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 Adam, Eva und der Sternenstaub

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Skorpion Anzahl der Beiträge : 7078
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BeitragThema: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitimeDi 25 Okt 2011 - 0:32

Adam, Eva und der Sternenstaub P003hyfl_640_360

„Denn Staub bist du und zum Staub zurück kehrst du.“

Ich habe mal wieder einwenig philosophischen, grüblerischen Geist, der Fragen über Fragen hat, Antworten sind gänzlich rar, man muss sie sich suchen, erforschen oder sich selbst geben. Nun versuch ich mal wieder mir selbst eine Antwort zu geben ohne selbst geforscht zu haben.

Adam und Eva? Religiöser Schwachsinn? Meiner Meinung nach JA, doch es gibt einen Gedanken der mich nicht loslässt, was ist wenn man das ganze religiöse Märchen anders betrachtet, in einem rationaleren Rahmen? Was ist wenn mehr in dem Spruch oben steckt als man denkt? Wir bestehen aus Sternenstaub und irgendwann werden wir wieder zu Kohlenstoffstaub. Wir bestehen aus den Hinterlassenschaften einer Supernova, wo sich wieder ein neuer Stern gebildet hat mit neuen Planeten usw...

Als auf unseren Planeten durch günstige Umstände eine Evolution ermöglicht wurde und Leben in verschiedensten Formen entstanden ist, haben sich ja irgendwann unsere Vorfahren entwickelt, die Primaten und später eben die direkten Vorfahren die irgendwann angefangen haben aufrecht zu gehen, die Umstände und Probleme denen ein Organismus ausgesetzt ist bilden überhaupt den Anreiz zur "Evolution", man versucht Problemlösungen zu finden, sich anzupassen oder etwas an sich selbst anzupassen.

Nun mein Gedanke der eigentlich ganz simpel ist, was ist wenn "Adam und Eva" lediglich ein Symbol dafür ist als die ersten "Menschen" ein Bewusstsein entwickelt haben? Die vielleicht ersten beiden Menschen die sich ganz ihrer selbst und Umgebung bewusst wurden, der erste klare Gedanke? Ohne dafür eine spezielle Sprache gehabt zu haben, nur ein Gedanke der sich wie ein "Urknall" im Kopf explosionsartig ausgebreitet hat, Lebewesen mit optischer Wahrnehmung ausgestattet sind können nur aufgrund von Licht sehen, doch man ist sich dem Licht als nichtdenkendes Wesen nicht bewusst, doch die ersten Menschen wurden sich diesem "Licht" bewusst (es werde Licht), was ist wenn man die Wahrnehmung und das erste wirkliche Bewusstsein als "Erleuchtung" verstehen kann.

Mal nur so ein Gedanke, denn in der Bibel hieß es ja "es werde Licht", was war wenn das ohne passende, gedankliche Worte, der erste bewusste Gedanke der ersten bewussten Wesen war? Als Agnostiker find ich diesen Gedanken interessant, die Religion hat ein Märchen aufgebaut, doch wenn man mal Adam und Eva als erste Menschen mit Bewusstsein betrachtet könnte es einiges ändern im Bezug auf den Glauben. Es gibt Muster in der Natur die einfach Sinn machen. Ich glaube der Mensch wurde als Beobachter "erschaffen" dessen wichtigster Schatz seine Wahrnehmung und sein Bewusstsein sind. Das Universum will sich vermutlich selbst sehen können, durch die Augen von bewussten Lebewesen wie uns, egal auf welchem Planeten oder aus welchem Raumschiff Wink

Was haltet ihr von diesem Gedanken? Naiv und Unsinn? Ich meine Chaos macht in bestimmten Momenten durchaus Sinn, gerade Probleme ermöglichen erst Entwicklung, vielleicht ist der Sinn unserer kurzen Existenz ja nur das Beobachten und Überwinden von Problemen um dahin zu kommen wohin unsere Augen nicht mehr reichen, das Bewusstsein kann mehr erfassen als Augen und Ohren, wenn man einen offenen Geist hat, Vorstellungsvermögen ist das Teleskop und Mikroskop unseres Bewusstseins, wir sind nur die Summe unserer Fähigkeiten Wink

Dieses Thema befasst sich mit der körperlichen und geistigen Evolution, aber eben auch um den Funken der sich mit dem Glauben an eine höhere Ordnung verbindet und unsere Existenz nicht ganz sinnlos erscheinen lässt Smile

Was denkt ihr, freue mich über jede Meinung!
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BeitragThema: Re: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitimeDi 25 Okt 2011 - 19:11

Versuchst du da grade die Schöpfungslehre und die Evolutionslehre zu vereinen? HEXE HEXE HEXE!!!

Im Grunde liegt es mir fern über Themen welche niemand belegen kann (zumindest nicht zu 100%) zu urteilen und zu sagen das wäre falsch, drum klingt die Ausführung auch recht interessant. Und ich gehe sogar in vielen Punkten damit Konform. Also das auf unserm Planet günstige Bedinungen geherrscht haben (kommt nich so oft im Universum vor) und das sich Materie (Sternenstaub) zusammen gezogen hat.

Ich hab allerdings ne nicht komplett andere, aber auch ne Auffassung zu dem ganzen Kram. Adam und Eva, wie du schon sagtest, is nen Märchen was die Kirche aufgrund der Unwissenheit und Angst der Menschheit vor ein paar 1000 Jahren ins Leben gerufen hat.
Ich habs dann doch eher mit der wissenschaftlichen Variante und dem Evolutionskram. Da gabs ma nen Urknall, dann gabs Chaos im All (wie das halt nach ner ordentlichen Explosion is), dann gab es bestimmte Kräfte (Gravitation und was nich alles) die dafür sorgte, dass sich der ganze Materienschrott zu festen Klumpen formte die immer größer wurden bis man schließlich (bedeutungslose Millarden Jahre) später vorm Rechner sitzt (als Zellhaufen wie man nun mal existiert) und sich darüber nen Kopf machen kann. xD

Ich kann allerdings bei dem Thema jetzt keinen Bezug herstellen, der unser Dasein auch nur in geringster Weise sinnvoll erscheinen lässt. Um ganz ehrlich zu sein kreisen wir auch nur bedeutungslos durchs All, so wie viele Sterne, Planeten, Asteroiden, Kometen, Alf, Dieter Bohlen, Schaumschiff Voyager und andere auch.
Ich halte es da auch gern mit Matrix: Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten.

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BeitragThema: Re: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitimeDi 25 Okt 2011 - 20:56

Keek schrieb:
Versuchst du da grade die Schöpfungslehre und die Evolutionslehre zu vereinen? HEXE HEXE HEXE!!!

Adam, Eva und der Sternenstaub Witch xD
Nein nicht die "Schöpfungslehre" wie im biblischen Märchen, eher viel natürlicher. Die Natur verabscheut ein Vakuum, es geht mir hier um die "Schöpfung" des Bewusstseins, des klaren Gedanken der in der Lage ist zu lernen und zu philosophieren, sich Fragen zu stellen und sich Teleskope gebaut hat um noch weiter sehen zu können. Mehr nicht Wink

Keek schrieb:
Im Grunde liegt es mir fern über Themen welche niemand belegen kann (zumindest nicht zu 100%) zu urteilen und zu sagen das wäre falsch, drum klingt die Ausführung auch recht interessant. Und ich gehe sogar in vielen Punkten damit Konform. Also das auf unserm Planet günstige Bedinungen geherrscht haben (kommt nich so oft im Universum vor) und das sich Materie (Sternenstaub) zusammen gezogen hat.

Es geht nicht mal unbedingt um belegbares, es geht allein um das Bewusstsein, das sich durch eben jene Verklumpung von Sternenstaub hat bilden können, was allein schon so gesehen ne großartige Sache ist. Wie viel Probleme und Generationen an Lebewesen die Evolution gebraucht hat um etwas wie das Auge und Ohr zu entwickeln, in Kombination mit einem Hirn was diese Informationen verarbeiten kann. Wir nehmen das glaube etwas zu selbstverständlich hin Wink

Keek schrieb:
Ich hab allerdings ne nicht komplett andere, aber auch ne Auffassung zu dem ganzen Kram. Adam und Eva, wie du schon sagtest, is nen Märchen was die Kirche aufgrund der Unwissenheit und Angst der Menschheit vor ein paar 1000 Jahren ins Leben gerufen hat.

Ich würde sagen am Anfang ist jedes Kind unwissend, es muss erst lernen, ab und zu gibt es sich dabei selbst Antworten und klammert sich an diese, sogar eben soweit das sich Religionen gebildet haben. Doch für Entwicklungen braucht jeder eine Idee, diese kommen meist aus der Natur oder eben manchmal aus dem eigenen Bewusstsein (Inspiration durch Meditation ist keine Seltenheit für großartige Ideen gewesen). Die großen Religionen haben sich das alles zu einfach gemacht, damit auch der Pöbel weniger Fragen stellen musste Razz

Keek schrieb:
Ich habs dann doch eher mit der wissenschaftlichen Variante und dem Evolutionskram. Da gabs ma nen Urknall, dann gabs Chaos im All (wie das halt nach ner ordentlichen Explosion is), dann gab es bestimmte Kräfte (Gravitation und was nich alles) die dafür sorgte, dass sich der ganze Materienschrott zu festen Klumpen formte die immer größer wurden bis man schließlich (bedeutungslose Millarden Jahre) später vorm Rechner sitzt (als Zellhaufen wie man nun mal existiert) und sich darüber nen Kopf machen kann. xD

Tja ganz so trocken seh ich das nicht aber im Prinzip seh ich das teilweise noch nüchterner, wir sind nicht die einzigen "bewussten" Lebewesen im All, wir sind vermutlich nicht mal ein einziges Universum, vermutlich "nur" ein sich aufblähendes und zusammenziehendes Geflecht, eben ein Multiversum. Doch eben das ist es doch was die ganze Sache wieder interessant macht, warum gibt es physikalische Gesetze wie eben die Gravitation? Warum können wir vor einem Rechner sitzen der erst mal von uns erfunden werden musste? Sind wir denn nicht selbst zu kleinen "Schöpfern" geworden? Ich glaube es gibt Menschen die nicht mal das wundervollste der Welt sehen können selbst wenn es vor ihnen rumtanzt, mir reicht da schon nen Blick in den Sternenhimmel in ner klaren Nacht, mein Bewusstsein kann zu Welten zoomen die es nicht mal gibt, warum kann ein Geflecht aus Synapsen das? Wink

Keek schrieb:
Ich kann allerdings bei dem Thema jetzt keinen Bezug herstellen, der unser Dasein auch nur in geringster Weise sinnvoll erscheinen lässt. Um ganz ehrlich zu sein kreisen wir auch nur bedeutungslos durchs All, so wie viele Sterne, Planeten, Asteroiden, Kometen, Alf, Dieter Bohlen, Schaumschiff Voyager und andere auch.
Ich halte es da auch gern mit Matrix: Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten.

Tja was macht unser Dasein sinnvoller als nen Klumpen Sternenstaub im All? Nun kann dieser Klumpen über sich und seine Umgebung nachdenken? Den "Sinn" muss es nicht geben, das muss jeder für sich selbst finden, doch ich sehe für mich den Sinn im Beobachten und Erfahrungen sammeln, bis man irgendwann wieder zu "Staub" wird, das Bewusstsein wächst. Wir waren ursprünglich kein "Geschwür dieses Planeten", wir wurden erst durch unsere Sinnkrise und dem Bewusstsein unserer Sterblichkeit zu einem, weil sich bestimmte Leute eine bestimmte "Wahrheit" als einzig wahre gegeben haben. Außerdem weil wir noch immer unser tierisches Balzverhalten beibehalten haben und uns nicht mehr der Umwelt anpassen wollten, sondern die Umwelt an uns, doch das ist nun mal so, gibt sinnmäßig nur zwei Möglichkeiten für diese Spezies, back to the Höhle oder ab zu den Sternen! Momentan sind wir noch ein Zwischending, das sich aktuell kaum weiterentwickelt (und teilweise sogar wieder zurück) und machen uns selbst das Leben schwerer als es eigentlich ist!

Der Sinn liegt im lernen, erkennen, verstehen, reifen und im für andere etwas brauchbares zu hinterlassen, damit diese dann anknüpfen können und sich weiterentwickeln können, doch das ist ein seltenes Gut unter den Menschen...

Danke das du da deine Gedanken geäußert hast, ich hoffe auch von anderen zu lesen, es gibt doch so vieles worüber man sich austauschen kann. Ich vermisse philosophische Gespräche oder Schriften von anderen aus unserer Zeit, manchmal möchte ich das alltägliche und banale vergessen und wieder das große Ganze sehen und hören/lesen wie andere das sehen Smile

Ach und Adam und Eva waren auch mal "Affen", nur eben die (mMn) ersten mit "Bewusstsein" Very Happy
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BeitragThema: Re: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitimeDi 25 Okt 2011 - 21:49

Epos Dei: Kymatik



Der Begriff Kymatik wurde von dem Schweizer Naturforscher Hans Jenny für die Visualisierung von Klängen und Wellen geprägt. Das Wort ist vom altgriechischen κῦμα für Welle abgeleitet. Im Englischen hat sich die Bezeichnung Cymatics eingebürgert. Ausgehend von Arbeiten Galileo Galileis, Robert Hookes und besonders von Ernst Florens Friedrich Chladnis entwickelte Jenny durch systematisches variieren der Parameter die Technik zum bildgebenden Verfahren von Klängen weiter. Das einfachste Verfahren besteht darin, eine Platte (z. B. Glas oder Blech) mit einem feinem Pulver (z. B. Ruß oder Blütenpollen) gleichmäßig zu bestreuen und durch anstreichen mit einem Geigenbogen in Schwingungen zu versetzen. Heutzutage werden Lautsprecher eingesetzt und durch geschickte Beleuchtung und Einsatz von Videotechnik können auch Schwingungen in Flüssigkeiten visualisiert werden.

Doch mal einen eher wissenschaftlichen aber irgendwie auch spirituellen Einschub. Wenn man sich bewusst macht, das jeder Planet, jeder Stern und jede dichtere Masse im All eine Eigenresonanz und Frequenz haben die bestimmte Muster erscheinen lassen. Ich glaube ja das selbst das Bewusstsein und die Gedanken der Menschen die Form von "Mustern" haben die durch äußere Einflüsse geprägt werden. Ganz einfaches Beispiel, Musik, wenn Musik eine bestimmte Tonlage hat kann sie bestimmte Gefühle auslösen, der Körper hat in dem Fall eine bestimmte Resonanzeigenschaft zur Musik. Ein ziemlich unerforschtes und komplexes Thema. Ich "glaube" die Schöpfung ist ein reiner Resonanzprozess, das Chaos erscheint weniger chaotisch wenn man die Kausalität berücksichtigt. Zufälle gibt es nicht, es gibt Kausalketten, die auch für die Evolution verantwortlich waren, ein sich gegenseitig beeinflussendes Geflecht, wie die Zellen in unserem Körper, die einzeln für sich nur minimale Funktionen haben, doch als "Kollektiv" für das Leben unverzichtbar sind.


Was ist Kausalität?



Kausalität bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse und Zustände. Die Kausalität (ein kausales Ereignis) hat eine feste zeitliche Richtung, die immer von der Ursache ausgeht, auf die die Wirkung folgt. Kurz: Ein Ereignis oder der Zustand A ist die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird. Beispiel: „Der Tritt auf das Gaspedal verursacht, dass das Auto beschleunigt“. Vom Begriff der Ursache werden oft die Begriffe Grund, Anlass und Bedingung (Voraussetzung) unterschieden; über die genaue Abgrenzung herrscht allerdings keine Einigkeit. Meistens gilt:

-die Ursache als eine besondere Art der Bedingung, nämlich eine zeitlich streng vor der Wirkung liegende und in irgendeiner Weise besonders herausragende;
-der Anlass als zufälliger, „unwesentlicher“ Auslöser einer Wirkung neben einer „eigentlichen“, „wesentlichen“ Ursache;
-der Begriff Grund als Element rationaler Überlegungen oder Begründungen im Gegensatz zur Naturkausalität.



Das Gesetz der Kausalität



Ich denke mal es ist logisch, wenn man sogar unsere Fähigkeit zu denken und ein Bewusstsein zu entwickeln als ein Produkt der Kausalketten sieht, doch was ist der Auslöser solcher Ketten die manchmal auch als "Schmetterlingseffekt" bezeichnet werden? Kausalität und Resonanz sind eine viel interessantere Sache als unsere Existenz als reinen Zufall zu betrachten, als humanoide Maden im All auf einer verfaulenden Apfelerde. Die Menschheit muss vielleicht erst ihre Resonanzfähigkeit erkennen. (sorry falls das alles etwas absurd klingt, doch wenn man seinen Geist offen hat, findet man durchaus Gefallen an solchen Gedankenspielen) Wink

Will noch hinzufügen, es geht hier tatsächlich primär um die Kausalität. Ich find es inzwischen immer lustiger wenn Menschen noch so naiv sind und an Zufall und Chaos glauben, Chaos ist nichts weiter als diffuse Kausalität, es ist wie Licht das auf eine unebene Fläche scheint, die Lichtstrahlen werden alle diffus reflektiert und erscheinen uns als chaotisch, doch das Gesetz "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" ist auch da allgegenwärtig. Ich finde es immer interessanter wenn man Kausalketten analysiert, es wird einem vieles klarer und man fühlt sich so etwas "überlegen" wenn man Ursachen für Probleme erkennt. Der Urknall ist für uns der Anfang einer diffusen Kausalkette, mit den Etappen von Sternen, über Sternenstaub zu Planeten, zu Leben und zu den zwei ersten denkfähigen Affen mit Bewusstsein, zu einem Typen der am Rechner sitzt und über Kausalketten schreibt Very Happy

Ich glaube man könnte eine neue Sicht auf diese Welt bekommen wenn man das Ursache/Wirkungsprinzip verinnerlicht hat, durch Wissenschaft und durch einen Geist der der erkannt hat das er in ein kausales System eingespannt ist wie ein Zahnrad.
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BeitragThema: Re: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitimeFr 28 Okt 2011 - 16:39

Genorad cRA schrob:

Der Sinn liegt im lernen, erkennen, verstehen, reifen und im für andere etwas brauchbares zu hinterlassen, damit diese dann anknüpfen können und sich weiterentwickeln können, doch das ist ein seltenes Gut unter den Menschen...


Dem kann ich von meiner Seite aus nix mehr hinzufügen.

Ich bin mir nicht mal sicher ob unsere Synapsen wirklich fassen können wie das Universum aufgebaut ist. Ich hatte da mal ne Doku gesehen: Reise durchs Universum. Keine Ahnung ob man diese wirklich für voll nehmen kann. Allerdings hat man beim kucken schon gemerkt wie klein wir eigentlich sind und wie die Synapsen an ihre Grenzen kommen.
Ich will damit nur sagen, dass wir noch nicht einmal 1% von dem wissen was wirklich im oder vllt. auch mit dem Universum abgeht. Wie ich schon öfters gesagt hab: Vllt. ist unser Universum auch nur ein Teil von einem weiteren größeren Universum oder vllt. sind wir sogar eine Zelle innerhalb eines Organismus und nehmen uns nur als Krone der Schöpfung wahr. Vllt. sind wir auch eine Krebszelle. Was wieder die Matrix-These bestätigen würde. *grins*

Zu dem Punkt ob wir allein im Universum sind. Davon gehe ich in keinem Fall aus. Vom reinen logischen Denken her wäre es schon etwas unwahrscheinlich wenn diese riesige Weite, mit ihren unzähligen Sternen und Planeten oder planetenähnlichen Objekten, auch genannt Universum, nur von uns bewohnt sein sollte.

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BeitragThema: Re: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitimeFr 28 Okt 2011 - 17:32



Keek schrieb:
Ich bin mir nicht mal sicher ob unsere Synapsen wirklich fassen können wie das Universum aufgebaut ist. Ich hatte da mal ne Doku gesehen: Reise durchs Universum. Keine Ahnung ob man diese wirklich für voll nehmen kann. Allerdings hat man beim kucken schon gemerkt wie klein wir eigentlich sind und wie die Synapsen an ihre Grenzen kommen.
Ich will damit nur sagen, dass wir noch nicht einmal 1% von dem wissen was wirklich im oder vllt. auch mit dem Universum abgeht. Wie ich schon öfters gesagt hab: Vllt. ist unser Universum auch nur ein Teil von einem weiteren größeren Universum oder vllt. sind wir sogar eine Zelle innerhalb eines Organismus und nehmen uns nur als Krone der Schöpfung wahr. Vllt. sind wir auch eine Krebszelle. Was wieder die Matrix-These bestätigen würde. *grins*

Nun das ist ja "Aufgabe" der Evolution, ein Einzeller kann nichts außerhalb von seiner Oberfläche erfassen, also gab es Entwicklungen die das eben erweitert haben, der Mensch steckt (jedenfalls zum Teil xD) mitten in seiner Entwicklung und ist hoffentlich auch offen für mehr Input. Wir nutzen ja nur einen Teil unseres Hirns, man kann sicherlich nie das Universum gedanklich erfassen, doch Menschen mit viel Vorstellungsvermögen können jedenfalls einen beträchtlichen Teil erfassen, doch die gehören zu der Sorte die dann irgendwann sagen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ Very Happy

Wenn wir nur ein planetarer Virus sind, sieht man von oben aus wie Herpes, wenn man von dem eine Nahaufnahme macht, sieht und hört man Grausamkeiten, Leid, Verzweiflung, ökologisches Chaos, Zerstörung, Angst, Dummheit, Ignoranz und Schmerzen, doch auf der anderen Seite sieht und hört man auch Kunst, Musik, Technik, Wissenschaft, Philosophie, Intelligenz, Neugierde, Kreativität, Spaß und Liebe. Ich glaube der Natur sind wir egal, sie hat kein Bewusstsein, doch wir haben eins und alles was wir unserer Umwelt antun, tun wir uns auch selbst an.

Keek schrieb:
Zu dem Punkt ob wir allein im Universum sind. Davon gehe ich in keinem Fall aus. Vom reinen logischen Denken her wäre es schon etwas unwahrscheinlich wenn diese riesige Weite, mit ihren unzähligen Sternen und Planeten oder planetenähnlichen Objekten, auch genannt Universum, nur von uns bewohnt sein sollte.

Und ich bin mir ziemlich sicher das sich andere irgendwo ähnliche Fragen stellen wie wir und vielleicht auch ähnliche Probleme haben wie wir, schließlich reichen die physikalischen Gesetze ja bis ans "Ende" unseres Universums Smile

Daher find ich nach all diesen Gedanken die Kausalität und ihre Ketten verdammt interessant, wenn der Mensch lernt Kausalketten zu verstehen, kann er viele Probleme vermeiden, fängt schon im Alltag an und endet bei globalen Konsequenzen, vielleicht hilft es auch schon das ALLE Menschen begreifen das sie für den Planeten eine Plage sind, nicht aufgrund von Fortschritt und Technik, sondern vom fehlenden Gleichgewichtssinn, also es muss bei allen "Klick" machen und das möglichst ohne globale Katastrophe, wozu hat man denn das Ding zwischen den Ohren.

Die ersten denkenden "Menschen" haben auf diesem Planeten eine gewaltige Kausalkette ausgelöst, doch dem Universum ist dieser mikroskopische Furz egal, nur eben uns selbst sollte das nicht egal sein, es ist auf der einen Seite etwas grausames, auf der anderen Seite aber auch was wundervolles, die Natur kann sich selbst nicht sehen und kann keine Musik machen die sie selbst hören kann, doch wir können das, vielleicht wenn man es kausal betrachtet, sind wir der Teil der Natur, der diese Lücke füllen soll. Kunst, Musik, Wissenschaft und Weiterentwicklung/Evolution, unsere eigenen Probleme überwinden und von unserer Umwelt unabhängig werden ohne sie zu zerstören.
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BeitragThema: Re: Adam, Eva und der Sternenstaub   Adam, Eva und der Sternenstaub Icon_minitime

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