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Thema: Grenzwissenschaften Mi 16 Jun 2010 - 10:46
Ich bin den Tag auf ne interessante "Verschwörungstheorie" gestoßen. Groß erklären brauch ich da zu nichts, der Text spricht für sich.
http://www.pernefer.de/hohlerde.htm
Bin der Meinung, das Ganze sollte man sehr mit Vorsicht betrachten. Aber is schon irgendwie ne lustige Vorstellung. Vorallem weil man bei Google Earth die Pole auch nur verpixelt sieht.
Was halten die Genoraden (besonders Genorad cRA, dem die Theorie bestimmt schon bekannt ist) davon?
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Zuletzt von Keek am Mi 16 Jun 2010 - 23:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Mi 16 Jun 2010 - 12:47
Haha ja ja die gute alte "hohle" Erde xD Also angeblich sollen ja im inneren die Reptos wohnen und uns heimlich jagen
Nein schon aus physikalischer Sicht muss ich sagen das eine Erde und generell ein Planet NICHT hohl sein kann, die Fliehkraft der Rotation reicht nicht aus und der innere Druck müsste so hoch sein das die "hohle" Erde sprichwörtlich aufreißen würde .
Im inneren ist ein sehr heißer Eisen/Nickelkern, die äußeren Schichten bestehen aus flüssigem oder zähflüssigem Magma . Die Erdkruste schwimmt förmlich auf diesen Schichten, darum gibt es auch eine Plattentektonik (Erdbeben, Vulkanausbrüche) .
Die Entstehung von Planeten beginnt mit dem verklumpen von Sternenstaub (Metalle, Gestein, Wasser und Gasen), der klumpen wächst denn irgendwann und entwickelt eine Anziehungskraft, alles andere schichtet sich denn immer weiter nach außen bis die "Staubwolke" so sehr verklumpt ist das es Planeten gibt .
Doch eines ist durchaus interessant, wenn man ein Schacht durch die Erde bohren würde (von Pol zu Pol) dann würde man Richtung Kern fallen, ein Stückchen weiter fallen durch den Schwung und dann wie ein Jojo immer hoch und runter fallen, irgendwann wäre man an einem schwerelosen Punkt mitten im Kern
Also Hohleerde mit interner "Sonne" ist völliger Unsinn aber eine durchaus interessante Vorstellung, nur haperts an den "Gesetzen" der Natur und Physik, außerdem würde der Erde denn massig Masse fehlen, wenn dem so wäre hätten wir hier nicht viel mehr Anziehungskraft als der Mars oder sogar unser Mond
Das nächste Thema heißt Neuschwabenland in der Antarktis und die Haunebu Reichsflugscheiben xD
Keeks, darf ich den Titel des Threads in "Grenzwissenschaften" ändern ?
Keek Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Mi 16 Jun 2010 - 23:36
Aufgrund von Neu-Schwabenland bin ich erst auf das Thema gestoßen. Also ich bin schwer dafür, dass es diese Löcher geben sollte. Wenns oben zu doof wird kucken wa ma ins Innere. Vllt. isses ja da besser. Blöder Eisenkern. Is ja voll langweilig. Die PGH-Partei sollte auf sämtliche physikalische Gesetzmäßigkeiten scheißen.
PGH-Tours - Reise zum Mittelpunkt der Erde xD
Diese komischen Reichsflugscheiben solls ja zumindest in flugunfähigem Zustand gegeben haben. Das is auch son ganz interessantes Thema. Ein Antrieb der Energie entstehen lässt anstatt abzugeben. Aber da die Nazis ja unterm Eis weiter regieren und Adolf mit seinen 121 Jahren ja immer topfit zu sein scheint wird man bestimmt bald neue Berichte über den Fortschritt der "Untertassen" hören. xD
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Keek Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Mi 16 Jun 2010 - 23:41
Hab den Namen ma geändert.
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cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Do 17 Jun 2010 - 16:59
Dankö Passt besser, da es im Grunde viele "Wissenschaften" gibt die ganzschöne Grenzgänger sind, bei manchen sagt man es ist Unsinn, bei anderen könnte man meinen das is unmöglich und wieder andere könnten durchaus realisierbar sein bzw. sind sogar real . Dinge die durchaus realisierbar sein könnten sind Fusion und kalte Fusion, ich könnte mir sogar Antigravitation gut vorstellen .
Keek, jup die Flugscheiben sollen angeblich "Freie Energie" nutzen, durch rotierende Magneten um einen speziellen Kern . Es beschleunigt sich immer weiter durch die abstoßende und anziehende Wirkung der Magnete, bis es ein Feld aufbaut das tatsächlich elektrischen Strom "abstrahlt", ob es diese Technologie wirklich gab und gibt ist zwar unbekannt, wenn es sie gäbe würden Verbrennungsmotoren, Räder, Turbinen, Propeller und Tankstellen der Vergangenheit angehören
Der Searl Effect Generator kommt der Sache schon recht nahe, angeblich soll das Ding flugfähig sein in dem es auf dem Magnetfeld der Erde gleiten kann .
Der Searl Effekt scheint eine der vielen unbeachteten oder unverstandenen Techniken zu sein, die von Menschen gefunden/entdeckt wurden, aber deren Entwicklung gehemmt oder verhindert wird. Der eigentliche Searl-Effekt beruht auf den besonderen Eigenschaften, die ein Permanentmagnet - laut Searl - erhält, wenn man während seiner Herstellung dem magnetisierenden Gleichfeld ein Wechselfeld überlagert.
Man muss anfangs Strom zuführen, doch wenn das Ding in Schwung gebracht wurde beschleunigt es sich durch das Magnetfeld selbst, bis es mehr Energie abgibt, als zugeführt wird . Wäre ich ein Ölmulti, würde ich dieses Ding hassen
Es ist natürlich fraglich ob der SEG in ähnlicher Form auch in den "Flugscheiben" gesteckt hat, wer weiß ob das ganze vielleicht doch einen Funken Wahrheit hat, doch mMn ist Searl ein verträumter Hochstapler, wäre zwar genial wenn es der Wahrheit entspricht doch ich glaube nicht das es diesen Generator wirklich gab und gibt .
Auch wenn HHO Gas als eine neue revolutionäre Technik dargestellt wird, ist es schlicht und einfach Knallgas. Knallgas wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt. Dabei wird unter Stromeinwirkung unterschiedlichen Ursprungs, das Wasser in seine Bestandteile zerlegt.
Wasserstoff und Sauerstoff. (2(H2O) -> 2H2 + 02) Wasserstoff Elektrolyse
Werden diese beiden Gase bei der Herstellung nicht getrennt gespeichert, sondern gemeinsam komprimiert entsteht Knallgas, das man für verschiedene Anwendungen einsetzen kann. Knallgas ist 7 mal zündfähiger als Benzin, wenn es als Flamme verbrannt wird werden Temperaturen von 3000 Grad Celsius erreicht, wobei dadurch nur Wasser entsteht. Die sauberste Flammverbrennung überhaupt.
Doch der ist 100&ig Realität und leider völlig ignoriert, geringe Stromzufuhr + Wasser, Verbrennung des Knallgases als effektiver Energieträger, wäre schon toll, denn damit könnte man ne recht autarke Energieerzeugung realisieren .
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Mi 14 Jul 2010 - 12:57
Der letzte Blick
Der letzte Atemzug, der letzte Blick. Was sieht ein Mensch, kurz bevor er stirbt? Die Optografie, die Fixierung der Netzhaut nach dem Tod, sollte einst Verbrecher überführen und Bilder aus dem Grenzraum zwischen Leben und Tod liefern. Eine Heidelberger Ausstellung zeigt: Der Mythos lebt weiter.
Das Auge als biologische Kamera: Eine Idee, die im 19. Jahrhundert den Forschergeist beflügelte - und morbiden Gerüchten einen Nährboden bot. Man hoffte, im Auge eines Toten, ein Abbild seines letzten Blicks finden zu können. Ein Optogramm eben. Ansatzweise funktionierte das sogar.
In der Optografie versucht man, jenen letzten Blick vor dem Ableben zu fixieren. Für den englischen Künstler Derek Ogbourne ist das Thema schon seit mehr als zehn Jahren eine Quelle der Inspiration. Zur Zeit stellt er seine Arbeiten als "Museum of Optography" im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg aus - eine faszinierende Mischung aus Kunst und Wissenschaft, Fakten und Fiktion. Die Materie eignet sich bestens dafür.
Ein Optogramm sei immer vage, sagt Ogbourne. "Es verlässt sich auf die Imagination." Und bietet so Spielraum für die Phantasie.
Rhodopsin heißt der Stoff, aus dem die optografischen Träume sind. Es ist das lichtempfindliche Pigment in den Sehzellen der Retina, der Netzhaut. Die Substanz besteht aus komplexen Molekülen, die unter Einfluss von Lichtenergie in ihre farblosen Komponenten Opsin und Retinal zerfallen. Diese Reaktion erzeugt einen Sinnesreiz. Der Zellstoffwechsel fügt die Teile anschließend wieder zusammen, der Prozess kann erneut starten.
Entdeckt wurde das "Sehpurpur" 1876 von dem in Rom lehrenden deutschen Professor Franz Boll. Der Anatom untersuchte damals Froschaugen und stellte verblüfft fest, dass die Netzhaut kurz nach dem Tod der Tiere rötlich-purpurn gefärbt ist und nach 40 bis 60 Sekunden ausbleicht, wenn die Frösche zuvor im Dunkeln gehalten wurden. Boll beschrieb seine Entdeckung in einem Wissenschaftsjournal und weckte so das Interesse des Heidelberger Physiologen Wilhelm Kühne. Auch er experimentierte zuerst mit Fröschen, wechselte aber bald zu Kaninchen und erkannte auf deren Netzhaut winzige quadratische Abbildungen seines Laborfensters. Der berühmte Chemiker Robert Bunsen war Zeuge - die Optografie war geboren.
Durch eine Erkrankung, bei der Nervenzellen absterben, ist eine Frau betroffen, die von einem Forscherteam lediglich "SM" genannt wird. Bei dieser Frau ist die Amygdala, oder Mandelkern, vollständig zerstört. Die Amygdala ist eine Hirnregion, welche für das Angstempfinden zuständig ist. Andere Funktionen wie Sprache, Wut, Trauer, Freude, Intelligenz oder Wahrnehmung sind normal ausgeprägt. Man führte bei ihr mehrere Tests durch. Früher, bevor sie diese Funktion verlor, hatte sie Angst vor Spinnen und Schlangen; heute jedoch kann sie mühelos diese Tiere berühren.
Um ihre Empfindungen zu dokumentieren, begleiteten die Wissenschaftler SM bei einem Besuch in einem Tiergeschäft, wo sie mit Spinnen und Schlangen konfrontiert wurde. Vor dem Verlust der Funktion der Amygdala hatte sie nach eigenen Aussagen vor diesen Tieren Angst gehabt. Während des aktuellen Tests konnte sie die Tiere dagegen problemlos berühren, ohne das Bedürfnis zu empfinden, sich von ihnen fernzuhalten. Sie habe lediglich ein Gefühl der Neugier verspürt. Ähnliche Ergebnisse lieferten ein Besuch in einem Spukhaus mit starken Schreckeffekten und das Anschauen von Horrorfilmen: Nichts davon löste Furchtreaktionen bei SM aus.
Die Ergebnisse der Befragungen und die Auswertung des elektronischen Tagebuchs, in dem die Frau ihre Empfindungen akribisch dokumentierte, vervollständigten das Bild: Freude konnte SM empfinden, ebenso wie Wut oder Trauer über schlimme Erlebnisse. Angst machten ihr diese negativen Situationen dagegen nicht.
Die Forscher erhoffen sich von Forschungen Behandlungsmethoden bei Personen, die unter Angstzuständen leiden, beispielsweise bei Kriegsveteranen. Sie betonen jedoch auch, dass Angst ein notwendiger Schutzmechanismus unseres Körpers sei und wundern sich, dass "SM" so lange ohne Angst überleben konnte.
Stell ich mir interessant vor völlig frei von Ängsten zu leben, natürlich kennt man irgendwann eigene Grenzen nicht mehr und könnte oft ein tödliches Risiko eingehen doch ich glaube das wenn man keine Angst mehr hat auch keine Angst mehr vorm Sterben hat, ich glaube das muss ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit sein . Es gäbe auch keine Schüchternheit mehr, keine Verklemmtheit oder eben keine Zukunftsängste ich selbst habe auch recht wenig Ängste, doch die die ich hab die können manchmal lähmend sein und bei mir unsicheres Verhalten auslösen .
Diese Frau ist sicherlich kein Einzelfall und bei manchen scheint die "Amygdala" kaum vorhanden zu sein, manche betreiben Extremsport und sind regelrecht adrenalinsüchtig, doch denn gibt es die die von ihren Ängsten erdrückt werden . Also ich könnte durchaus auf meine Amygdala verzichten aber ich glaube auch das sie durchaus wichtig ist für Vernunft und Rücksicht
Keek Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Mo 20 Dez 2010 - 23:39
Interessante Vorstellung ohne Angst durchs Leben zu gehen. Aber wie bereits erwähnt, es ist ja auch ein Schutzmechanismus der uns vor all zu großen Dummheiten bewahrt. Kann man sowas einmal Testweise anwenden? Würde gern ma nen Tag ohne Angst verbringen. Wär bestimmt ne interessante Erfahrung.
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Bwana Honolulu Parteifunktionär
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Di 21 Dez 2010 - 8:59
Keek schrieb:
Kann man sowas einmal Testweise anwenden?
Testweise den Mandelkern stillegen? Hmm... vielleicht willst du das gar nicht. Die müssten da recht tief in deinem Hirn rumwurschteln...
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Grenzwissenschaften Sa 15 Jan 2011 - 14:14
Klon-Technologie: Wissenschaftler will nun ein Mammut klonen
Durch die Fortschritte in den letzten Jahren bei der Klon-Technologie, hat jetzt der japanische Forscher Akira Iritani vor, ein Mammut wieder zum Leben zu erwecken. Dabei will er auf die Kenntnisse seines Landsmannes Dr. Teruhiko Wakayama zurückgreifen, der 2008 eine Maus geklont hatte, die schon seit 16 Jahren tief gefroren war.
Mit dieser Technik hat der Forscher nun vor, ein Wollhaarmammut, welches vor 5.000 Jahren ausgestorben ist, zu klonen. Iritani sagte: "Die technischen Probleme sind überwunden - alles, was wir jetzt noch brauchen, ist eine gute Gewebeprobe von einem gefrorenen Mammut."*
Hmm na wenn das mal nich an Jurassic Park erinnert, der könnte dann im Pliozän Park irgendwo heimisch werden Interessant wäre es wirklich Urzeitgeschöpfe wieder lebendig sehen zu können natürlich sollte man die Risiken bedenken