Kino und Filmkrams

Über den Banksy-Film wurde doch hier auch schon irgendwo mal geschrieben, oder? Naja egal, der ist auf jedenfall auch sehenswert!

Jap gibt sogar nen Banksy Thema in der künstlerischen Kramkiste



Banksy ist der aktuell bedeutsamste Graffitikünstler der Welt. Der Mann aus Bristol, der seine wahre Identität geheim hält, nutzt seine eindringlichen Spraybilder als politisches Statement - Kommunikationsguerrilla. Der französische Ladenbesitzer Thierry Guetta macht sich auf, Banksy mit seiner Videokamera auf die Spur zu kommen. Doch Banksy dreht den Spieß um und filmt den Mann, der ihn filmen wollte.

Hier aber in voller Länge (auf's Bild klicken)
Btw. der Thierry Guetta ist in den Augen der "Street art Szene" ein irrer, schräger Vogel der aber auf bizarre Weise innerhalb kürzester Zeit sehr erfolgreich mit seiner Selbstvermarktung wurde, aber scheinbar nich ganz begriffen hat was Banksy eigentlich bezwecken wollte, nämlich eine anonyme Berühmtheit zu werden, doch mit seinem Kamerafetisch hatte er eigentlich seinen Erfolg und nicht als Warhol Kopierer

Eine wahre, eine unglaubliche Geschichte - Valerie ist Agentin, seit Jahren erfolgreiche und hochgeschätzte Mitarbeiterin der CIA. Ihr Mann Joe ist Journalist und ebenfalls sehr erfolgreich, auch wenn er nicht immer die Ansichten seiner Frau, vielmehr die ihres Arbeitgebers teilt. Als die USA 2003 in den Irak einmarschieren, arbeitet das Ehepaar zum ersten Mal gemeinsam an einem Undercover-Auftrag, es geht um den Nachweis von Massenvernichtungswaffen, die diesen Krieg rechtfertigen könnten. Doch Saddam Hussein besitzt keine solchen Atomwaffen, den USA droht eine der größten Blamagen ihrer Geschichte. Joe will seinem Gewissen folgen und der Welt erklären, dass hier ein unrechter Krieg geführt wird. Doch damit wird sein eigenes Haus zum Schlachtfeld: Valeries geheime Identität fliegt auf, sie erhalten Drohanrufe; nicht nur ihre Ehe, sondern auch ihr Leben steht unter Beschuss...

Ein wirklich überraschend, guter Politthriller kann ich empfehlen

An einem Herbstabend im Jahr 2003 setzt sich Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg an seinen Computer und fängt damit an, hitzig an einer neuen Idee zu arbeiten. Was in seinem Uni-Schlafraum mit wütendem Bloggen und Programmieren beginnt, entwickelt sich bald zu einem globalen sozialen Netzwerk und löst eine Revolution in der Kommunikation aus. Nur sechs Jahre und 500 Millionen Freunde später, ist Mark Zuckerberg der jüngste Milliardär aller Zeiten. Doch der große Erfolg zieht für den Jungunternehmer auch zahlreiche persönliche und juristische Probleme nach sich...

Film über die Geschichte der Facebook-Gründer. Jesse Eisenberg schlüpft in die Rolle des CEO Mark Zuckerberg, Justin Timberlake ist als Sean Parker, dem Mitbegründer von Napster und späteren Präsident von Facebook zu sehen. Facebook ist ein soziales Netzwerk und wurde 2004 von dem damaligen Harvard-Studenten Zuckerberg mit seinen Kommilitonen Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes entwickelt. Die heute weltweit bekannte Website hat mittlerweile über 400 Millionen Mitglieder.

Ich denke selbst für Facebookhasser ist dieser Film interessant, der sich immerhin um den jüngsten Milliardär der Welt dreht, heute gibt es massig soziale Netzwerke, doch so simpel die Sache für den User zu sein scheint, so kompliziert und komplex sind die Prozesse im Hintergrund der inzwischen alltäglichen Netzwerke in denen sich schon über eine halbe Milliarde Menschen tummeln

Sonst ist dieser Film auch so interessant, wenn Geld Freundschaften zerstört und der Kapitalismus seine fiese Fresse zeigt, entmenschlicht das selbst beste Freunde manchmal ! Heute sind Ideen und Innovationen mehr wert als Gold !