Die Welt ...

¡ ɟdoʞ ʇɥǝʇs ˙˙˙


Gleich vorneweg, nein es is kein zweiter Jammer Thread !


Also ich denke doch das jedem bewusst ist das in dieser Welt etwas nicht stimmt (ich denke nicht nur an die üblichen Nachrichten oder "Verschwörungen") . Es ist wie ein ganzes Netzwerk aus Fehlern die jedoch zusammen nie als Fehler erkannt werden wollen weil man somit ganze Systeme infrage stellen müsste . Das System in dem wir leben und deren Teil wir sind ist in sich so abgesichert und abhängig das man gar nicht mehr weiß was wirklich notwendig für das Leben ist und was für Arbeit sinnvoll ist . Wir leben in einer Konsum gesteuerten Welt, Kaufen, Verkaufen, Liefern und Produzieren um einen Profit zu erwirtschaften um damit die Konjunktur anzukurbeln . Dieses System ist kein totalitäres wie eine Diktatur oder Glaubensstruktur, es ist jedoch in seinen Auswirkungen ein Koloss auf tönernen Füßen !

Was ist wenn die ganze Wirtschaft ein krankhafter Denkfehler ist ? Ich rede nicht aus Sicht eines Kommunisten der immer etwas am Kapitalismus zu meckern hat, der Kapitalismus ist das einzige solide Langzeitsystem das wenn man es nicht so übertreiben würde wie wir jetzt wohl auch das langlebigste sein würde ! Wir selbst steuern den Kapitalismus in dem wir leben tagtäglich, wie viel konsumiere ich, was will ich für mich finanziell erwirtschaften ? Was brauche ich wirklich ? Jedes Bedürfnis das geweckt wurde will auch gestillt werden . Das weiß jeder doch den wenigsten ist ihr Handeln in dem Fall wirklich bewusst oder überhaupt nachdenkenswert ...

Der große sichtbare, spürbare Fehler des Systems der sich aus dem ganzen Netz aus Fehlern hervorhebt ist das "Höher, weiter und Schneller" Prinzip . Ein unternehmen fängt klein an, will wachsen und wenn es gewachsen ist will es seine Verkaufszahlen durch Fusionen, Investitionen und dem Gang zur Börse am liebsten ver100 oder ver1000fachen . Das fordert einen weichen oder harten Konkurrenzkampf . Es gibt auch dank des Konkurrenzkampfes ein Überangebot an Anbietern und manchmal für ein und die selbe Sache 1000sende Betriebe, Konzerne und Anbieter die ihre Leistungen und Produkte verkaufen wollen, doch genau das ist nicht nur kontraproduktiv sondern auch noch extreme Verschwendung ! Natürlich jeder Mensch der auf bestimmte "Marken" wert legt, fördert auch dieses Konkurrenzsystem . Das machen wir ja auch in manchen Situationen .

Könntet ihr euch eine Welt vorstellen in der es zu einem Produkt und einer Leistung auch nur einen Betrieb gäbe und nicht gleich 100 verschiedene die alle das "höher, weiter, schneller" Prinzip anstreben ? Eine Welt die diesen gravierenden Denkfehler nicht hat ? Glaubt mir einfach, diese Welt wäre bedeutend ruhiger, gemütlicher und sehr viel lebenswerter, doch ihr würde etwas fehlen, die Auswahl und Variation . Die Menschen haben ja alle verschiedenste Bedürfnisse die gestillt werden wollen . Jap selbst ein Bier am Feierabend oder zu Partys ist Teil eines gigantischen Systems, bestehend aus Produktion, Vertrieb, Lieferung, Verkauf, Werbung und Kontrolle . Ich jedoch könnte mir Bedürfnisdeckung ohne die Konkurrenzwirtschaft vorstellen ! Man kann oftmals erleben wie um Bedürfnisse regelrecht gekämpft wird, ein Krieg um den bestmöglichen Verkauf an die größtmögliche Kundengruppe . Der Käufer ist in dem Fall wenn er viele Bedürfnisse hat, wie ein Spielball des Systems . Ja brauchen sie immer das neuste Handy, immer das neuste Auto und immer den schnellsten Rechner, ach und immer viel mehr zu Essen als sie eigentlich brauchen ? Man man man etwas Luxus sollte man sich gönnen dürfen aber einige Bedürfnisse sollte es eigentlich gar nicht geben !!!!

Und das ist der zweite große Fehler ! Neben dem "höher, weiter und schneller Konkurrenzkampf" gibt es den "Bedürfnisstillung ohne Sinn und Verstand", leider ein Fehler den jeder mehrfach im Leben begeht ! Es gibt jedoch viel zu viele Menschen mit zu vielen Bedürfnissen und viel zu viele die sich am liebsten immer nur verwöhnen wollen . Ihnen ist gar nicht bewusst was sie damit erst für Probleme auf der Welt verursachen ! Nicht nur Umweltprobleme sondern eben Auswüchse in der Gesellschaft die völlig absurd sind . Rekordumsätze von gigantischen Konzernen, Superreiche Chefs, Manager und Banker die erfolgreich die Bedürfnisse der Menschen missbrauchen können und dafür noch wenn sie mal Bockmist in ihrem Betrieb bauen gigantische Abfindungen bekommen !!
Tja und dann gibt es neben der Konjunkturgeilheit immer noch die Rationalisierung der Mitarbeiter !? Schon komisch wenn Konzernmonopole weit über der Milliardengrenze Umsätze machen und dennoch die Mitarbeiteranzahl verringert wird . Weniger Mitarbeiter bedeutet das die restlichen Mitarbeiter viel mehr schuften müssen und viel mehr an Stress leiden müssen !!!! (Das bekomme ich gerade während meines Zivis im Krankenhaus besonders zu spüren !)


Was ist denn das für ein Fehler im System der anderen sogar gigantische Profite bringt ? Ganz einfach dieses System arbeitet mit der gleichen simplen Methode wie die Kirche zu Ablasszeiten ! (Begangene Sünden können durch Beichte mit Bezahlung ausgeglichen werden um die Weste wieder weiß zu waschen ...) Eine tägliche Injektion Angst (Job, Zukunft, sinkende Verkaufszahlen, schlechte Wirtschaftslage) neben der Deckung von Bedürfnissen !!! Jeder der fleißig arbeitet um seine Bedürfnisse decken zu können und brav konsumiert kämpft im Grunde täglich gegen seine eigene Existenzangst an !!!!!! Wir leben in einer freien Demokratie ? Nein ! Wir leben in einer Konsumdiktatur ! Natürlich muss man nicht übermäßig konsumieren, keiner "zwingt" einen dazu nur der Erfolg ist das man das nicht mal muss um das ganze System am laufen zu halten ! Es reicht wenn eine große Anzahl ein wenig ihre Bedürfnisse decken wollen mit einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Leistung .

Kritisch wird es wenn eine bestimmte Anzahl von Menschen bereit ist auf bestimmtes zu verzichten !!! Was nützen heute noch Streiks ? Fast gar nichts mehr denn der Markt ist global und nicht mehr regional (wenn in einem Land gestreikt wird, wird wo anders der Betrieb immer noch produzieren können)
Wenn jedoch keiner mehr z.B. ein bestimmtes Auto mehr kaufen würde, denn tja denn würden die tönernen Füße des Kolosses schneller bröckeln als man glaubt ! Also keine Massenstreiks, Massenproteste mehr sondern Massenverzicht ?

In was für einer Welt wollen wir leben ? Wir selbst haben im Grunde die Zügel in der Hand . Der größte Feind dieses Systems ist wenn man bereit ist verzichten zu können und "Nein" zu sagen, aber zu den richtigen Dingen Ja sagt ! Ihr glaubt nicht mehr an eine lebenswerte Welt ?
Wenn ihr das nicht mehr glaubt denn seid ihr die Opfer dieses gigantischen Fehlers . Wie kann man etwas verbessern ? Ganz einfach, keine Überproduktion, keine extremen Konkurrenzkämpfe, keine Monopole und keine sinnlosen Bedürfnisse die einem auf Lange Sicht nichts bringen aber anderen die Chance geben sich ein goldenes Näschen zu verdienen !


Wie gesagt auch wenn die PGH sich nicht ernst nehmen muss und hier keiner zu irgendwas gezwungen wird, so denke ich jedoch könnte eine Lebenseinstellung die den Fehler des System erkannt hat versuchen eine gemütlichere Welt zu erschaffen die keine gigantischen Fehler unterstützt die andere auf ausbeuterische Weise bereichert . Und nein kein Kommunismus ! Gibt viel zu viel Mus auf der Welt !

Natürlich hat jeder seine Abhängigkeiten, die einen sind lebensnotwendig, die anderen eine schöne Nebensache wieder andere sind manchmal überflüssiger Luxus den man sich gönnen will (z.B. ab und zu eine Zigarette, mal nen Bierchen oder Süßigkeiten und Knabberkram usw ...)
Es gibt ja nicht umsonst eine Bedürfnispyramide die so ziemlich jeden Menschen betrifft, physisch und psychisch !


Denke mal das jeder Mensch der mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht da diesen Gedankengang teilt . Leben wir in einer moderneren Version des Feudalismus ? Wie würdet ihr euch die Welt ohne diese massive Konsumorientierung, ohne Konkurrenzkampf und ohne "Sinnlosbedürfnisse" vorstellen ? Langweilig oder aber würde man auf eine andere Welse seine Bedürfnisse stillen können ohne von dem System abhängig sein zu müssen ? Bedenkt bei dem Gedankenspiel können auch immer reell brauchbare Ideen entstehen die alles andere als utopisch sind !!


Wenn ihr euch das durchgelesen haben solltet bin ich euch nicht nur dankbar sondern erhoffe das ihr da diese Gedankengänge ergänzt, verbessert oder mir meine Fehler in diesem Beitrag aufzeigt (aber bitte nix grammatisches oder schlechtschreibliches )


¡ ɥƃd

Über diesen ganzen Schmus habe ich mir auch schon viel zu oft Gedanken gemacht... allerdings ist bei meinen Überlegungen auch die Überbevölkerung ein wichtiger Punkt. Früher oder später muss diese Welt in die Knie gehen, egal mit welchen Mus-System dahinter.
Aber wieder zurück... gesetzt den Fall, es gäbe zu jedem Produkt nur einen Anbieter - dann hätte wir eine hübsche Monopolwirtschaft mit wahrscheinlich utopisch explodierenden Preisen (schließlich stecken immer noch die selben Menschen dahinter). Noch dazu sind die Menschen viel zu faul geworden (und ich meine nicht mal die körperliche Faulheit) und würden dann erstrecht an ihrer Meckerei zugrunde gehen (nicht dass es mich stören würde....).
Mit dieser Gesellschaft ist es beinahe unmöglich den Karren aus dem Dreck zu ziehen...

Und was macht man jetzt? Jaaa das ist wohl DIE Frage schlechthin... Ich hoffe immernoch auf meinen Lottogewinn mit dem ich eine lustige Kommune am Arsch der Welt gründen kann - weitab von diesem ganzen Wahnsinn

Dieses System lebt von sogenannten "normalen Menschen". Auf kurz oder lang kann man nix ändern wenn es der großen Masse noch gut geht. Erst wenn der Mehrheit der Arsch auf Grundeis geht wird ein Umdenken stattfinden und man wird alles hinterfragen. Aber bis dahin wird immer weiter ohne Sinn und Verstand konsumiert.
Zudem kommt bei vielen noch die Angst hinzu, dass es ihnen vllt. noch schlechter gehen könnte, wenn sie sich auflehnen und meinetwegen ihre Arbeit ruhen lassen. Das viele aber eigentlich garnich mehr tiefer abrutschen können wird außer acht gelassen.
Es gab da ma nen ganz interessanten Film mit Dieter Pfaff. Dieter Pfaff hat da sowas wie einen Sprecher des Volkes gespielt und hat das Volk im Fernsehen aufgerüttelt. "Wir arbeiten um uns Autos zu kaufen, um dann mit diesen rollenden Gefängnissen zur Arbeit zu fahren." Danach meinte er, dass jeder jetzt zu seinem Auto gehen soll und den Zünder entfernen solle. Daraufhin sind sehr viele wirklich losgegangen und ham diesen ausgebaut. Hab aber leider den Namen des Films vergessen. War aber irgendeiner ausn 90ern so wie ich das mitgekriegt hab. Muss ich mich nochma informieren. War echt gut gemacht.
Vllt. brauch das Volk auch einfach jemanden dem sie Vertrauen und der hinter ihnen steht, aber gleichzeitig voran schreitet. Ich rede dabei nich von einem zweiten Adolf. Was dabei rausgekommen is sieht ja jeder. Nur das Volk an sich is stellenweise so dumm, dass es lieber Andere für sich denken lässt und genau auf so jemanden wartet. Ich persönlich wünsch mir sowas eher weniger, weil ich sowieso jedem Menschen nen politisch motivierten Massenmord zutraue und von daher lieber auf meine eigenen grauen Zellen setze. Allerdings gibs davon zu wenig Leute. In dem Fall sollte die PGH die Gemütlichkeit zurückfahren. Weniger Arbeit, mehr Freizeit, mehr Nachdenken. Hirn anschalten und hinterfragen. Einfach ma nich alles glauben was uns von oben vorgegeben wird.
Stellenweise fragt man sich wirklich was manche Arbeiten für einen Sinn haben. Wie Genorad cRA schon richtig aufgeführt hat.

Ich mach mich zwex des Films nochma schlau.

Der Film is von 1998 und heißt Totalschaden. Hatte den vor 2 Jahren nachts nachem Konzi ma gesehn.

http://www.cinema.de/kino/filmarchiv/film/totalschaden,1313948,ApplicationMovie.html

Richtig... Das Lemmingwesen funktioniert noch viel zu gut... Es wurde für sie ausgeklügelt und es arbeitet mit ihnen. Doof nur, dass unsereins da so gut wie nicht rauskommt

Der Film klingt interessant! Werd mal schaun ob ich mir den irgendwo zu Gemüte führen kann.

Uuuuund welcher Film hier auch nicht fehlen darf: Fight Club! Daraus immer noch mein Lieblingszitat von Tyler:
"In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center… Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden… Du kletterst die dicken Kutso-Ranken empor, die den Sears Tower umschlingen… Ein Blick hinunter, und du siehst winzige Gestalten, die Mais stampfen… Und Streifen von Wildbret auf der leeren Überholspur eines verlassenen Super-Highway auslegen…"

@ Beli

Zitat :

In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center… Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden… Du kletterst die dicken Kutso-Ranken empor, die den Sears Tower umschlingen… Ein Blick hinunter, und du siehst winzige Gestalten, die Mais stampfen… Und Streifen von Wildbret auf der leeren Überholspur eines verlassenen Super-Highway auslegen…

(Ich liebe übrigens auch solche Gedankenspiele)




Das Zitat ist wenn man es sich bildhaft vorstellt fast wie ein Gemälde
Aber es hört sich erfrischend frei an auch wenn man auf die alltäglichen Technologien verzichten müsste . Fand Fight Club hat besonders die Schizophrenie unserer Gesellschaft gezeigt ! Zum einen will man die Vorzüge des Systems genießen, zum anderen engt es ein und macht extrem abhängig .

Das mit der Überbevölkerung ist auch ein wichtiger Punkt aber ich sage mal an sich leben wir noch am Rand der Überbevölkerung . Das Problem ist eher die ungleiche Verteilung von Wohlstand . Die Arm / Reich schiene ist noch das Hauptproblem . Ein wohlhabender Mensch der sich mehr gönnt als er braucht könnte mit seinem Vermögen ganze Familien in 3. Welt Ländern versorgen .

Ich glaube was diese Welt dringend braucht ist eine Beruhigung . Kein zwanghaftes anstreben von Wirtschaftswachstum, das kann man nicht unendlich bis auf die Spitze treiben denn sonst rutscht alles in eine tiefe Depression (ähnlich aber härter als zu der Zeit vor dem 2.WK) .

Aso und das mit dem einzigen großen Betrieb war natürlich ein schwachsinniger Gedanke von mir aber ich meinte das auch nicht wie ein gigantischer Konzern sondern wie viele kleine Manufakturen die fast mehr an viele Familienbetriebe erinnern . Jeder leistet einen Beitrag für die gegenseitige Versorgung . Es ist schwer vorstellbar besonders weil es so viel Habgier unter manchen Menschen gibt . Man muss einen Kompromiss finden . Enteignung und Zwangskollektivierung sind da falsche Maßnahmen aber es muss meiner Meinung nicht erst etwas schlimmes passieren um das bestehende System zu verändern und lebenswerter zu gestalten ! Auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen is

@ Keek

Natürlich sollte man sich etwas gönnen dürfen und auch das Leben genießen können . Bin mir 100%ig sicher das man wenn man einen Beitrag leistet das es immer welche geben wird die gern arbeiten ohne sich wie Sklaven zu fühlen . Man muss da nur die finanziellen Peitschentreiber und Angstmacher irgendwie davon überzeugen das sie eigentlich viel abhängiger von einem sind ! Wenn jeder bestimmte Versicherungen, Banken und Unternehmen meiden würde dann müssen diese zwangsläufig feststellen das sie im Grunde die abhängigen sind und nicht umgekehrt .



Ich glaube schon unsere Generation muss sich wirklich aktiver um Alternativen kümmern . Das System wird zwar noch einige Jahre so bestehen können, nur spätestens wenn bestimmte Rohstoffe wirklich knapp werden und das Vertrauen der Bevölkerung verloren ist wird sich zwangsläufig alles ändern müssen . Doch es muss gar nich erst zu solchen "Untergangsszenarien" kommen wenn wir nicht unsere Macht erkennen . Jeder Mensch alleine ist verloren doch gemeinsam kann man da viel bewegen . Keine Massenproteste, keine Revolution sondern eine gemeinsame "Verzichtsbereitschaft" wäre ein überzeugender Grund ! Wie das umsetzbar wäre ? Nun wozu gibt es Internet und Medien ?

Zitat :

Stellenweise fragt man sich wirklich was manche Arbeiten für einen Sinn haben. Wie Genorad cRA schon richtig aufgeführt hat.

Also eine Arbeit ist in meinen Augen immer dann sinnvoll wenn es einen spaß macht, anderen etwas gibt und man sich so ernähren kann + ein wenig Luxus gönnen kann . Eigentlich sollte seine Arbeit immer dann sinnvoll sein wenn man sie freiwillig macht und sie der Selbstverwirklichung hilft und nicht weil man gezwungen ist zum Arbeiten um sich am Leben zu erhalten ! Arbeit sollte eigentlich für soziale und solidarische Zwecke dienen und nicht für ein Wirtschaftswachstum .

Man sollte auch niemals mehr arbeiten als man eigentlich muss ! Natürlich sollte man auch nicht faul in den Tag hinein leben ! Ich weiß aber zu gut wenn einem mal die Arbeit spaß macht das man denn automatisch nicht mehr faul ist und am liebsten nicht mehr nix tun würde
Wenn man jedoch das Gefühl hat das seine Beschäftigung und Arbeit sinnlos ist und keine Motivation vorhanden ist dann ist es leider auch nicht Sinn der Sache und kein Sinnerfülltes- Leben ! Aber zweiteres ist in dieser Gesellschaft jedoch quantitativ anzutreffen !
Man soll kein Schraubenschlüssel der Gesellschaft sein !

Wir sollten für die Zukunft die Ellenbogenmentalität abschaffen, aber durchaus im Sinne der Selbstverwirklichung handeln aber eben nicht im egoistischen Sinne .

Da finde ich Beli’s Gedanken von der Kommune irgendwie ganz interessant ! (muss aber nich auf ner einsamen Insel sein ) es gibt ja auf der Welt Kommunen die alternative Lebensweisen pflegen, leider sind diese meist ziemlich isoliert . Länder abschaffen und in eine Kommunengesellschaft umformen ?


Der Thread kann ruhig utopische Gedankengänge zulassen ! Denkt nicht immer daran "das is ja eh nur eine unrealisierbare Utopie !" denkt ruhig mal utopisch
Wie heißt es ?

"Der Weg ist das Ziel"