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Thema: DMT – Das Molekül des Bewusstseins Sa 3 Dez 2011 - 20:09
Es geht um Dimethyltryptamin – eine psychedelische Substanz die in der Natur vorkommt und auch in der menschlichen Zirbeldrüse hergestellt wird. Wird diese Substanz in relativ hoher Konzentration Probanden verabreicht treten merkwürdige ‚Halluzinationen’ auf: Außerkörperliche Erfahrungen, Wesen [‚Insektoide’, ‚Reptoide’, ‚Zwerge’ usw.] werden gesehen und die Probanden finden sich plötzlich in ‚technisch’ wirkenden Räumen die denen ähneln die auch Abductees schildern. Es wird vermutet das DMT die Fähigkeiten unseres Gehirns steigert und DMT-Probanden deshalb keine Phantasieprodukte sehen sondern viel mehr die ‚erweiterte’, wenn man so will die ‚wahre’ Realität, in der es vor strangen Entitäten nur so wimmelt. Das Kuriose ist, das diese ‚Wesen’ jeweils auch zu bemerken scheinen das sie einen ‚Gast’ haben und folglich versuchen mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Dimethyltryptamin- ein Stoff der für Halluzinationen usw. sorgt. Viele Wissenschaftler sagen das dieser Stoff auch freigeschaltet wird bei einen Gehirntot-----> Nahtoderlebnisse lassen sich ganz einfach erklären und haben somit nicht viel mit der Seele am Hut. Die einzelne Frage die dann noch ensteht ist. Ist es viellecht möglich dass man nach den Tod in einer Art Illusionswelt weiterleben kann oder ist das nur völliger Schwachsinn? Weiter hatte ich mich mit den Thema noch nicht beschäftigt weil ich diesen Faktor schon als ein wichtigen Schwerpunkt ansehe der diesen Kontakt mit Gott aus dem Rennen wirft. Und meine Angst vor dem Tod ist fast auf dem Nullpunkt weil mich solche Berichte von einem endgültigen Tod überzeugen. Was man nicht kennt vermisst man auch nicht und so find ich es zum Teil schade überhaupt geboren zu sein aber irgentwie bin ich auch grad dankbar dafür das man dieses ganze System für eine kurze Zeit erleben durfte. Und so schlimm kann der Tod gar nicht sein weil vorher hat man auch eine unendliche Zeit im Nichts gelebt...
Halluzinogene Drogen wirken stark in die Psyche des jeweiligen Konsumenten ein. Daher sind sie keine Party-oder-Spaßdrogen im eigentlichen Sinne. Jeder Konsument der Halluzinogene benutzen will, muss sich bewusst machen, dass dies ein Spiel mit seiner Psyche ist und ihm Türen gezeigt werden können, die er lieber nicht hätte öffnen wollen. Daher ist die Vorbereitung und die Einstellung des Konsumenten sehr wichtig um die möglichen Gefahren so gering wie möglich zu halten. In der Szene haben sich die Begriffe Set & Setting etabiliert. Mit Set ist die Psychische Verfassung des Konsumenten gemeint und mit Setting die jeweilige Umgebung, in der der Konsument seinen Trip durchführen will. Halluzinogene verstärken innere psychische Vorgänge und fühlt der Konsument sich unwohl oder hat er Angst, fühlt er das nicht nur sondern es schlägt sich auf alle seine Sinne aus.
DMT löst keine körperliche Abhängigkeit aus. Nach der Rauschwirkung entwickelt der Konsument eine hohe Toleranz, die in der Regel eine Woche anhält. In dieser Zeit muss der Konsument nun die doppelte Menge konsumieren um die Rauschwirkung des Trips davor zu erreichen. Eine psychische Abhängigkeit ist nicht bekannt, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Allerdings ist dies eher unwahrscheinlich da ein DMT Trip für den Konsumenten eine sehr anstregende und belastende Ausnahmesituation darstellt und dieser erstmal eine Pause für das Erlebte benötigt.
Positive Effekte:
-Kurze Wirkzeit, daher ein wenig leichter zu steuern -Eindringende starke Erfahrungen und Gefühle der höchsten Erkenntnis -Intensive farbliche und kaleidoskopische Pseudohalluzinationen und Erfahrungen -Perspektivische Einsichten -Mögliche spirituelle Erfahrungen, die das Leben langzeitlich ins positive verändern (Konsument will toleranter werden, erkennt seine eigenen Probleme, versucht das Leben mehr zu genießen usw.) -Starke Gefühle von Wundern/Unerklärbares
Allgemeine Effekte:
-Erweiterte Pupillen -Verändertes Zeitgefühl -Mögliche akkustische Halluzinationen -Starke Farbspielereien (Umwelt nehmt z.B. die Farben Rot und Grün auf)
Natürlich ist das nur eine Vermutung die fast schon nach purer Fantasie klingt. Mir geht es nicht um die "Matrix" in die unser Bewusstsein eingesperrt wurde, sondern um pure Inspiration und eben jene Fantasie die durch die Zirbeldrüse angeregt wird. Im Gegensatz zu dem Drogenthread geht es hierbei nicht um externe Drogen die man konsumiert, sondern um körpereigene. Es geht auch speziell um die Zirbeldrüse (die für die schrägsten Träume verantwortlich ist). Das Bewusstsein, Träume, Vorstellungskraft, Kreativität und sogar das Verhalten sind stark durch diese Drüse beeinflusst. Man könnte sogar sagen das sie für Spiritualität und damit verbundene Erlebnisse verantwortlich ist. In der Neurowissenschaft sind DMT und die Zirbeldrüse fast noch ein Mysterium.
Der Körper kann durch bestimmte Stimulation DMT produzieren, es ist sehr viel intensiver als Adrenalin und Dopamin. Man kann diese Techniken erlernen. Würdet ihr bei vollem, kontrolliertem Zugriff auf diese körpereigene Droge völlig auf externe Drogen verzichten?
Also ich würde es machen! Wozu externe Drogen, wenn man intern so viel beeindruckenderes erzeugen kann. Btw. sind Träume das beste Beispiel einer aktiven Zirbeldrüse die mit körpereigenem DMT versorgt wird, man gelangt in seinem Gehirn in Regionen wo man eine völlige Simulation der Realität, einer Wunschwelt oder gar völlig fantastischer Welten erschaffen kann. Bestes Beispiel bei Träumen, die Fähigkeit zu fliegen, woher weiß das Gehirn das, wie es sich anfühlt, wie man sich selbst steuern kann. Wenn man Einfluss auf seinen Traum hat und weiß das man träumt, mit vollem Bewusstsein, dann ist man ein Meister des Luziden Traumes, aus solchen Träumen kann man massig kreative Ideen schöpfen. Viele Künstler und Musiker nutzen diese Fähigkeit.
Übrigens Alkohol beeinträchtigt die Funktion der Zirbeldrüse, darum hat man auch nach reichlich Alkohol seltener Träume. Auch Dehydratation und Schlafmangel stören die Funktion.
Keek Parteielite
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Thema: Re: DMT – Das Molekül des Bewusstseins Di 6 Dez 2011 - 0:38
Der Körper besitzt an sich viele Stoffe die heutzutage in der Rauschgiftwelt existieren in abgespecktem Maß. Anders ist es in dem Fall auch nicht mit DMT.
Das beschriebene klingt für mich wie nen Erlebnisbericht den ich vor einiger Zeit in einem Beitrag zum Thema LSD gelesen hab. Aber ich denke, dass sich viele Halluzinogene in diesen Punkten überschneiden.
Aaaaaaaaber, wir warn ja beim körpereigenen Stoff.
Ich denke in unseren grauen Windungen gibt es noch so einiges, was wir bis jetzt und vllt. auch in nächster Zeit nicht erklären können. Vllt. sogar nie. Fakt ist, dass wir nun mal nur wirklich existieren, solange unser Körper existiert. So zumindest der Wissensstand der Wissenschaft. Allerdings konnte auch noch keiner das Gegenteil beweisen, dass es neben den Nahtoderfahrungen auch wirklich richtige Todeserfahrungen vorherrschen. Ich denke der Grund liegt auf der Hand. Auf was ich hinaus möchte, ist die Tatsache dass dies genau mein Denken über die sogenannten Nahtoderfahrungen ist. Unser Hirn spielt uns einfach noch einmal einen letzten Streich und danach ist Schicht im Schacht. Wir sind halt doch nur Zellhaufen die abhängig sind von irgendwelchen Substanzen.
Also ich würde eine gesunde Mischung zum internen Stoff und den extern zugeführten Substanzen bevorzugen. Quasi so wie es jetzt is. Ich muss nicht jede Tür öffnen die sich mir bietet. Die Erfahrungsberichte zum Thema LSD die ich weiter oben erwähnt habe waren auch eher abschreckend. Was dort stellenweise beschrieben wurde hat mir echt gereicht. Man sollte immer dran denken, dass man diese Türen nie wieder schließen kann so sie immer einmal geöffnet. Bei positiven Erfahrungen kein Problem, doch erstens kommt es anders und zweitens, ne?! Ich möchte da auch gern einmal einen schönen Spruch anführen: "Der hats gut, der is dumm."
Fazit: So wie das DMT in jedem Körper vorhanden ist reicht es meiner Meinung nach völlig.
__________________ Fällt es euch nich auf? Man hat euch nur verarscht! Wollt ihr es nicht sehn? Alles wiederholt sich Tag für Tag!