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Thema: Morphogenetische Felder und Kymatik Fr 31 Aug 2012 - 15:29
Beim morphogenetischen Feld handelt sich um eine Art allumfassendes Bewusstseinsfeld, aus dem Informationen aufgenommen werden können, das aber auch als mentale Verbindungsebene zwischen zwei oder mehr Menschen dienen kann. Das morphogenetische Feld ist deshalb ein besonders interessanter Erklärungsansatz, weil es die Physik mit der Spiritualität vereint und eine Basis bietet, die es auch wissenschaftlich geprägten Betrachtern erlaubt, sich dem Thema rational anzunähern. Aktuelle Thesen aus der Quantenphysik bieten eine solide Grundlage für die Glaubwürdigkeit dieses Modells und untermauern es mit immer neuen beeindruckenden Beobachtungen. Das morphogenetische Feld (manchmal auch "morphisches Feld" genannt) kann man sich als eine Art Energiefeld vorstellen, das alles Umgibt und das alle Materie und alles Bewusstsein miteinander verbindet.
Der Begriff "morphogenetisches Feld" geht auf den britischen Biologen Rupert Sheldrake zurück, der sich um seine Erforschung besonders verdient gemacht hat, aber auch schon der schweizer Tiefenpsychologe C. G. Jung beschrieb mit seinem "kollektiven Unbewussten" ein ganz ähnliches Modell. Auch aus dem frühen Hinduismus und Jainismus, die zu den ältesten Religionen der Welt gehören sind Lehren von einem allumfassenden Bewusstseinsfeld bekannt, mit dem jedes Einzelbewusstsein verknüpft ist. Man kann sich das morphogenetische Feld am einfachsten als eine Art Bewusstseinsenergie vorstellen, die alles Wissen der Menschheit beinhaltet und die alles Geschehene jederzeit überall hin transportiert. Mit Hilfe des morphogenetischen Feldes erklären einige Forscher z.B. Hellsichtigkeits-Phänomene.
Wenn man sich einmal vorstellt, dass eine Energie, die alle Informationen über alles was im Universum geschieht aufnimmt, speichert und jederzeit überall verfügbar macht, dann bedarf es im Grunde nur eines Sender bzw. Empfängers, der auf die Frequenz dieses Feldes eingestellt ist, um gewünschte Informationen abzurufen oder zu übermitteln. Was sich im ersten Moment sehr phantastisch anhört wird von vielen Menschen, die mit Trance arbeiten schon lange als gelebte Realität akzeptiert.
Epos Dei: Kymatik
Der Begriff Kymatik wurde von dem Schweizer Naturforscher Hans Jenny für die Visualisierung von Klängen und Wellen geprägt. Das Wort ist vom altgriechischen κῦμα für Welle abgeleitet. Im Englischen hat sich die Bezeichnung Cymatics eingebürgert. Ausgehend von Arbeiten Galileo Galileis, Robert Hookes und besonders von Ernst Florens Friedrich Chladnis entwickelte Jenny durch systematisches Variieren der Parameter die Technik zum bildgebenden Verfahren von Klängen weiter.
Das einfachste Verfahren besteht darin, eine Platte (z. B. Glas oder Blech) mit einem feinem Pulver (z. B. Ruß oder Blütenpollen) gleichmäßig zu bestreuen und durch anstreichen mit einem Geigenbogen in Schwingungen zu versetzen. Heutzutage werden Lautsprecher eingesetzt und durch geschickte Beleuchtung und Einsatz von Videotechnik können auch Schwingungen in Flüssigkeiten visualisiert werden.
Beispiele für die Existenz von morphischen Feldern
Morphische Felder sind alles umgebende Informationsfelder, in denen unsere Gedanken, Ideen, Information über Aussehen, Verhalten, Möglichkeiten und einfach alles was denkbar ist gespeichert sind. Sie verbinden alle Lebewesen und Materie miteinander und bilden die Verbindung zwischen Geist und Materie.
Ein Thema das mich schon eine Weile beschäftigt, es ist (wenn man mal davon ausgeht das es wirklich so ist) wenn man so will ein allumfassendes Thema, es beschäftigt sich mit der Evolution, Schwingungs- Resonanzfelder, Bewusstsein und deren Entstehung und Entwicklung. Auch um ein verbindendes Element welches für uns nicht sichtbar ist aber durchaus spürbar, wenn man im Trance ist, wenn es um unerklärliche Träume geht, das Verständnis bei nonverbaler Kommunikation. Man ist umgeben von einem Strom aus Informationen, Schwingungen und man besitzt eine Eigenresonanz. Uns ist es nicht bewusst aber auch die Erde hat eine dauerhafte niederfrequente Schwingung. Wenn man von dieser Theorie ausgeht, dann ist die ganze Evolution ein bestimmtes Muster und unser Bewusstsein ist ein Produkt dieses Musters, nur ist man sich seines eigenen Bewusstseins kaum bewusst, man lebt quasi fast blind und taub. Was denkt ihr ist die Evolution an Felder und Muster gekoppelt oder das Produkt aus Zufällen?
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Morphogenetische Felder und Kymatik So 21 Okt 2012 - 18:22
Hans Cousto in Die Kosmische Oktave
Die kosmische Oktave basiert auf dem physikalischen Prinzip der Oktavierung. 1978 kam der Schweitzer Mathematiker Hans Cousto auf die Idee, das harmonikale Gesetz von Frequenzverdoppelung bzw. Frequenzhalbierung (Oktavierung) auch über den Hörbereich hinaus anzuwenden. So entstand die Möglichkeit, Planetenrotationen und Molekülschwingungen oktavanaloge Töne und Rhythmen zuzuordnen. Die 'Planetentöne' oder 'Harmonikalen Kammertöne' wurden auch unter dem Namen 'Ur - Töne' durch die Arbeit, des inzwischen verstorbenen Musikjournalisten Prof. H.C. Joachim-Ernst Berendt bekannt. Die Formel zur Umrechnung beliebiger zyklischer Ereignisse in oktavanaloge Töne und Rhythmen ist recht einfach und lautet:
(1:a) x 2 n = f
a = Periodendauer in Sekunden n = Oktavzahl f = Frequenz
Ausgehend von dem Naturgesetz der Oktavgleichheit (Töne im Abstand einer Oktave besitzen eine identische Teiltonreihe, sind also Oktavanalog gleichschwebend) ist es mit Hilfe der Oktavierung möglich, zu jedem regelmäßig wiederkehrenden Ereignis (Schwingung) einen oktavanalogen Ton zu errechnen.
Hans ist Jahrgang 1948, doch das merkt man nich. Ein sympathischer Musikwissenschaftler, Mathematiker und Psychonaut. Auch wenn ab und zu das Wort "Gott" und "Schöpfung" in diesem Vortrag erklingt, so empfinde ich diesen Vortrag als oller Agnostiker als sehr angenehm.
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Morphogenetische Felder und Kymatik Mi 26 Dez 2012 - 17:54
Kosmische Oktave
Vortrag von Barnim Schultze und Hans Cousto über seine Entdeckung der planetaren und molekularen Stimmtöne mittels der "Kosmischen Oktave"; veranstaltet im Rahmen der Mystic Rose Party am 3. Oktober 2008 im KitKat Club, Berlin.
Als Nachtrag für den vorherigen Beitrag zum Thema Frequenzen, Klänge und die damit verbundenen Schwingungsprozesse in der Natur.