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Thema: Der Dritte Weltkrieg So 29 Mai 2011 - 17:14
Der Krieg bricht 2026 durch Wirtschaftskrisen und weltweite Umbrüche als längerfristige Konsequenz der Eugenischen Kriege und den zu der Zeit stattfindenen genetischen Manipulationen an menschlichen Subjekten aus. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)
Die letzten Kampfhandlungen finden etwa 2053 statt. Der Konflikt wird mit Atomwaffen ausgefochten und am Krieg nehmen unter anderem die Östliche Koalition sowie die Vereinigten Staaten von Amerika teil (Star Trek: Der erste Kontakt).
Zu Beginn des Krieges führt Colonel Phillip Green 2026 eine gewalttätige Gruppe radikaler Ökoterroristen. Die Aktionen dieser Fraktion führen zu 37 Millionen Toten. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II; TOS: Seit es Menschen gibt, Brot und Spiele) Green lässt Hunderttausende umbringen, die im Verlauf des Atomkrieges Strahlenschäden davongetragen haben, um spätere Generationen vor dem "Unreinen" zu bewahren. Bereits während des Konfliktes werden 2036 die Neuen Vereinten Nationen gegründet, um den Wiederaufbau zerstörter Gesellschaften vorzubereiten. Es wird beschlossen, dass kein Erdenbürger für die Verbrechen seiner Vorfahren verantwortlich gemacht werden kann. (TNG: Der Mächtige)
Der Krieg findet 2053 ein Ende, als mehrere verfeindete Nationen in San Francisco eine Waffenruhe ausrufen.
Insgesamt kostet dieser dritte Weltkrieg über 600 Millionen Menschenleben. Die meisten Hauptstädte der Erde liegen in Trümmern und die Atmosphäre ist durch radioaktive Isotope verstrahlt. (Star Trek: Der erste Kontakt; VOY: In Fleisch und Blut) Zwei Jahre später hält Green eine Rede, in der er erneut den Ausschluss unreiner Elemente aus der menschlichen Gesellschaft fordert. (ENT: Dämonen)
Nach dem Krieg herrscht noch lange Anarchie und Chaos auf der Erde, die Zeit bis in das Jahr 2079 wird bekannt als die postatomare Schreckenszeit, in der Richter Schauprozesse für das Volk veranstalten und Soldaten in Strahlenschutzanzügen für Ordnung im Richtersaal sorgen (TNG: Der Mächtige). Diese Soldaten werden mit Drogen kontrolliert und bei Ungehorsam des Häufigeren augenblicklich vor Ort hingerichtet (TNG: Der Mächtige).
Im 22. Jahrhundert wirft die Organisation Terra Prime den Vulkaniern vor, dass sie zwar die Menschen im 21. Jahrhundert beobachtet haben, aber nicht in den Krieg eingegriffen haben um ihn zu verhindern. Terra Prime macht die Vulkanier für die vielen Toten im Krieg mitverantwortlich (ENT: Terra Prime). (via Memory-Alpha)
Das ist mal ein Auszug aus der fiktiven "Geschichte" in Star Trek. Die friedliche Föderation ist erst nach dem 3. Weltkrieg entstanden, dieser Krieg war/wird der schlimmste den die Menschheit erlebt hat! Natürlich haben sich schon viele vorgestellt wie, wann und wo dieser globale Krieg ausbrechen wird, doch ich bin der Meinung das die Geschichte aus Star Trek eine Warnung an uns sein könnte.
Ich selbst bin der Meinung das dieser Krieg schleichend begonnen hat ohne das wir es wirklich merken, zwar gab es weltweit Terror und Kriege, doch man kann dies noch nicht als den 3. Weltkrieg bezeichnen, ich glaube auch nicht das es unbedingt ein atomarer sein muss, ich glaube das er auf vielen Ebenen geführt wird. Die Welt erlebt momentan große Veränderungen, die Spannung zwischen vielen Staaten ist auf einem kritischen Level, auch nach innen ist der Druck unter dem viele stehen auf Maximum, das Pulverfass hat viele brennende Zündschnuren, die einen erlöschen, die anderen werden gerade angezündet.
Was meint ihr, werden wir das noch erleben oder wird das noch einige Generationen nach uns passieren oder muss es das nicht und die Menschheit stellt sich gegen ihre Herrscher die sie in sinnlose Kriege schicken?
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Mi 23 Nov 2011 - 21:30
Plant KPC einen Krieg gegen die USA? "Der Krieg ist nicht weit; er ist der Geburtshelfer für das chinesische Jahrhundert!"
Im Frühjahr 2005 erwähnte die Kommunistische Partei Chinas (KPC) in ihrer Propaganda Pläne für einen atomaren Schlag gegen den Westen. Auf mehreren staatlichen Webseiten erschienen zwei Reden von Chi Haotian, bis 2004 chinesischer Verteidigungsminister und bis vor kurzem Stellvertretender Vorsitzender der Militärkommission. Die Titel der Reden sind „Krieg kommt auf uns zu“, erschienen im Januar 2003, und „Der Krieg ist nicht weit von uns; er ist der Geburtshelfer des chinesischen Jahrhunderts“, erschienen am 15. Februar 2005. Die „Reden“ zeigen auf eine systematische und ausführliche Weise die beinahe 20 Jahre währende Angst der KPC und deren Ratlosigkeit in ihrem Kampf gegen ihren eigenen Untergang. Auf sehr untypische Weise legen die „Reden“ die wirklichen Gedanken der KPC offen, und sie verbergen nichts mehr - ein seltenes Geständnis der KPC, das helfen kann, ihre grundlegende Natur zu verstehen.
----------- Genossen, ich bin heute sehr aufgeregt, weil die von uns in Auftrag gegebene großangelegte Online-Umfrage, die von Sina.com durchgeführt wurde, zeigt, dass unsere nächste Generation sehr hoffnungsvoll ist und die Zukunft für das Vorwärtskommen unserer Partei darstellt. Als die Menschen gefragt wurden: "Würden Sie das Feuer auf Frauen, Kinder und Kriegsgefangene eröffnen?", bejahten dies 80 Prozent oder mehr, was unsere Erwartungen bei weitem übertraf.
Heute möchte ich vor allem darüber sprechen, warum wir Sina.com damit beauftragt haben, diese Umfrage unter unserem Volk durchzuführen. Die heutige Rede ist die Fortsetzung meiner vorhergehenden Rede. In dieser Rede habe ich mit den “Angelegenheiten der drei Inseln” angefangen und erwähnt, dass das seit 20 Jahren mehrfach angestimmte Thema von “Frieden und Entwicklung” schon abgeschlossen und folglich die einzige Wahlmöglichkeit für den nächsten Schritt Chinas die so genannte Modernisierung unter dem Schwert ist. Ich hatte außerdem erwähnt, dass wir gewaltiges Interesse am Ausland haben. Heute will ich weitere konkrete Erklärungen zu diesen beiden Themen geben. Auch wenn oberflächlich gesehen die Frage war, ob man das Feuer auf Frauen, Kinder und Kriegsgefangene eröffnen würde, so ist die Bedeutung, die darin zum Ausdruck kam, nicht darauf beschränkt. Unsere wichtigste Absicht war es, die Einstellung des chinesischen Volkes gegenüber Kriegen herauszufinden. Wenn diese zukünftigen Soldaten es wagen, Zivilisten zu töten, so werden sie hundertmal eher Soldaten töten. Aus dieser Umfrage geht die allgemeine Einstellung unseres Volkes gegenüber Kriegen hervor.
In Wirklichkeit geht unsere wahre Absicht jedoch noch weiter. Das Ziel dieser vom Politbüro der KPC beschlossenen Umfrage ist es, herauszufinden: Wenn Chinas globale Entwicklung den Tod vieler Menschen in den feindlichen Ländern erfordern würde, wird unser Volk dies mit tragen? Würde es dafür oder dagegen sein?
Jeder weiß, der Kern von Genosse Deng Xiaopings Ideologie ist: "Entwicklung ist das Allerwichtigste." Genosse Hu Jintao hat immer betont, dass "Entwicklung die Angelegenheit Nummer eins ist". Dies müssen wir festhalten. Unsere Genossen jedoch verstehen dies oft einseitig, als ob "die Entwicklung" nur auf unsere landesinterne Entwicklung beschränkt wäre. Tatsächlich jedoch ist "die Entwicklung", auf die wir uns beziehen, die großartige Wiedergeburt des chinesischen Volkes, diese Wiedergeburt kann sich sicherlich nicht nur auf unser nationales Territorium beschränken, sie muss in die ganze Welt expandieren!
Warum sagen wir das? Genosse Liu Huaqing, der Führer der älteren Generation unserer Partei, und Genosse He Xin, der junge strategische Wissenschaftler unserer Partei, haben beide „die Zentrumsverschiebung der zivilisierten Welt“ betont. Unser Slogan: "China wiederbeleben" bezieht sich eben auf diesen Gedanken. Ihr könnt die Zeitungen dieser Jahre durchblättern oder im Internet nachforschen, wer der Erste war, der "Nationale Wiedergeburt" als Slogan in unserer Partei vorschlug: Es war Genosse He Xin. Wisst Ihr, wer He Xin war? Obgleich die Art und Weise, wie er einen Bericht vortrug, ein öffentliches Ärgernis darstellte, mit hochgeschlagenen Ärmeln und Hosenbeinen und einer Haltung, als ob er mit jemandem kämpfen würde, ist seine historische Perspektive doch tatsächlich Teil des wertvollen Besitzes unserer Partei.
Die historische Mission unserer Partei ist es, die Chinesen aus China herauszuführen. Wenn wir zurück blicken, sehen wir, dass die Geschichte uns da gebracht hat. Erstens ist die lange Geschichte Chinas Resultat ihrer in der Welt größten Bevölkerung. Das bezieht sich sowohl auf die Chinesen in China als auch auf die Chinesen im Ausland. Zweitens, wenn wir eines Tages unsere Türen öffnen, werden die profitstrebenden westlichen Kapitalisten Geld und Technologien in China investieren, um an unserer Entwicklung mitzuwirken, um etwas in China, dem größten Markt in der Welt, zu erreichen. Drittens helfen uns unsere zahlreichen Auslands-Chinesen, ein günstiges Umfeld für die Einführung ausländischer Investitionen, ausländischer Technologien und fortgeschrittener Sachkenntnis zu schaffen. Dadurch ist garantiert, dass unsere Reform und unsere Politik der offenen Tür einen ungeahnten Erfolg haben werden. Viertens wird Chinas großartige wirtschaftliche Expansion unweigerlich zur Abnahme des Pro-Kopf-Lebensraumes führen, und das wird China ermutigen, sich für die Suche nach neuem Lebensraum nach außen zu wenden. Fünftens wird Chinas großartige wirtschaftliche Expansion zwangsläufig mit einer signifikanten Entwicklung unserer militärischen Kräfte einher gehen, was wiederum die Bedingungen für unsere Auslandsexpansion schafft. Schon seit Napoleons Zeiten ist der Westen auf der Hut vor dem Erwachen des schlafenden Löwen China. Nun ist der schlafende Löwe erwacht und in der Welt auf dem Vormarsch, und er ist nicht aufzuhalten! Was ist nun der dritte Punkt, den wir entschlossen in Angriff nehmen sollten, um unsere historische Mission der nationalen Wiederbelebung zu erfüllen? Wir müssen das „USA-Problem“ fest in den Griff bekommen.
Genosse Mao Tse-tung lehrte uns, dass wir eine entschiedene und korrekte politische Orientierung haben müssen. Was ist unsere hauptsächliche „korrekte Orientierung“? Es ist die Lösung des USA-Problems. Das erscheint schockierend, aber die Logik ist an und für sich sehr einfach. Genosse He Xin brachte eine sehr grundlegende und einleuchtende Beurteilung vor. Er erklärte in seinem Bericht für das Zentralkomitee der Partei: Die Wiederbelebung Chinas steht in einem grundlegenden Widerspruch zu westlichen strategischen Interessen, und darum werden die westlichen Länder unweigerlich alles tun, um sie zu behindern. Nur indem die Blockaden durchbrochen werden, die die westlichen Länder - angeführt von den Vereinigten Staaten - gebildet haben, kann China wachsen und sich auf die Welt zu bewegen!
Werden die Vereinigten Staaten uns erlauben, nach außen zu gehen und neuen Lebensraum zu erlangen? Erstens, wenn die Vereinigten Staaten uns mit Entschlossenheit aufhalten, wird es schwer für uns, irgendetwas Bedeutsames auf Taiwan und in irgendwelchen anderen Ländern zu tun! Zweitens, selbst wenn wir etwas Land von Taiwan, Vietnam, Indien oder sogar Japan ergattern könnten, wie viel mehr Lebensraum würde uns das bringen? Es wäre sehr unbedeutend! Nur Länder wie die Vereinigten Staaten, Kanada und Australien haben das weite Land, um unseren Bedarf für eine Massenkolonisation zu decken. Demzufolge ist die Lösung des „USA-Problems“ der Schlüssel, um alle unsere anderen Probleme zu lösen
Nur durch die Anwendung spezieller Methoden, um die USA "zu säubern", werden wir das chinesische Volk dort hinführen können. Dies ist die einzige Methode, die wir noch haben. Es geht hier nicht um die Frage, ob wir dies tun wollen oder nicht. Welche besonderen Methoden, die USA zu säubern, stehen uns zur Verfügung? Gewöhnliche Waffen wie Kampfflugzeuge, Geschütze, Raketen und Schlachtschiffe würden nichts bringen. Genauso wenig Massenvernichtungswaffen wie Atombomben. Obwohl wir gesagt haben, dass wir das Taiwan-Problem um jeden Preis lösen wollen, sind wir nicht so dumm, dazu bereit zu sein, durch die Anwendung von Atomwaffen mit den USA zusammen unterzugehen.
Nur durch nicht-zerstörerische Waffen, die dennoch eine große Anzahl Menschen beseitigen können, werden wir in der Lage sein, die USA für uns zu reservieren. In den letzten Jahren gab es eine sprunghafte Entwicklung in der modernen biologischen Technologie. Neuartige Biowaffen wurden eine nach der anderen entdeckt. Natürlich waren wir nicht untätig; in diesen Jahren haben wir die Gelegenheit genutzt, um derartige Waffen zu beherrschen. Wir sind schon in der Lage, unser Ziel der Säuberung der USA spontan zu erreichen. Als Genosse Xiaoping noch unter uns war, hatte das Parteikomitee den Scharfsinn und traf die richtige Entscheidung, keine Flugzeugträgerstaffeln zu entwickeln und sich stattdessen auf die Entwicklung tödlicher Waffen, die in der Lage sind, große Bevölkerungsgruppen im feindlichen Land zu beseitigen, zu konzentrieren. Es wäre tatsächlich grausam, ein- oder zweihundert Millionen Amerikaner zu töten. Aber es ist der einzige Weg, der ein chinesisches Jahrhundert sichern wird - ein Jahrhundert, in dem die KPC die Welt führt.
Wie sind wir in diesen Jahren mit unseren auswärtigen Angelegenheiten umgegangen? Selbst wenn wir uns ein Lächeln abquälen mussten um sie zu erfreuen, selbst wenn wir ihnen unsere rechte Backe hinhielten, nachdem sie uns auf die linke geschlagen hatten, müssen wir weiterhin geduldig sein, um unsere Beziehung mit den USA weiter zu verbessern. Wir dürfen auch niemals vergessen, was Genosse Deng Xiaoping betonte “Gib nie deine Beweggründe preis, und führe andere auf Irrwege.” Die verborgene Botschaft ist: wir müssen es mit den USA aufnehmen; wir müssen unsere letztendlichen Ziele verbergen, unsere Fähigkeiten verstecken und die Gelegenheit abwarten. Auf diese Art können wir einen klaren Kopf behalten. Warum haben wir unsere Nationalhymne nicht mit etwas friedlichem aktualisiert? Warum haben wir nicht die Stellen über Krieg geändert? Stattdessen haben wir sogar bei der Überarbeitung der Verfassung klar ausgedrückt, dass "Der Marsch der Freiwilligen" unsere Nationalhymne ist. ...weiter lesen...
Dieser Artikel ist mit Vorsicht zu lesen, China und sein Volk sind hier nicht der Initiator, sondern die KPC und einige ihrer extremsten Vertreter. Doch wenn man sich das durchgelesen hat, wird man mit anderen Augen die ganze Thematik betrachten. Es ist vorstellbar, besonders wenn man die letzten Entwicklungen und wachsenden Spannungen zwischen den USA und China berücksichtigt. Auch die neuen Sanktionen gegen den Iran sind ein Zeichen für diese vielleicht bald schon kommende WK3 Zukunft, denn Russland verurteilt diese Sanktionen ebenso wie China, es könnte sein das diese 3 Mächte eine Zweckgemeinschaft gründen werden. Zusammen wären sie auf gleicher Augenhöhe mit den USA in militärischer Hinsicht aber auch in strategischer und wirtschaftlicher.
China wird noch einiges in der Welt verändern, doch wir sollten nicht vergessen wie abhängig der Markt inzwischen von China ist. Der General hat anscheinend einen gewaltigen Sprung in der Schüssel. Wegen der Aussage eines Mannes nicht gleich eine ganze Nation verteufeln. Oder doch? In diesem Artikel wird sich sehr oft auch auf die NS Zeit in Deutschland bezogen und Vergleiche gezogen... Also nicht als allgemeingültig betrachten und nicht völlig ernst nehmen, aber nen bissel schon! Der Anfang der "östlichen Koalition"?
Keek Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Fr 25 Nov 2011 - 0:22
@Genorad cRA: Irgendwie is dieser Thread total untergegangen.
Ein globaler Konflikt zwischen mehreren Ländern ist durchaus denkbar. Ob man das dann als den dritten Weltkrieg betiteln wird sei dahin gestellt. Ob wir ihn noch erleben werden? Ganz unwahrscheinlich wäre das nicht. Wie wird er wohl abgehalten werden? Alles was über den zweiten Weltkrieg hinaus geht, wäre zumindest ne ziemlich gruslige Vorstellung.
Der Mensch hat sich in den letzten 70 Jahren nicht wirklich geändert. Bin ja sowieso der Meinung, dass sich die Geschichte wiederholt und wir somit irgendwann wieder vor einen größeren Krieg stehen.
Gründe ihn zu führen haben die jeweiligen Parteien ohne hin. Atomsprengköpfe, Ölreserven, irgendwelche ideologischen Spinner (da will ich mich auf keine bestimmten Spinner festlegen), Psychopathen im fernen und nahen Osten die sich in ihren jeweiligen Ländern Präsidenten nennen, Geld oder wenn es so weiter geht wie bisher, dann irgendwann das Wasser. Wie man sieht, Gründe gibs genug, daran soll es nich scheitern. Und wenn ich noch ein wenig länger überlegen würde, wäre die Liste sicher 10 mal so lang.
Im Grunde wollte ich nur sagen, dass nen 3.Weltkrieg auf jedenfall denkbar ist, wahrscheinlich auch eintreten wird und man eigentlich nur hoffen kann, dass man ihn entweder nicht mehr erlebt oder vllt. doch ein wenig Vertrauen in den gesunden Menschenverstand bauen sollte. Ok, wir stellen fest, wir hoffen lieber die Maden haben uns dann aufgemampft.
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cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Fr 9 Dez 2011 - 20:23
3. Weltkrieg - Warnung Medwedjews strategische Maßnahmen gegen die Weltkriegsgefahr
Am 23. November wandte sich der russische Präsident Dimitri Medwedjew in einer sehr ernsten Fernsehansprache an die russische Bevölkerung und gab die Befehle bekannt, die er bereits an das Militär erlassen hat. Die Rede zeigt, wie sehr sich die russische Führung der Gefahr eines globalen thermonuklearen Krieg bewußt und entschlossen ist, Russland zu verteidigen, sowie, durch entschiedene Warnungen die Katastrophe abzuwenden.
Der neue START-Vertrag trat am 5. Februar 2011 in Kraft und limitiert die Anzahl Atomsprengköpfe beider Länder auf 1'550 jeweils. Russland befürchtet aber, das Raketenabwehrsystem für Europa, welches in Polen und Rumänien installiert wird, führt zu einer einseitigen Verringerung der nuklearen Abschreckung zu ihrem Nachteil. Amerika könnte Russland angreifen und wäre dabei von einem Gegenangriff geschützt. Deshalb fordert Moskau eine gemeinsame Kontrolle über das Abwehrsystem, was aber Washington ablehnt. Medwedew zieht jetzt die Konsequenzen und geht in die Offensive.
Schon komisch, inzwischen trau ich Russland und dem Iran mehr als den USA und der Nato. Denn die Einseitigkeit der globalen Machtverteilung ist momentan eine Zumutung! Ironisch genug, wenn man mal berücksichtig das ein gleichstarker Gegenpol zu den USA immer nötiger wird. Iran und Russland sind momentan von den USA und der Nato fast völlig eingekreist.
Mich wundert es etwas, von Medwedjew hab ich bis jetzt kaum etwas bedeutsames gehört, jetzt ist ja seine Amtszeit vorbei und Putin ist wieder im Rampenlicht (was ja im Bezug auf die Wahl kein sonderlich gutes Licht ist). Doch ich glaube sogar das Russland eine starke Führung braucht um der Nato das nötige Gegengewicht zu bieten. Eines muss man berücksichtigen, wenn es zum Krieg gegen Syrien oder den Iran kommen sollte, dann hätte das auch eine Sogwirkung auf Russland, China und Pakistan, wobei letztere Atommächte sind die sich recht kooperativ verhalten. Hab das (subjektive) Gefühl das sich da wirklich ein neuer großer Konflikt zusammenbraut. Die Lunte brennt, doch noch könnte man sie löschen... oder doch nicht?
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Di 13 Dez 2011 - 19:19
Wir befinden uns bereits im Kriegszustand
Wir befinden uns heute de facto bereits im Kriegszustand, denn es gehen viele Dinge vor sich, die nur als Kriegshandlungen bezeichnet werden können. Der britischen Oligarchie, die hinter dieser Kriegsmobilisierung steckt, kann es dabei nicht schnell genug gehen.
Der Irak-Krieg: Lügen und Lehren
Seit dem Irak-Krieg sind bis heute mehr als 100.000 Zivilisten ums Leben gekommen. Doch dieser Kriegskurs ist noch lange nicht zu Ende. In Wirklichkeit nimmt die Drohkulisse bestehend aus Flugzeugträgern und Truppenaufgeboten seitens der USA, Großbritannien und Israel stündlich zu. Wir befinden uns nicht erst jetzt, sondern seit über 20 Jahren auf einem zunehmenden Kriegskurs den wir aufhalten müssen, wenn wir als Menschheit weiter existieren wollen.
Systemzusammenbruch, Gelddrucken, Sparpolitik: Ein Dritter Weltkrieg droht
Immer mehr Zentralbanken von Ländern innerhalb und außerhalb der Eurozone bereiten sich auf den Euro-Zusammenbruch vor. Wir wissen, wohin Systemzusammenbrüche, endloses Gelddrucken und gleichzeitige Sparpolitik führen: das ist der Stoff, aus dem Weltkriege gemacht sind. Und genau diese Dynamik spitzt sich immer mehr zu.
Das bankrotte Finanzsystem wird sich auch nicht durch die jüngsten EU-Beschlüsse retten lassen. Die verordnete Medizin - Schuldenbremse, Budgetkontrolle durch die EU-Kommission, schärfere Sanktionen gegen Defizitsünder, „mehr Europa“, Souveränitäts- und Demokratieverlust, wirtschaftliches Elend und eine Zukunft ohne Hoffnung für viele Millionen Menschen - ist im Gegenteil bestens dazu geeignet, den Patienten so schnell wie möglich umzubringen. (via BüSo)
Wieder etwas zu dieser ganzen Sache, eines ist Fakt, die Lage verbessert sich keineswegs, künstliche Polarisierung von allen Seiten, keiner hat mehr wirklich einen Überblick was überhaupt Sache ist. Diese "Panik" gab es schon häufig, besonders während des kalten Krieges, doch zu dieser Zeit war die Welt weit stabiler als heute. "BüSo" ist eine kleine Initiative die diesen Punkt durchdenkt und Maßnahmen vorschlägt die Zuspitzung zu verhindern. Sozusagen selbstgemachtes Leid verhindern, die große Systemfrage stellen und auch eine passende Antwort anbieten ist kaum noch vorstellbar, doch bin mir sicher das man einen 3. Weltkrieg verhindern kann, wenn man statt Panik, Vernunft an die "Massen" vermittelt, rationale Dialoge sind notwendig. Unser System sichert unserer Wohlstandsgesellschaft nur dank ausgeklügelter Ausbeutung und unter extremer Anspannung einigermaßen Stabilität, das ist nun schon 2 Jahrzehnte ein Dauerzustand!
Keek Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Di 13 Dez 2011 - 22:50
Ob wir jetzt grade am Rande eines dritten Weltkrieges stehen will ich so nicht bestätigen, aber das wir auf Dauer auf dem Weg dorthin sind, wenn das Klima wie es in vielen Staaten zurzeit vorherrscht anhält, steht außer Frage.
Vllt. würde es einmal gut tun Klartext zu reden. Vllt. auch mal eingestehen, dass man Scheiße gebaut hat, aber das würde ja bedeuten, dass man Fehler eingestehen muss. Und dann muss man sein Amt ja abgeben, weil es ja noch andere Hirnis gibt, die darauf geil sind. Würde mich wirklich wundern, wenn auch nur einer dieser sogenannten Experten auch nur einen Funken Überblick über den Trümmerberg hat. Ständig wird nur debattiert und man versuchte eine Einigung zu erzielen, was dann aber aufgrund des eigenen Egos jeder Partei wieder nicht zustande kam. *würg* Soll Leute geben, die sich schonma totdebattiert haben. Ja, ich weiß, wir debattieren auch grade, aber ich verbrenne dabei nicht die Steuergelder der lieben Leute, in den jeweiligen Ländern.
Die USA sind ja im Grunde seit dem 2.Weltkrieg nur noch im Kriegszustand. Überall wo es auch nur irgendwas zu holen gab musste man auch einfallen und den Leuten die eigene Gesinnung aufzwingen und das Öl wegschaffen. Wenn man dann alle Resourcen ausgebeutet hat, darf man wieder abziehen, aber vorher wird noch erklärt, dass man den Aufbau des Landes als hoffnungslos erklären kann.
Das Wirrwarr hier eben is durch das von mir gestartete durcheinander lesen der letzten beiden Beiträge, des Genoraden cRA, zu erklären, also nich wundern. Wäre ja auch zu einfach hintereinander wegzulesen.
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cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Mi 18 Jan 2012 - 20:58
Kriegswolken um den Iran
Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn der nächste Krieg nicht demnächst stattfinden wird – ein Krieg, der die Wirtschaft nicht nur der Vereinigten Staaten ins Mark treffen wird. Dieser Krieg wird kein bloßes Feuerwerk sein wie im Irak 2003, und er wird nicht aus Guerillascharmützeln bestehen wie in Afghanistan. Dieser Krieg wird die heute schon erschütterte Vormachtstellung des Westens beenden und eine neue Epoche einläuten.
Dabei sind es diesmal nicht die Vereinigten Staaten, die den Krieg mit Iran um jeden Preis wollen, so wie damals den Krieg mit Irak und Afghanistan. Im Gegenteil, Barack Obama weiß nur zu gut, dass für ihn jede Hoffnung auf Wiederwahl schwindet, wenn er amerikanische Truppen neuerlich in den Krieg treibt. Auch von Israel, das schon seit Jahren auf einen Schlag gegen die Mullahs drängt, wird er sich nicht um seine Chancen bringen lassen. Doch es gibt eine Logik des Aufschaukelns, deren klassisches Muster immer noch der Ausbruch des ersten Weltkriegs ist. Damals hätten die Hauptakteure den Krieg noch im letzten Moment lieber vermieden, doch hatten sie ihn in Wort und Tat so weit vorbereitet, dass es ohne Gesichtsverlust schließlich keinen Rückzug mehr gab. Diese Situation hat der Westen gegenüber dem Iran hergestellt. Die Unterbindung der iranischen Ölausfuhr durch Verbot des Geldverkehrs mit der Zentralbank treibt das Regime in die Enge. Denn das finstere Mullahregime zahlt soziale Leistungen aus seinen Öleinnahmen. Bleiben diese aus, dann wird die Bevölkerung kaum mehr ruhig zu halten sein. Es wird wieder zu Aufruhr in Teheran kommen. Das wissen die Mullahs. Und das weiß der Westen.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Westen von der Waffe des Ölembargos Gebrauch macht. Frühere Sanktionen richteten sich gegen den Irak, Nigeria, den Sudan und Libyen, gegenwärtig ist Syrien davon betroffen. Gewöhnlich hat sich diese Waffe eher als stumpf erwiesen, da es immer Wege und Mittel gab, den Belagerungsring zu durchbrechen. Aber die USA haben die Schlinge stark angezogen, und sie schneiden damit ein Land von seinen Einkünften ab, das mit den vorgenannten Staaten nicht zu vergleichen ist. Iran ist ein Schwergewicht in konventioneller Rüstung. Wäre dem nicht so, dann hätte die Israelis längst zugeschlagen. Iran lässt sich eher mit Japan vergleichen, über das die Vereinigten Staaten am 25. Juli 1941 ein Ölembargo verhängten. Die Antwort des in die Enge getriebenen fernöstlichen Reichs traf schon am 7. Dezember des gleichen Jahres ein. Sie hieß Pearl Harbor...weiter
Der Zusammenhang zwischen Ressourcenabhängigkeit und Kriegsbereitschaft wird ja bisweilen auch in Europa mit aller Deutlichkeit ausgesprochen, z.B. dann wenn ein Bundesverteidigungsminister vom unerlässlichen Schutz deutscher Interessen im Ausland spricht. „Deutschland wird überall auf der Welt verteidigt“, äußerte sich Peter Struck in einem Interview über die Reform der Bundeswehr. In den Verteidigungspolitischen Richtlinien der Bundeswehr wurde bereits 1992 die Sicherung der Ressourcen als klares Ziel festgehalten: „Aufgabe der Bundeswehr ist die Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt“.
Machen wir uns nichts vor! Europa ist brav im Kielwasser der Vereinigten Staaten gesegelt, genauer gesagt, folgt es der Politik von Reagan und Bush (Vater wie Sohn), nicht der von Nixon, Carter und wohl auch von Obama, weil diese Präsidenten die Rohstoffabhängigkeit der USA im Gegenteil reduzieren wollten. Ja, die politisch Verantwortlichen in Europa schrecken durchaus nicht vor Perspektiven zurück, die in der Öffentlichkeit auf Empörung stießen, als sie zum ersten Mal unter George W. Bush in den USA formuliert worden sind. Auch Europa will sich das Recht auf ein vorbeugendes Eingreifen nicht nehmen lassen. „Daher müssen wir bereit sein, vor Ausbruch einer Krise zu handeln“, heißt es in einem EU-Papier. Präventivschläge stehen auch bei uns auf dem Programm.
Solange unsere Rohstoffabhängigkeit währt, wird es einen dauerhaften Frieden nicht geben.
Der Irankrieg wird eine Wende bringen. In ihrer Wirkung wird die Blockade der Straße von Hormus nicht mit früheren Boykottmaßnahmen wie denen der OPEC vergleichbar sein, von denen immer nur eine begrenzte Wirkung ausging. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns ohnehin schon dem Ende des Ölzeitalters nähern und der Ölpreis schon deshalb in die Höhe klettert. Die zusätzliche Teuerung wird eine anhaltende Rezession auslösen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Deutschland den Ausstieg aus der Atomkraft wieder rückgängig machen und damit eine der wenigen wirklich glanzvollen Leistungen der Ära Merkel. Die Exportwirtschaft wird zusammenbrechen, weite Teile der Bevölkerung verarmen. Die Politik aber wird von den Fehlern der Vergangenheit ablenken können, von den selbstverschuldeten neoliberalen Exzessen, die einer Minderheit fabelhaften Reichtum bescherten, während sie den Mittelstand schrumpfen und das Prekariat wie einen Schimmelpilz wachsen ließen. Man wird eine bequeme Ausrede haben: Der Krieg sei an allem schuld. Am Niedergang der Wirtschaft und den sozialen Unruhen und Protesten.
Oder könnte es auch ganz anders kommen? Wird der Krieg uns zur Besinnung bringen? Werden wir fähig sein, das Ruder herumreißen, eine ganz neue Politik der Nachhaltigkeit zu beginnen, die gleichzeitig das Fundament für einen künftigen Frieden ist? Die Zukunft ist keine Einbahnstraße. Auch eine solche Entwicklung ist möglich. Und letztlich ist natürlich auch möglich, dass das hier geschilderte Szenarium gar nicht eintreten wird, weil die Vernunft siegen wird. In der menschlichen Geschichte ist ein solches Ereignis eher selten, aber glücklicherweise ist es auch niemals auszuschließen.
Interessanter Artikel von Gero Jenner. Wirklich ungewiss die Lage im und um den Iran, doch der Kurs ist klar...
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Sa 25 Feb 2012 - 19:34
Kommt es zum Krieg gegen den Iran?
2011 erlebte die Welt mit dem Arabischen Frühling die Rebellion des Volkes. Oder doch nicht? Nahost-Experte Christoph R. Hörstel ist sich sicher, dass in allen Ländern, in welchen das Volk gegen das vorherrschende Regime auf die Straße geht, die USA ihre Finger mit im Spiel hatten. Deutlich wird dies zum Beispiel an den NATO-Luftwaffen-Übungen zum bevorstehenden Krieg in Libyen, welche bereits 14 Tage vor den ersten Aufständen in Libyen stattfanden.
Auch im aktuellen Konflikt mit Syrien, ist es alles andere als ein Zufall, dass ausgerechnet jetzt die Aufständigen gegen Damaskus ziehen. Nachweislich handelt es sich bei einigen der Rebellionsführer, welche unbedarfte Syrier reihenweise als Kanonenfutter gegen Assads Militär anstürmen lassen, um von der CIA installierte "Aufständige", welche einige Monate zuvor bereits die Libyer anführten.
Und wo sich Russland und China bei der UN Resolution gegen Gaddaffi noch ihrer Stimme enthielten, erteilten sie ienem erneuten Vorgehen der NATO ein klares Nein und legten ihr Veto gegen den geplanten Angriff auf Syrien ein. Schätzungsweise 60.000 bis 80.000 Libyer sind durch die NATO Bomben ums Leben gekommen. Mehr als der gestürzte Diktator sich hätte zu Schulden kommen lassen können.
Nachdem Syrien bald gefallen sein soll, steht der nächste Gegner schon vor der Tür. Der Iran. Dass ein militärischer Konflikt mit diesem Land aber eine ganz andere Dimension darstellt als gegen Afghanistan, Irak oder Liyben, wissen hierzulande die Wenigsten. Ein Krieg gegen Iran könnte ganz schnell zum 3. Weltkrieg eskalieren und wir sehen im Jahre 2012 eben dieser Gefahr erschreckend nah ins Auge.
Sehr informatives Video und Interview. Der Begriff "3. Weltkrieg" klingt schon fast gewöhnlich und alltäglich, doch nur weil man damit vielleicht schon "sensibilisiert" wurde. Es ist ein großes Fragezeichen im Bezug auf die Situation im Iran und in Syrien, auch die Konsequenzen wenn es zum Krieg kommen sollte sind unabsehbar.
cRAwler23 Parteielite
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Thema: Re: Der Dritte Weltkrieg Di 20 März 2012 - 19:41
Warnung vor Krieg mit dem Iran
Teheran: Verhandlungen und Friedensordnung
Ein Abkommen zwischen dem Iran, Russland, China und den USA, das alle Parteien zufrieden stellt, ist die einzige Möglichkeit, die Dynamik zum Krieg zu stoppen. Es wird Zeit, dass wir uns vom heutigen, monetären System und dem ihm zugrundeliegenden bestialischen Menschenbild verabschieden.
Ahmadinedschad im ZDF: "Atomwaffen sind unmoralisch"
Das ganze Interview: Irans Präsident Ahmadinedschad hat versichert, sein Land baue keine Atombombe. Die Wurzeln von Spannungen sieht er in Ungerechtigkeit und Diskriminierung. Er attackiert Israel.
"Bei Konflikten ist es immer wichtig, beide Seiten zu hören. Die Massenmedien in Deutschland lassen selten den Iran direkt zu Wort kommen. Gestern gab es im ZDF ein Interview mit Ahmadinedschad. Die Interviewführung von Kleber ist zwar sehr schlecht, dennoch interessant."
Persischer Golf: US-Marine rüstet sich für iranischen Angriff
Die US-Marine bereitet sich in aller Eile auf den Ernstfall vor. Das Pentagon verdoppelt die Zahl von Minensuchbooten im Persischen Golf, große Schiffe werden für den Kampf gegen Schnellboote ausgerüstet. Die Aufrüstung zeigt, wie viel Respekt Washington vor Irans Marine hat.
Die militärische Lage am Persischen Golf spitzt sich zu. Israel droht immer lauter mit einem Militärschlag auf Irans Atomanlagen, Teheran hat seinerseits mit der Blockade der Straße von Hormus gedroht - jener Meerenge, durch die ein Fünftel des weltweiten Rohöls transportiert wird. Jetzt reagieren die USA mit einer deutlichen Verstärkung ihrer militärischen Präsenz im Persischen Golf.
Greenert verglich die aktuelle Bewaffnung von US-Kriegsschiffen mit einem großkalibrigen Gewehr. Aber in der Enge des Persischen Golfs "braucht man vielleicht eher eine abgesägte Schrotflinte", sagte der Admiral vor Journalisten in Washington. Die Maßnahmen könnten nicht zuletzt darauf hindeuten, dass die US-Marine aus der "Millennium Challenge"-Blamage gelernt hat und die iranische Marine kein zweites Mal unterschätzen will.
Nicht nur Verteidigungsexperten befürchten, dass ein Militärschlag Israels kurz bevorstehen könnte. Auch im Streitkräfte-Ausschuss des US-Senats, vor dem Marinechef Greenert gesprochen hatte, scheint man inzwischen dieser Meinung zu sein. Vergangene Woche gab der demokratische Abgeordnete Carl Levin, Vorsitzender des Komitees, seine Meinung zum Besten: Ein israelischer Luftangriff auf Irans Atomanlagen sei "sehr wahrscheinlich".
Iran droht mit Vergeltung für möglichen Angriff
Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, hat Israel und den USA für den Fall eines Angriffs mit Vergeltung gedroht. „Wenn es einen Angriff des Feindes gibt – sei es von den USA oder des zionistischen Regimes – werden wir gleichermaßen angreifen“, sagte Chamenei am Dienstag. Das US-Militär befürchtet der „New York Times“ zufolge, dass ein möglicher israelischer Erstschlags zu einem regionalen Krieg ausufern könnte.
„Wir haben gesagt, dass wir keine Atomwaffen haben und keine bauen werden“, sagte Chamenei in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Ansprache zum iranischen Neujahrsfest. „Wir denken nicht an Angriffe oder Aggressionen, aber wir fühlen uns der Existenz und der Identität der Islamischen Republik verpflichtet.“ Der Koran erlaube für den Fall eines Angriffs eine Vergeltung.
Das eng mit den USA verbündete Israel sieht sich durch das iranische Atomprogramm in seiner Existenz bedroht und erwägt einen Militäreinsatz, um eine nukleare Bewaffnung des Iran zu verhindern. Auch US-Präsident Barack Obama hatte einen Angriff als letzte Möglichkeit nicht ausgeschlossen. Obama warnte aber zugleich vor einer vorschnellen Attacke und setzt auf das Wirken der gegen Teheran verhängten internationalen Sanktionen.
In einer Simulation der Folgen eines möglichen israelischen Angriffs auf die iranischen Atomanlagen warnte das US-Militär der „New York Times“ zufolge vor einem Regionalkrieg, in den die USA unweigerlich hineingezogen würden. Die Zeitung schrieb am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise, dass der US-Oberkommandierende für den Nahen Osten und den Persischen Golf, General James Mattis, bei einem israelischen Erstschlag gegen den Iran „schreckliche Konsequenzen“ befürchte.**
War With Iran A Terrible Idea - Here's Why
"Should Israel decide to launch a strike on Iran, its pilots would have to fly more than 1,000 miles across unfriendly airspace, refuel in the air en route, fight off Iran's air defenses, attack multiple underground sites simultaneously — and use at least 100 planes.That is the assessment of American defense officials and military analysts close to the Pentagon, who say that an Israeli attack meant to set back Iran's nuclear program would be a huge and highly complex operation...".* The Young Turks host Cenk Uygur breaks it down, including the over-hyped nuclear capability of Iran and why it would be a bad idea for the US to get involved in another war.
Iran steht nun schon seit einigen Jahren im Fokus dieser Kriegsrhetorik. Immer mehr bläht es sich auf, doch dabei macht der Iran Zugeständnisse, lässt Inspektoren rein, jedoch lässt es nicht zu das diese auch in sensible Verteidigungsanlagen gelassen werden, denn dann würden wichtige Verteidigungsinformationen auch in die Hände der "Gegenspieler" des Iran fallen. Denke mal kein Staat hat ein Interesse daran völlig transparent zu sein. Ich steh dem Ahmadinedschad im Zwiespalt gegenüber, er ist kein Saddam, er ist nur ein wenn man es so sieht, ein Sprachrohr. Die wahre Macht im Iran hat Ajatollah Ali Chamenei.
Noch sind das alles gegenseitige Drohungen, noch kann man die Sogwirkung nicht abschätzen, wichtig sind hier die Positionen von Russland und China.