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 Die Schwarzen Stürme

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BeitragThema: Die Schwarzen Stürme   Die Schwarzen Stürme Icon_minitimeMi 1 Dez 2010 - 0:20


SIND WIR WIRKLICH MACHTLOS?
Es reicht! Jeder hat eine Stimme und sollte sie auch nutzen!
Gleichgültigkeit und Ignoranz bringen uns nicht voran… im Gegenteil!
FÜR WAS WOLLEN WIR KÄMPFEN?
Wir sind eine europaweite Gruppe, die sich mit den wichtigsten Themen unserer Zeit auseinandersetzt:
Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfragen.
KÖNNEN WIR ETWAS ÄNDERN?
Wir gehen mit offenen Augen durch die Welt!
Mit Diskussionen und Aktionen wollen wir die Menschen zum Nach- und Umdenken anregen!
WIE WOLLEN WIR IN ZUKUNFT LEBEN?


Durch das Video von leFloid bin ich darauf aufmerksam geworden. Es hat mich “bewegt”, kann man fast schon sagen. Es geht darin um das “geheime”, und eher unbekannte Projekt Schwarze Stürme. Etwas krass wird beschrieben, wie sich Veränderungen in der Welt, welche heute noch merkwürdig und weit entfernt erscheinen, bald schon Realität und Alltag sein können. Durch sein Video spielt er auf den Nationalsozialismus und die erste Atombombe an.


"Die Schwarzen Stürme" sind eine fiktive Organisation von Menschen, die sich gegen zunehmende Umweltzerstörung, Globalismus, Kapitalismus, Polizeistaat und soziale Ungerechtigkeit zur Wehr setzen, doch nicht mehr nur mit Protestaktionen und Demos, nein mit gezielten Angriffen ins Herz des Systems .
Ich selbst habe den Film "Die kommenden Tage" noch nicht gesehen doch diese Organisation und die Ereignisse im Film sind ein Gedankenspiel über die nahe Zukunft in der nichts mehr so ist wie es einmal gewohnt war . Viele der Bedürfnisse die wir haben könnten schon bald unbezahlbarer Luxus sein doch die Umstellung wäre für viele sehr "schmerzhaft", wir würden ähnliche Konflikte haben wie sie in der 3. Welt schon lange Alltag sind ...

Panikmache und Pessimismus sind in diesen Tagen schon fast zum ersticken, kotzen und einfach zu nervig, doch es geht hier nicht um Weltuntergangspropheten die mit Pappschildern durch die Innenstadt laufen, sondern es geht hier um eine "mögliche" starke Veränderung der wir gegenüberstehen . Wie würde man sich in einer solchen Situation verhalten ? Was würde man ohne die Gewohnheiten und Bedürfnisbefriedigung machen ? Wir leben aus Sicht der 3. Welt (70% der Weltbevölkerung) nahezu in einer Luxuswelt, Trinkwasser aus der Leitung, Strom, TV, PC, Internet, Handy, Nahrung im Überfluss, Autos, Supermärkte usw ...

Wie würdet ihr euch verhalten wenn alles gewohnte in Gefahr ist ?

Ich selbst glaube, das die Welt sich noch lange weiter drehen wird, wir werden noch einige Jahre die selbe Welt erleben, doch es gibt einen Abwärtstrend den man stärker wahrnehmen wird, neben dem negativen wird es natürlich auch immer positive Lichtblicke geben und man kann nicht alles schwarz malen, in ein Mittelalter will ich jedenfalls nicht zurück ! Wink
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BeitragThema: Re: Die Schwarzen Stürme   Die Schwarzen Stürme Icon_minitimeDo 2 Dez 2010 - 17:16

Nen ziemlich interessantes Video. Nur ich bin mir nich ganz sicher ob diese Gruppe auch wirklich was verändern kann, da sie auch nur wieder ein paar unter vielen Idioten sind. Solang sich im Denken der breiten Masse nix ändert wirds wohl immer schlimmer werden. Ich denke mal, die Menschen werden aufwachen wenn der Wagen schon lang gegen die Wand gesetzt ist. Erst wenn man merkt das es einem früher (früher kann dabei auch schon gestern sein, Änderungen können schnell Einzug halten) doch garnicht so schlecht ging, ja um nich zu sagen sogar richtig gut.

Ich weiß nicht wie ich mich Verhalten würde wenn das Gewohnte wegbricht. Ich persönlich könnte aber sehr gut auf diesen ganzen Handyschrott und Fernsehen verzichten. Schwieriger würde es bei Informations- und Unterhaltungsquelle Nummer 1, dem Internet werden. Son Kühlschrank und nen Herd mit dem Essen zubereiten kann is auch nich zu verachten. Zudem nen warmes Bett und saubere Klamotten die man durch sone Waschmaschine (was ne komische Erfindung *grins*) erreichen kann. Ich denke mal, es ist schwer abzuschätzen wie man mit Veränderungen der gewohnten Umgebung umgehen wird. Weil bekanntlich vermisst man etwas ja erst wenn es nicht mehr da ist.

Auf jedenfall wird sich in den nächsten Jahren drastisch etwas ändern. Im Grunde ist der Punkt der Veränderung auch schon lange überfällig. Wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft so ist zu erkennen das sich vorallem in der jüngeren Geschichte die Systeme alle 30-50 Jahre geändert haben. Oder gar in noch weniger Jahren. Unsere BRD ist schon ziemlich gut mit ihren 61 Jahren. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Mehrheit in diesem Land noch nicht vollends dem Schwachsinn der bunten Bilder und Klingeltöne verfallen ist und nicht auf leere politische Phrasen, egal aus welcher Richtung auch immer, hereinfällt. Dann kanns auch zu unschönen Veränderungen kommen. Aber abwarten und Tee trinken. Man sollte echt nich in Panik verfallen (und wenn doch diese Panik bitte für sich behalten.) Immerhin hat man als Einzelner sowie keinen Einfluss aufs Weltgeschehen. Gottesähnliche Informatiklehrer einmal ausgenommen. Die Schwarzen Stürme 91513

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BeitragThema: Re: Die Schwarzen Stürme   Die Schwarzen Stürme Icon_minitimeDo 2 Dez 2010 - 22:58



Zitat :
Nur ich bin mir nich ganz sicher ob diese Gruppe auch wirklich was verändern kann, da sie auch nur wieder ein paar unter vielen Idioten sind. Solang sich im Denken der breiten Masse nix ändert wirds wohl immer schlimmer werden. Ich denke mal, die Menschen werden aufwachen wenn der Wagen schon lang gegen die Wand gesetzt ist. Erst wenn man merkt das es einem früher (früher kann dabei auch schon gestern sein, Änderungen können schnell Einzug halten) doch garnicht so schlecht ging, ja um nich zu sagen sogar richtig gut.

Also wie oben erwähnt, die schwarzen Stürme sind eine fiktive Organisation die es im Film "Die kommenden Tage" gibt und nicht real, jedoch ist der Begriff real und ein Symbol für viele Ereignisse die auf negative Weise weltverändernd wirken . Dem Rest kann ich nur zustimmen, doch in einer Karre gibt es immer auch ne Bremse die man nur rechtzeitig betätigen muss . Unsere jetzige Welt ist viel zu schnelllebig und kämpft um ständige Bedürfnisbefriedigung .

Fakt ist, es gab oft und in vielen unterschiedlichen Teilen dieser Erde "Untergänge" von Kulturen, Religionen, Imperien oder ganzen Völkern . Auf manche Prozesse hat man keinen Einfluss als einzelner, doch als übergeordnete Interessengemeinschaft hat man mehr Macht als man denken könnte, jeder einzelne hat Macht die er, sie, es nutzen kann, zum guten oder zum schlechten . Zu spät ist es nie für Veränderungen, selbst ein Auto das auf eine Wand zufährt, hat noch eine (wenn auch kleine) Chance dem auszuweichen, wenn man schnell reagiert . Momentan stirbt die Welt einen langsamen Tod, zum einen Zerstörung von Ökosystemen, zum anderen wachsende politische Spannungen zwischen vielen Staaten und wachsende gegenseitige Ausbeutung . Doch es gab keinen Weltuntergangspropheten der Recht hatte, man kann der Welt kein Ende per Datum setzen, auch wenn man keine Macht über kosmische Ereignisse hat die diesen Planeten innerhalb kürzester Zeit vernichten könnten, so sind menschgemachte Probleme immer abwendbar, wenn man rechtzeitig ein Bewusstsein erlangt, das genau weiß was wo nicht stimmt, wo die Ursachen für Probleme liegen und sich nicht aus Angst von diesem Bewusstsein isoliert .

Bewusstsein gewinnen, Denkansätze formulieren und mit anderen Meinungen austauschen, Konzepte finden die für jeden einzelnen realisierbar sind und für die Zukunft sichern . Sich nicht von Angst kontrollieren lassen sondern erkennen das in einem etwas steckt was Veränderung schaffen kann . Klingt zwar nach nem typischen Motivationsspruch doch es ist irgendwo in jedem . Der eine hat ne soziale Ader, der andere interessiert sich für die Umwelt, der andere will das politische Gefüge verändern, wieder einer äußert gerne seine Meinung und will das dieses Recht auch bestehen bleibt . Revolution muss nicht als Massenbewegung enden die später die selben Fehler macht wie die, die sie bekämpft haben, sondern sie kann schritt für schritt einen Wandel bewirken, jeder hat irgendwo seine Fähigkeiten die nützlich sein können .

Angst und Panik helfen doch nur den Machthabern, manche kaufen sich aufgrund ihrer Ängste Waffen oder sogar private Bunker, andere wählen Parteien die polizeiliche/militärische Absicherung verstärken aber gleichzeitig das soziale Gefüge schwächen, dann gibt es welche die damit ihre Religion vermarkten und möglichst viele verlorene Seelen um sich scharen ...

Es gibt Schäfer und Schafe, doch ich sage jeder kann ein Wolf im Schafspelz sein, man muss lernen Nein zu sagen, Gleichgültigkeit überwinden . Es geht mir ja nicht darum sich seelisch und moralisch auf eine Welt nach dem "Schwarzen Sturm" vorzubereiten und Angst zu machen, nein es geht ja darum das man bestimmte Dinge abwenden kann bevor sie passieren . Denn wenn den Menschen hier nicht mehr ihre Bedürfnisse befriedigt werden können denn würden wir wirklich in einer veränderten Welt leben in der man sich nach diesem Wohlstand zurück sehnt . Doch unser Wohlstand ist Fluch und Segen für dieses System das sich damit langsam sein eigenes Grab schaufelt .

Zitat :
Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Mehrheit in diesem Land noch nicht vollends dem Schwachsinn der bunten Bilder und Klingeltöne verfallen ist und nicht auf leere politische Phrasen, egal aus welcher Richtung auch immer, hereinfällt. Dann kanns auch zu unschönen Veränderungen kommen. Aber abwarten und Tee trinken. Man sollte echt nich in Panik verfallen (und wenn doch diese Panik bitte für sich behalten.) Immerhin hat man als Einzelner sowie keinen Einfluss aufs Weltgeschehen. Gottesähnliche Informatiklehrer einmal ausgenommen.

Ja genau diese Panik könnte für bestimmte Machenschaften nützlich werden, ich selbst habe auch keine Angst vor Veränderung, das Leben ist stetig im Wandel, wenn das nich so wäre, dann wär’s nen recht langweiliges Leben . Dynamik ist sogar lebensnotwendig . Ich hoffe ja auch das wir noch etwas länger die positiven Seiten des recht kurzen und sicherlich einmaligen Leben genießen dürfen, so viel Erfahrungen sammeln wie nötig und hoffentlich lächelnd aus dieser Welt gehen können ohne einen "schwarzen Sturm" erlebt zu haben .

Hehe ja ja die pöhsen gottgleichen Infolehrer, na ja einwenig war der besagte ja ein "Gott" als Programmierer erschafft man zumindest virtuelle Welten, doch seine Überheblichkeit war schon ziemlich stinkig auch wenn er mit vielen seiner "Vorträgen" über Moral und Selbstdisziplin recht hatte Wink

(Hui seit langem mal wieder viel Text cheers)
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BeitragThema: Re: Die Schwarzen Stürme   Die Schwarzen Stürme Icon_minitimeMi 8 Dez 2010 - 2:07

Die Idee wie man etwas umsetzen und ändern kann is super. Problem bleibt einfach nur, dass viele in dieser Welt noch nich mal die Wand sehen auf die wir zusteuern. Wie sich das alles entwickeln wird bleibt abzuwarten. Eins ist sicher, der Planet wird sich trotzdem noch nen paar Millarden Jahre weiterdrehn.
Wie schon von Genorad cRA erwähnt, nen Zeitpunkt fürs Aufhören des Fortbestands steht nich fest und der kommt eh mehr oder weniger unvermittelt. Bis dahin sollte man das Beste aus seinem eigenen Leben machen.

Und warum fällt mir in Bezug auf dieses Thema immer dieses Video ein? (Hatte ich schon nen paar ma gepostet.)



Passt meines Erachtens auch bestens zum Thema.

Ich kann nur nen Rat an alle geben sich von diesen ganzen Weltverpestern (egal ob aus Politik, der Gesellschaft oder sonst wo her) sich nicht die Stimmung versauen zu lassen. Man hat nur dieses eine Leben und dieses sollte man bis zum Ende durchziehen und am besten auf der Bühne stehen wenn der Vorhang fällt.

Achja, und ich glaub den Medien kein einziges Wort wenn se wieder ma davon labbern das es doch ach so besser wird. Die nächste Meldung ist eh immer, dass der Weihnachtskonsum unverändert gut bis sehr gut anläuft und auch so bleiben wird. Finds toll, dass man sonst weiter keine Sorgen hat. Es kotzt einfach nur an...

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