Astronomy Picture of the Day

Hier auch mal wieder eine Bildersammlung ähnlich wie "The Big Picture" nur eben spaciger

Das letztere Bild scheint bei erster Betrachtung nix besonderes zu sein, doch es ist alles andere als bedeutungslos, so sieht die Erde und der Mond vom Merkur betrachtet aus . Ich stelle mir ja gern mal vor auf einem anderen Planeten zu stehen und unsere Heimat als so kleinen Punkt zu sehen . Wie winzig und bedeutungslos und doch wie einzigartig alles ist, wie sinnlos unsere kleingeistigen Probleme sind ...

Das 2. ist das mit dem geringsten Abstand zur Sonne aufgenommene und abgedunkelte Bild, das bis jetzt gemacht wurde, jeder der Streifen hat eine Länge die dem Durchmesser der Erde entspricht

Das untere Bild vermittelt so ein wenig verträumte Zukunftshoffnung, ist eine Aufnahme aus der neuen "Cupola" der ISS, wenn ich da oben wäre, würde ich jede freie Minute dort verbringen, mit passender Musik dazu

Auch mal ein Video das eine besonders große Sonneneruption zeigt, die Länge des Streifens entspricht dem 3 fachen Abstand zwischen Erde und Mond um mal eine Großenvorstellung zu bekommen .

Wieder schöne Deep Space Fotos
Das obere Bild ist das bis jetzt detailreichste Foto einer Nachbargalaxie, das untere sind sterbliche Überreste eines Sterns der mal die 100 fache Masse unserer Sonne hatte

Das 1. Bild zeigt das schärfste und neue Bild vom Jupiter Mond Europa, das 2. zeigt den ersten Solarsegler der NASA, der allein auf den "Wogen" des Sonnenwinds reisen kann, das 3. Bild ist von einem "kleinen" Teil des Orion Nebels .

Das 1. Bild ist eine schöne recht neue Nahaufnahme des Mars, das 2. Bild zeigt ein 24 Stunden Sphärenpanorama, das 3. Die Spiralgalaxie NGC 2841 die fast doppelt so groß ist wie unsere eigene Galaxie, na wenn wir mal nicht alleine sind

Hier mal wieder ein paar "Kunstwerke" des Universums, btw. das letzte Bild zeigt den "Katzenaugennebel", den Überrest einer Supernova, der ursprüngliche Stern hatte ca. 5 Sonnenmassen.

Seine Leidenschaft für die Sterne begann erst im Jahr 2007, als seine damals fünfjährige Tochter Milana nach einem Projekttag aus der Schule kam und ihn bat, ihr bei der Suche nach Aliens im All zu helfen. Also besorgte ihr Vater sich ein kleines Teleskop und zwei Ferngläser und schon beim ersten Blick auf Venus und Jupiter war es Alex Cherney klar, dass es kein Zurück mehr gab: das kleine Teleskop musste den Platz räumen für ein Größeres, das für ein noch Größeres und so weiter. Alex selbst sagt dazu: "Ich bin nicht ganz sicher, wie groß ein Teleskop sein muss, um Aliens zu finden, aber ich bleibe am Ball."

"Wie ihr sicher bemerkt habt, bin ich sehr leidenschaftlich, was den Nachthimmel betrifft und ich würde gerne auch in der Zukunft noch die Milchstraße betrachten können. Deshalb ist es gut, wenn sich immer mehr Menschen bewusst werden, wie wunderschön der nächtliche Himmel sein kann und wie stark die Lichtverschmutzung diese Schönheit zerstört. Je mehr Menschen sich dessen bewusst werden, desto besser."

Einige sehr schöne Nachthimmelaufnahmen von Alex Cherney. Ich vermisse auch hier eine sommerliche, sternklare Nacht, abseits von Lichtverschmutzung, jedoch findet man in Europa nur wenige solcher Orte...