimdienst. Längst hat sich die NATO des Themas angenommen. Im strategischen Konzept, das die NATO derzeit erarbeitet, wird der Krieg im Netz als eine Bedrohung definiert, der die Partner gemeinsam begegnen sollen. Die NATO-Staaten haben die Brisanz der Bedrohung erkannt. Allen voran die USA.
*

Klingt wie aus ner Cyberpunk Story, ich hoffe nicht das irgendwann das Internet als nationale Bedrohung deklariert wird . Bin mir sicher wenn Regierungen beschließen sollten das Internet zu schließen, käme es mit Sicherheit zu Aufständen, glaub ich aber eher weniger ...
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