Is ja nen ziemlich interessanter Artikel!
Kleine Bemerkung am Rande, die nunfolgende Textstelle is göttlich (man erwischt sich ja auch manchma selber dabei, wie man nen Text nur überfliegt ohne wirklich zu lesen):
Dennoch sind erhebliche Bedenken gegenüber der herrschenden Doktrin angebracht. Betrachtet man nämlich die Menschheitsgeschichte als Ganzes, so ist das “Militär” eine so junge Einrichtung, daß der nächste Wimpernschlag der Geschichte es hinwegfegen wird wie ein Staubkorn im Auge.
Ihre Augen haben soeben die Worte überflogen, aber ob Sie sie gelesen haben, weiß ich nicht, deswegen wiederhole ich sie hier:
– Wer denkt noch daran, daß es für Amerika und die NATO die vordringlichste Aufgabe ist, in Afghanistan und Irak die “Zentralgewalt” zu stärken und die Armeen wieder “aufzubauen”. - Nach dem zweiten Weltkrieg hat man ganz anders geredet. 10 Jahre gingen ins Land, bis die “Wiederbewaffnung” der Bundesrepublik Deutschland überhaupt erst ihren Anfang nahm.
Ansonsten kann ich zu dem Thema nur sagen, dass es in der Natur des Menschen liegt Krieg zu führen oder Konflikte auszutragen. Die Beweggründe waren und sind immer unterschiedliche gewesen. Warens in ganz früheren Zeiten noch existenzielle (könnte nen Rechtschreibfehler beinhalten) Gründe so wurde im Laufe der Zeit wegen immer blöderen Dingen Kriege angezettelt. Die Spitze haben wir in der heutigen Zeit quasi erreicht: Es geht um Geld!
Ich glaube auch nich, dass eine Einführung einer sogenannten Wehrmannschaft, wie Arndt sie beschrieben hat, geholfen hätte. Das Problem dahinter ist einfach der Mensch. Irgendwo in der hintersten Ecke seines Oberstübchens is da noch ein kleiner Rest dieser kriegerischen Veranlagung. Nur das bisschen reicht aus um Millionen umzubringen. Die Geschichte hat es ja nicht nur einmal gezeigt.
Da fragt man sich oftmals was Intelligenz denn bitte auszeichnet. Sind wir wirklich so minderbemittelt, dass wir unsere Konflikte nur durch gegenseitiges Umbringen lösen können? In meinen Augen hat es den Anschein. Ich will nich alle über einen Kamm scheren, es gibt auch genug Leute die vor ihrem Handeln noch einmal genau überlegen ob man das nun wirklich tun sollte. Aber es gibt viel mehr Blindflieger, Schmalspurhirne, Vollpfosten (wie man sie nicht alle nennen mag) die diese Instanz im Hirn komplett ausgerottet haben. Oftmals sehn diese Personen ihren Fehler nicht einmal im nachhinein ein. Das geht quasi schon bei alltäglichen Szenen auf der Straße los. Wie es Genorad cRA ja schon beschrieben hat.
Da bleibt abschließend eigentlich nur zu sagen, dass man von Glück reden kann, dass die Menschheit nich auf Dauer existent sein wird. Leider zählen dazu aber auch die Leute, die sichs Hirn noch nich komplett vernebelt haben.